Hamferð
sind wieder zurück
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Bereits seit 2018 warten Fans von HAMFERÐ auf ein neues Album der Herren im feinen Zwirn von den Färöer Inseln. In den letzten Jahren war es verdächtig still um die Band, sicher auch nicht zuletzt wegen des großen Erfolgs von IOTUNN, der zweiten Spielwiese von Sänger Jón Aldará. Jetzt ist es aber endlich soweit, „Men Guðs Hond Er Sterk“ steht in den Startlöchern und erscheint am 22.03. bei Metal Blade.
Dabei stehen die Zeichen dieses Mal auf Veränderung. Wurde das lyrische Konzept, dass sich über die erste EP „Vilst Er Síðsta Fet“ und die beiden ersten Alben erstreckte, auf „Támsins Likam“ abgeschlossen, geht es dieses Mal um eine Katastrophe, die sich tatsächlich im Jahr 1915 beim Walfang im färöischen Dorf Sandvik zugetragen hat, aus dem Keyboarder Esmar Joensen stammt.
Auch in Sachen Sound ist einiges anders: Weniger Growls, weniger Death Metal insgesamt und ein bislang bei HAMFERÐ eher weniger auszumachender Post-Metal-Einfluss. Aber keine Panik, natürlich klingt auch „Men Guðs Hond Er Sterk“ unverkennbar nach den nordischen Doom-Gentlemen, wie auch die erste Single „Ábær“ beweist, zu der Gitarrist und Haupt-Songwriter Theodor Kapnas schreibt:
„In „Ábær“ geht es darum, durch einen Hurricane zu segeln, in einem Ruderboot durch die Untiefen des Ozeans und das ganze zu überleben. Die Wellen krachen, der Wind und der Regen schlagen und beißen Dich, der Tod grüßt Dich, wohin Du auch blickst. Ausdauer, Melancholie, Furcht, Willenskraft, Durchhaltevermögen und Zweifel durchflechten jede Note und jedes Wort.“
Trackliste:
1. Ábær
2. Rikin
3. Marrusorg
4. Glæman
5. Í Hamferð
6. Fendreygar
7. Hvølja
8. Men Guðs Hond Er Sterk
Vorbestellen geht natürlich auch – und zwar hier.
Bandfoto: Gaui H Pic
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Stile | Death Doom Metal, Doom Metal, Post-Metal |
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Hat was, fühle mich tlws. ein wenig an ältere in the woods erinnert. Nur der Sound klingt mir etwas zu wischiwaschi, fehlt etwas der Grip.