In eigener Sache
Blast From The Past
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Es gibt Alben, die kann man nicht rezensieren. Für alles andere gibt es metal.de.
Für den einen oder anderen Leser mag es sich abgezeichnet haben: Wir stehen auch auf alte Musik. Verdammt alte Musik. Zwar ist unser mittlerweile erschreckend große Website bereits seit 1996 unterwegs, doch immerhin sollen auch und gerade vor der Zeit, als uns METALLICA ihren „Load“ entgegenschleuderten, ein paar verdammt große musikalische Werke entstanden sein.
Diesen haben wir uns insbesondere in der letzten Dekade bereits in Form zahlreicher Specials, Diskografie-Checks – oder wie jüngst im Falle METALLICAs und IRON MAIDENs – Klassiker-Reviews gewidmet. Entsprechend einstimmig fiel also in der Redaktion die Entscheidung, die letzteren mögen doch bitte in Serien gehen. Gesagt, getan.
Mit stolzgeschwellter Brust präsentieren wir euch unsere neue Review-Rubrik: BLAST FROM THE PAST.
Immer wieder mittwochs …
Ab sofort, jeden Mittwoch, fein seziert und frisch püriert: Je eine Klassiker-Review zu einem Album, das das Leben einzelner Redakteure oder Teile der Redaktion nachhaltig verändert hat. Schonungslos, gnadenlos – garantiert von BLACK SABBATH bis LIMP BIZKIT.
Los geht es bereits heute. Und zwar mit JUDAS PRIEST! Michael Klaas stellt direkt zum Auftakt ein Album vor, das in der öffentlichen Wahrnehmung hin und wieder etwas zu kurz kommt: „Sad Wings Of Destiny„.
Interessante Alben finden
Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 37234 Reviews und lass Dich inspirieren!
limp bizkit & co kann man gern weglassen, weil weder metal, noch rock & schon gar keine klassiker.
quod erat demonstrandum
Oder aber, ganz verrückte Idee, man schluckts einfach und macht nicht wieder ne Grundsatzdiskussion auf was jetzt Metal ist und was nicht.
Glaubs mir, das passiert jetzt egal bei welchem Album. Herr Klug weiß das dank laut.de nur zu gut. Dafür geht es hier ja absolut gesittet zu.
Hehehehe
Hat der Retro Trend jetzt auch den Metal erreicht…
Schon etwas länger, oder?
Das ist ja jetzt erstmal ne ziemlich weit gefasste Aussage. Musikalisch doch schon längst, klassischen Heavy Metal kann man als neue Band doch gar nicht spielen, ohne „retro“ zu sein.
Was Rezensionen bestimmer Klassiker angeht macht es aber finde ich durchaus Sinn, denn auch schon vor dem Internetzeitalter gab es ja die ein oder andere Metalscheibe, die hier noch nicht zu Ehren kam, nicht wahr?
Retrotrend? Ich dachte, dass dieses Festhalten an den Vorvätern ein wesentlicher Bestand der Metal-Szenen sei. Wohlgemerkt, ohne dass man dabei die Augen vor neuem verschließen würde. Mir persönlich gefällt dieses „Ehren der Ahnen“ sehr, da gute Kunst zeitlos ist.
Mir persönlich ist diese überschwengliche rückbesinnung auf die „Klassiker“ eher ein Dorn im Auge. Damit nimmt man doch den aktuellen Bands auch die Chance selbst zum Klassiker werden (zumindest zum Teil). Die Alben der 80´er sind heute teilweise doch unantastbar, egal wie Scheiße sie zum Teil waren. Nur weil sie in eine Zeit gefallen sind die aktuell glorifiziert wird (nach meinem Eindruck). Es gibt viele gute Alben in der Jetztzeit, vielleicht wäre eine Serie interessant die besonders auf bestimmte Alben aufmerksam macht. Und damit meine ich nicht den Müll den Maiden, Accept und co aktuell produzieren. Verzeihung, ich meinte natürlich die hochwertigen aktuellen Outputs von Bands die durch den 80´er Nimbus geschützt sind.
Newcomer und Bands die ich noch nicht kannte geben mir viel mehr als die 12.te Kopie eines Erfolgmodells. Das muss natürlich nicht jeder so sehen, aber vermutlich bin ich damit nicht ganz alleine.
PS: Wenn man schon „Blast from the Past“ macht, dann gehören auch alle Bands dazu und Limp Bizkit ist definitv ein Teil der Rock-Welt. Diese selten dämliche Diskussion war schon vor 20 Jahren dumm als man über den Crossover geschimpft hat und wird es in Zukunft auch bleiben.