Deserted Fear
Statement nach Vorwürfen gegen Session-Bassisten
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Während der letzten Tage erlebte die Thüringer Death Metal-Band DESERTED FEAR einen ordentlichen Shitstorm auf ihren Social-Media-Kanälen. Was war passiert? Ende des vergangenen Jahres, im Rahmen der gemeinsamen Tour mit AT THE GATES und NIFELHEIM, soll es nach einem Konzert in der Wohnung der Betroffenen zu sexuellen Belästigungen durch den damaligen Session-Bassisten der Band gekommen sein. Dies berichtet die Betroffene auf ihrer Facebook-Seite, inklusive eines Screenshots einer internen Instagram-Nachricht, in der sich die Band für das Verhalten ihres Live-Begleiters entschuldigt.
In jüngster Vergangenheit soll DESERTED FEAR aber wieder mit diesem Session-Bassisten zusammengearbeitet haben. Aus diesem Grund wandte sich die Betroffene nun an die Öffentlichkeit.
Nachdem viele Fans entsprechend wütend reagierten und dem Trio unter anderem inkonsequentes Handeln vorwarfen, blockierte die Band nun zeitweise die Kommentarfunktionen auf ihren Social-Media-Kanälen oder nahm diese sogar komplett Offline. In einem offiziellen Statement äußerten sich DESERTED FEAR jetzt wie folgt zu den Vorkommnissen:
„Wir sahen uns in den letzten Tagen dazu gezwungen, zeitweise die Kommentarfunktion bzw. unsere Seite zu deaktivieren, da sie als Ziel von Diffamierungen und unreflektierten Anschuldigungen genutzt wurden. Wir distanzieren uns entschieden von jeglichen Formen von sexualisierter Gewalt. Wir werden die Kommunikation in dieser Sache auf eine angemessene und juristische Ebene verlagern, da wir Social Media Kanäle nicht als Mittel sehen, dieses ernst zu nehmende Thema adäquat aufzuarbeiten. Bis zur vollständigen Aufklärung des Sachverhalts, werden wir ohne unseren Sessionbassisten auftreten und uns, sobald wie möglich, in einem weiteren Statement zu Wort melden.“
Wir halten Euch in dieser Angelegenheit weiter auf dem Laufenden.