Der metal.de Podcast
Was macht ein gutes Festival aus?

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Der neue metal.de Podcast geht in die sechste Runde. Die Moderatoren Jan Wischkowski und Dominik Rothe widmet sich in diesem Format allen Themen rund um Heavy Metal und seine Subgenres. Dabei wagen sie auch den ein oder anderen Blick über den Tellerrand. Das Duo beerbt den Podcast von und mit Henning Mielke von Starwatch Entertainment.

Festivals. Wir alle lieben und vermissen sie. Für viele Metalheads richtet sich die gesamte Planung des Sommerurlaubs nur nach den Austragungsterminen vom Wacken Open Air, dem Summer Breeze, Party.San und vielen anderen großartigen Festivals. Doch was macht an Festivals eigentlich so viel Spaß? Und welche Voraussetzungen muss ein Festival auf organisatorischer Ebene erfüllen, um für Fans richtig gut über die Bühne zu gehen? Jan und Dominik gehen diesen Fragen nach und schwelgen dabei auch in Erinnerungen an ihre Lieblingsfestivals.

P.S.: Ihr wollt mitdiskutieren? Dann schreibt uns eine Mail an podcast@metal.de oder tobt Euch in den Kommentaren aus. Feedback und Themenvorschläge für zukünftige Episoden könnt Ihr uns selbstverständlich ebenfalls zukommen lassen.

14.03.2021

"Irgendeiner wartet immer."

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13 Kommentare zu Der metal.de Podcast - Was macht ein gutes Festival aus?

  1. BlindeGardine sagt:

    Bei mehrtägigen Festivals: Toilettenwagen, gerne gegen Aufpreis für die Benutzung. Dixis verlieren schnell ihren rustikalen Charme.

  2. Stormy sagt:

    Keine Nazis, keine Nazi-Bands und keine Nazi-Versteher. (…und auch keine anderen Extremisten irgendeiner Richtung, womit auch radikale Veganer u.ä. gemeint sind.)
    Dazu ausreichend saubere Toiletten, abwechslungsreiches, qualitativ gutes und nicht völlig überteuertes Essen und natürlich ein gutes Line-up.

  3. RaXo sagt:

    Cooles Thema!
    Vielleicht noch ein Themenvorschlag für die Zukunft:
    „Über die deutsche Metallandschaft“, z.B. über Bands, Locations, Vergleich mit Szenen anderer europäischenr Länder, besonders metal affine Regionen in der BRD, welche Subgenre ihr dahingehend besonders stark/schwach findet, wie ihr die Entwicklung davon schätzen würdet (wächst/schrumpft die Szene), ggf. Alleinstellungsmerkmale, was ihr euch diesbezüglich wünscht etc.

  4. hhirsch sagt:

    Stormy sagt:
    14. März 2021 um 13:18 Uhr
    Keine Nazis, keine Nazi-Bands und keine Nazi-Versteher. (…und auch keine anderen Extremisten irgendeiner Richtung, womit auch radikale Veganer u.ä. gemeint sind.)
    Dazu ausreichend saubere Toiletten, abwechslungsreiches, qualitativ gutes und nicht völlig überteuertes Essen und natürlich ein gutes Line-up.

    Aber auch die andere Variante ist zu beachten, der Bratwurstesser und Biertrinker (oder einfach Alk) muss aber die nicht verwertete Bratwurst von seinem Grill den Nachbarn zwingend andrehen wollen, wenn die bereits 3 mal abgewunken haben – das gleiche gilt für Bier und Co. – hab auf keiner Eintrittskarte bisher gelesen, das es verpflichtend ist Bier zu trinken – wenn du bleifrei auf einem Festival unterwegs bist, weil Dir die Musik viel wichtiger ist als alles andere, wirst du nicht nur einmal schief angesehen.
    Zusammenfassend: Ein gutes Miteinander und Toleranz, auch für die Leute die kein Bier oder kein Fleisch essen.

    ebenfalls abturned: „Sandsäcke“ als Crowdsurfer

  5. BlindeGardine sagt:

    Man kann mich gerne verweichlicht nennen, aber mir sind 1-Tages-Festivals oder wegen mir auch mehrtägige Hallenfestivals inzwischen lieber, unter anderem aus den Gründen, die hhirsch genannt hat. Für mich sind Festivals in erster Linie eine Gelegenheit, viele coole Bands am Stück zu sehen. Zwar bin ich weder abstinent noch vegetarisch unterwegs, aber ich fahre halt nicht auf ein Festival um mich zu besaufen und das ganze Drumherum mit Camping ist auch nicht meins. Ich bin also froh, wenn ich dann die Nacht in nem Hotelzimmer oder je nach Entfernung gar im eigenen Bett verbringen kann. Auch mein Rücken dankt es mir.

  6. doktor von pain sagt:

    Hehe, dito. Ich war 2015 zum letzten Mal so richtig mit Camping für mehrere Tage auf einem Festival – und dabei wird es wohl auch bleiben.

  7. Stormy sagt:

    @hhirsch
    Da bin ich ganz bei Dir. Die Veganer waren nur als Beispiel gedacht, welches nichts mit Politik zu tun hat.

  8. Stormy sagt:

    @BlindeGardine und doktor von pain

    Wir werden alt. 😉
    Sehe das heute auch so. Was vor 25 oder 30 Jahren noch großen Spaß gemacht hat, ist heute eher anstrengend und ein Spaßkiller.

  9. Nether sagt:

    @BlindeGardine
    Du bist verweichlicht! 😁
    Ne, mal ernsthaft. Seit unser Wohnmobil dabei ist und wir nicht mehr komplett dem Wetter ausgesetzt sind, erleb ich sogar den letzten Tag auf einem Festival. Geht halt nichts über ein warmes, trockenes Bett, um die Akkus wieder aufzuladen.
    Die ewige Kramschlepperei vermiss ich auch nicht und der Kulinarik war es auch förderlich.
    Da wir eigentlich nur noch zu Festivals fahren, die eine gewisse Größe nicht übersteigen, hat die Anzahl der gesehenen Bands stark zugenommen. Aber grade dann ist ein gutes Line Up ziemlich wichtig. Wenn ich von 10 Bands am Tag bei 5 einschlafe, drückt das meine Motivation.

  10. BlindeGardine sagt:

    @Stormy
    Naja, so lang ist das bei mir jetzt nicht her aber ja, in jüngeren Jahren war man am Ende des Festivaltages halt auch so knülle, dass einem der Schlafplatz dann auch egal war ;).

    @Nether
    Mit einem Wohnmobil oder zumindest nem kleinen Camper ist das natürlich was ganz anderes, da würde ich sowas sicherlich auch eher nochmal machen. Wobei ich halt wirklich allgemein kein großer Campinfreund bin, aber wie du schon sagst: mit einem halbwegs gemütlichen und trockenen Bett ist man dann doch eher motiviert. Insgesamt interessiert mich das ganze Drumherum auf Festivals halt deutlich weniger als die Bands. Ich kenne aber auch Leute, die eher für das Festivalerlebnis hinfahren und denen die Bands vollkommen egal ist.

  11. motley_gue sagt:

    1. Zuallererst ein stringentes, aber nicht monotones Lineup – ich brauche weder Blasmusik, noch David Hasselhoff, noch Deichkind (obwohl die für sich schon cool sein können), noch die Donots oder die Ärzte auf einem Festival, das eigentlich Metal auf den Fahnen stehen hat, vielleicht sogar eine gewisse Nische innerhalb.

    2. Besucherzahlen bis max. 5000. Zu große Festivals sind mir ein Grauen, zumal dann meist leider die Anzahl an Bands, die mich eher langweilen, gleich anwächst, wie jene an Party-Spacken, die a) eigentlich gar nicht wissen warum sie hier sind oder b) nur wegen Saufen und den Kuriositäten da sind, aber irgendwie nicht so recht dazugehören

    3) entweder die richtige Jahreszeit oder etwas Schatten. Ich brauche kein Steppen-Festival mehr.

    4) einfallsreiche Gastronomie und saubere Toiletten.

    5) ja, bei Schlafcomfort bin ich auch sofort dabei 😎

  12. motley_gue sagt:

    6) Ach ja, eine gute Security! Freundlich, humorvoll, kompetent, im Bedarfsfall energisch, nicht einschlägig vorbestraft.