In This Moment
veröffentlichen Björk-Cover "Army Of Me"
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Die Modern-Metal-Band IN THIS MOMENT hat heute eine Coverversion von BJÖRKS „Army of Me“ veröffentlicht. Dabei handelt es sich um die dritte Single zum am 27. Oktober 2023 über BMG erscheinenden Albums „Godmode“.
“Als Teenagerin hörte ich das erste Mal BJÖRK“, erinnert sich Sängerin Maria Brink. „Ich war bezaubert von ihr. Sie strahlt eine inspirierende Energie aus und vieles von ihrem Zeug verbreitet ein erleuchtendes Gefühl. Sie ist so innovativ und bahnbrechend, so inspirierend und magisch.“
Gitarrist Chris Howorth ergänzt: “Maria hat mir drei verschiedene BJÖRK-Songs vorgespielt und mich gefragt, welchen ich am besten finde. Das war dann ‚Army of Me“. Ich hatte damals aber noch keine Ahnung, dass es so gut werden würde.“
„Godmode“ wurde im Hideout Recording Studio in Las Vegas aufgenommen und von Kane Churko und Tyler Bates produziert. Dabei handelt es sich um das insgesamt achte Sutdioalbum von IN THIS MOMENT, die seit 2005 aktiv sind. Mit „Blood“ (2012) ergatterte die Band, die aktuell für einen Grammy nominiert ist, eine Goldene Schallplatte in den USA.
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Band | |
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Stile | Modern Metal |
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„Björk ist so innovativ und bahnbrechend, so inspirierend und magisch.“
Jo das stimmt. Leider hat diese Cover Version von alle dem aber nichts zu bieten.
Der Meinung kann ich mich nur anschließen.
Bin nicht mal großer Björk-Fan, aber das Original klingt dermaßen viel besser, dass diese bescheuerte Cover-Version absolut redundant erscheint. Zumindest für meine Ohren!
Ich glaube bei Metal Bands die Songs von eher experimentell veranlagten Musikern covern, dass das per se schon nicht besonders interessant werden kann. Zuletzt ist meiner Meinung nach auch Ihsahn an einem Portishead Cover gnadenlos gescheitert, welches sogar noch langweiliger klingt, als das hier.
Immerhin haben In This Moment mir seit gestern einen „prächtigen“ Ohrwurm mit „Army of me“ verpasst. ;))
Das ist vermutlich nicht nur bei Metal-Bands so. Wenn man einen experimentellen, ausgefallenen Song nimmt und ihn in ein – sagen wir mal – konventionelleres Gewand welchen Genres auch immer steckt, geht halt das Besondere verloren.
Was mir immer sehr gut gefällt ist, wenn ein Song beim covern eigentlich nur noch im groben Kern wiedererkennbar ist, es sich aber eigentlich um einen gänzlich neuen Song handelt. Bekannte Songs „einfach nachzuspielen“…. wer braucht das?
Ein sehr sehr gutes Cover Album ist bspw. People are Strange von Stina Nordenstam.
Diese Künstlerin ist eine Göttin die ich schon mein ganzes Leben lange verfolge. Leider hat Sie wohl schon lange das musizieren an den Nagel gehängt. Und ihre hohe, „dahergeflüsterte“ Stimme muss man natürlich mnögen.
Wenn ein Künstler einen Song covert und ihn einfach eins zu eins nachspielt, finde ich das langweilig. Dann kann ich mir ja auch das Original anhören.Auf einem Stadtfest, bei dem eine Cover-Band auftritt, mag das okay sein, sonst brauche ich das aber nicht.
Stadtfest Coverband passt. Die Version von helmet hat damals mehr Bock gemacht!