Ihsahn
huldigt A-HA
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Ihr fragt Euch, was der norwegische Experimentier-Extremist IHSAHN, der in seiner Freizeit auch noch Frontmann von EMPEROR ist, eigentlich mit A-HA am Hut hat außer, dass er aus dem gleichen Land kommt wie Morten Harket & Co.?
Mit der Cover-Version zu „Manhattan Skyline“ – ihres Zeichens Vorbote der kommenden EP „Pharos“ – outet IHSAHN sich ganz offenbar als Fan der Soft-Popper und schafft es ganz nebenbei, den Song auf ein ganz neues Level zu heben. Maßgeblich dafür mitverantwortlich ist LEPROUS-Sänger Einar Solberg, dessen Stimme einerseits eine verblüffende Ähnlichkeit mit Harket aufweist, andererseits der Nummer eine emotionale Tiefe verleiht, die selbst das Original wohl nie erreichen konnte.
Nicht wenige sprechen bereits von einem der gelungensten Cover des Jahres – wir schlagen vor, Ihr macht Euch mit Hilfe des Videos zu „Manhattan Skyline“ einfach selbst ein Bild:
Als erste Single dürfte der Song übrigens gar nicht unpassend gewählt sein, so bildet „Pharos“ doch das Licht zum Schatten der letzten EP „Telemark“. IHSAHN selbst sagt dazu:
„Ich wollte nie so eindimensional wie dieses Black-Metal-Image sein. Als ich 40 wurde hörte ich auf mich darum zu kümmern, aber wenn Du im Alter von 16 beginnst Black Metal zu spielen, dann machst Du das weniger, weil Du jedermanns Liebling sein möchtest.“
Tracklist Pharos:
1. Losing Altitude
2. Spectre At The Feast
3. Pharos
4. Roads (Portishead Cover)
5. Manhattan Skyline (A-HA Cover) feat. Einar Solberg of Leprous
Foto: Bjørn Tore Moen
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Band | |
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Stile | Experimental, Pop, Synthie Pop |
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Hmm… schon nett anzuhören, höre A-ha auch recht gerne, aber auf ein neues Level hieft das die Musik jetzt nicht wirklich. Klingt eigentlich so wie zu erwarten, wobei ich schwere Gitarren schmerzlich vermisse.
So lange Ihsahn dieses Sauber-Image fährt und auch genau so klinisch gesäuberte Musik rausbringt, bei der man sich im Boden spiegelt und davon essen kann, bleiben seine neuen Werke für mich relativ uninteressant.
Klingt doch haargenau wie A-HA. Das bisschen Alibi-Gitarre da..
Eben, ist eher eine nette Cover Version, zu sehr auf Nr. sicher gegangen. Da hätte ich mehr erwartet und da wäre bei diese beiden Musikern auch mehr möglich gewesen.
Das Cover ist aber schick. 🙂
Und die haben zusammen auch schon Mal interessanteres vollbracht :))
https://www.youtube.com/watch?v=78-vJwCVJvk
Da will ich nicht widersprechen. 😉