Edguy
beginnen mit den Aufnahmen zum "Tinnitus Sanctus"-Nachfolger

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Edguy

Nach ihrer Welttour zum letzten Album „Tinnitus Sanctus“, die die Band in die Stadien dieser Welt geführt hat – u.a. als Support für die SCORPIONS – gönnen sich EDGUY keine Ruhe. Noch ganz unter dem Eindruck ihrer Auftritte in den großen Arenen hat sich die Band in die Peppermint Park Studios in Hannover zurückgezogen, um den Nachfolger zu „Tinnitus Sanctus“ einzuspielen.

Frontman Tobias Sammet hat zur Soundfrage eine ganz traditionelle Einstellung: „Wir nehmen im Peppermint Park die Basics auf. Ich hatte für AVANTASIA einige Stücke hier aufgenommen. Es ist großartig, die Drums und Zeug wie eine Hammond B3 hier aufzunehmen. Der Raum ist riesig und der Sound ist echt fies!

Wir suchen immer einen kraftvollen aber natürlichen Sound. Den hatten wir zuletzt, aber es gibt immer noch Raum, das zu verbessern. Je mehr ich moderne Heavy-Metal-Produktion höre, die heutzutage herauskommen, desto mehr sehne ich mich nach Drums, die auch nach Drums klingen. Ich will, dass sie voller Power sind, ohne nach Atari zu klingen.

Sascha und ich sind zu dem Schluss gekommen, dass wir ganz von vorn anfangen wollen und die Dinge so machen werden, wie sie gemacht werden müssen und nicht, wie es der Trend verlangt. Ich will keinen verzerrten Master haben, nur damit er auf iPhone oder PC-Lautsprechern laut genug ist. Wenn Du mit einem hippen Producer sprichst, wird er Dir sagen, dass das eben die Zeichen der Zeit sind und Du mitspielen musst, wenn Du im ‚loudness war‘ konkurrenzfähig sein willst.

Was zur Hölle…? Wenn ich Lautstärke will, drehe ich halt die Anlage auf. Ich will Dynamik, Raum, einen richtig großen Sound und keinen trendy verzerrten komprimierten Sound. Warum schalten wir nicht alle einen Gang zurück und machen Musik die großartig klingt anstatt Musik, die einfach laut ist? Gebt bei Google einfach mal ‚loudness war‘ ein und Ihr werdet sehen, was ich meine…

Wie auch immer: die neuen Songs klingen fantastisch – wir haben hymnische Melodien, die trotzdem nicht kitschig sind. Wenn man hymnenhafte Musik schreibt, schrammt man immer gefährlich nahe am Kitsch entlang. Das ist eine schmale Linie, aber ich denke, dass wir ganz gut darauf balancieren. Wir haben 13 Songs, von denen es wahrscheinlich zehn auf das Album schaffen werden.

Kurz gesagt: Ich glaube einfach, dass sie großartig sind, und darauf kommt’s an. Wahre Musik, weißte?“

Galerie mit 22 Bildern: Edguy - Monuments Tour 2017
Quelle: Blabbermouth
07.04.2011

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