Feuerschwanz
entführen in die epische Welt der Nordischen Mythologie
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Die fränkischen Mittelalter-Komiker FEUERSCHWANZ legen nach und veröffentlichen ein Video zu „Skaldenmet“ aus dem Livestream zum Albumrelease an Silvester 2021. Es ist bereits das siebte Video, das die Franken aus ihrem Erfolgsalbum „Memento Mori“ veröffentlichen – und das mit dem Erfolgsalbum ist nicht übertrieben, denn nach dem Charteinstieg auf Nummer 1 tummelt es sich in der siebten Woche in Folge in den offiziellen deutschen Albumcharts. Wahnsinn! Wie übrigens auch das Video, das Ihr hier seht:
Die Band gibt zum Track „Skaldenmet“ zu Protokoll: „Aus unserem legendären Albumrelease-Livestream zu „Memento Mori“ – Live aus der Taverne! Setzt euch zu uns und lasst euch bei Met und Feuerschein von Hauptmann Feuerschwanz in die epische Welt der Nordischen Mythologie entführen!“
„Skaldenmet“ lässt schöner dichten (und speien)
Und zum (zweifelsfrei verbürgten) Hintergrund des Stücks heißt es:
„Nach dem Krieg (Wanenkrieg) zwischen den beiden Göttervölkern, spien alle Götter zur Friedensbesiegelung in ein Fass. Aus diesem Speichel wurde ein außerordentlich weises Wesen namens Kvasir geboren. Dieses wurde von den beiden Schwarzalben Fjallarr und Galarr ermordet und sein Blut in einem mächtigen und zwei kleinen Kesseln aufgefangen. Aus dem Blut brauten sie unter Beimischung von Honig einen Met, durch dessen Genuss jeder zum Dichter werden konnte.
Danach töteten die beiden Zwerge den Riesen Gillingr und dessen Frau, wurden aber vom Sohn des Riesen, Suttungr, gefasst und konnten ihr Leben nur retten, indem sie ihm den Met anboten. Suttungr nahm das Angebot an und bewahrte den Skaldenmet im Berg Hnitbjörg auf, wo ihn seine Tochter Gunnlöð bewachte. Um an den Skaldenmet zu kommen, schlüpfte Odin in Schlangengestalt in den Berg Hnitbjörg. Nachdem er drei Nächte mit der Riesentochter Gunnlöð verbracht hatte, gab sie ihm zum Dank drei Schluck des Mets. Daraufhin verwandelte sich Odin in einen Adler und flog nach Asgard. Dort spie er den Met in die Schüsseln der Asen…“