Ichor
Aus und vorbei

Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören? So heißt es wohl, aber im Falle der Todesmetaller von ICHOR ist das Ganze schon ziemlich tragisch. 2008 gegründet, brachte der Fünfer aus Trier in schöner Regelmäßigkeit gute Platten heraus und spielte sich den Allerwertesten wund.

Spätestens mit dem letzten Longplayer „Hadal Ascending“, der auch bei uns mehr als gut ankam, dürfte die Death-Metal-Combo ihren Sound perfektioniert haben und war auf dem Höhepunkt ihres Schaffens angekommen. Leider brachte die Pandemie aber kein neues Album von ICHOR hervor, sondern dafür diese traurige Nachricht:

Was genau letztlich zur Auflösung geführt hat, ist leider nicht klar. Wir wünschen in jedem Fall allen Beteiligten alles Gute und hoffen, dass man sich auf die ein oder andere Weise mal wieder hört.