Defacing God
"The Ressurection of Lilith" ist für den Herbst geplant
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DEFACING GOD werden ihr Debüt-Album „The Ressurection of Lilith“ am 02.09.2022 via Napalm Records veröffentlichen. Einen Vorgeschmack gibt die Melodic-Death-Metal-Band aus Dänemark mit der Single „Rise of the Trinity“.
„Der Gedanke hinter ‚Rise of Trinity‘ ist es, eine Brücke zu den drei vorherigen Stücken zu schlagen“, erklärt die Band und bezieht sich damit auf die drei Songs zu denen in den vergangenen Jahren Videos auf ihrem Youtube-Kanal erschienen. „Dieser neue Track vereint die Schwestern des Blutes und des Fleisches wieder. Abyzou, Jezebel und Lilith, die unsere Essenz freisetzen werden. Gemeinsam werden wir einen Abschluss finden und uns unseren Stolz zurückholen.
„Diese ‚Trinity‘, diese Dreifaltigkeit ist der Katalysator, der für all unsere eingeäscherten Schwestern spricht – vertraute Hexen, die in Vergangenheit und Gegenwart noch nie eine eigene Stimme hatten. Starke und weise Frauen wurden abgeschlachtet, geschändet, hingerichtet und missbraucht, bloß weil die Herde sich vor ihrer Weisheit und ihrem Freigeist fürchtete. Diese Dreifaltigkeit ist die Stimme der Rebellion und Rache im Namen der Gefallenen und die Botschaft, dass wir stärker sind, wenn wir zusammen stehen“.
Das gesamte Album hat eine feministische Botschaft, wie die Band weiter erklärt: „Frauen müssen immer noch für ihre Freiheit und Gerechtigkeit kämpfen. In einer Welt, in der immer noch Menschen aufgrund ihres Geschlechts oder ihrer Abstammung oder ihrer Überzeugung unterdrückt und gefangen gehalten werden. Wir werden von der Gesellschaft auf so vielen Ebenen versklavt und unterdrückt, dass es kaum zu begreifen ist.
„Des Weiteren steht ‚Lilith‘ für die starke Verbundenheit, die wir vor allem in der Metal-Szene erleben. Liliths Mission ist es, eine Botschaft zu senden, dass wir die Welt verändern können, wenn wir nur geschlossen zusammenstehen. Im Namen der Kunst sollte es keine Grenzen geben und alle Menschen sollten die Freiheit haben, ganz sie selbst zu sein.“
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Band | |
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Stile | Melodic Death Metal |
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Wer auf ziemlich modernen, sauber und fett produzierten Melo Black/Death steht, wird das hier sicher nicht so verkehrt finden. Wenn ich die Wahl hätte zwischen der neuen Septicflesh und Defacing God, würde ich das hier wählen, weil es einfach frischer klingt, nicht so überladen und abgenutzt.
Musikalisch ist das gar nicht schlecht für den Stil, aber jemand sollte den ganzen Death/Black-Bands mal sagen, dass das Mittelalter vorbei ist. Euch tut ja keiner was, also könnt ihr aufhören „Gott“ zu stalken.. 🙂
Lass ich mich triggern? Ach komm, was solls. „Für den Stil“ cringe.
Nili hat wieder mal Lack gesoffen, fürchte ich.
Ich verstehe, was Nili meint, und kann das schon nachvollziehen.
Das bleibt sich unbenommen, jedoch verweise ich gerne auf Bands wie The Absence, Battlecross, Mors Principum est etc… Musikalität und Finesse sind doch dem Gros der bekannteren Bands zu eigen. Insofern Nili sich auf Underground Bands bezieht macht das für mich noch weniger Sinn, da nach wie vor Epigonen von Combos diesen Stil spielen.
Ich glaube, es ging nich um den musikalischen Stil, sondern den Inhalt der Texte.
Okay, dann hab ich, ob der für mich unschlüssigen Formulierung, seinen/ihren Kommentar einfach mal falsch verstanden. Mea cul…prit.
Naja, vielen sind die Texte halt weitestgehend egal, da kommen die gar nicht erst auf die Idee, dass es darum gehen könnte. Bei mir kann das über mögen/nicht-mögen entscheiden und ich rede nicht mal von politischen oder ideologischen Themen, aber that’s just me, Internet, Meinungen und so. Für mich sollte Metal mehr als nur „fetzt“ sein, zumal er sich ja den Anspruch regelrecht auf die Fahnen schreibt und gegenüber z.B. Hip Hop für so überlegen hält und da gehören die Texte für mich nun mal dazu. Über Texte über Gangs, Bitches usw. lästern, aber dann Satan preisen und wie ungerecht Hexen vor 500 Jahren behandelt wurden, ich weiß ja nicht..
Danke für die Aufmerksamkeit (oder auch nicht). 🙂
„zumal er sich ja den Anspruch regelrecht auf die Fahnen schreibt und gegenüber z.B. Hip Hop für so überlegen hält“
Wo hast Du das denn her? ;))
>Wo hast Du das denn her? ;))<
Internet.. 😛 ..und mach' meine schöne Analogie nicht kaputt. 🙁