clearXcut
veröffentlichen die ersten beiden Videos zum Debüt
News
Die Vegan Straight Edger CLEARXCUT, die im letzten Jahr auch bei uns im Interview waren, veröffentlichen am 12. April ihr Debüt „For the wild at heart kept in cages“ über Catalyst Records. Um euch einen Einblick in die Musik zu verschaffen, schaut euch die beiden schon veröffentlichten Videos an:
Pünktlich zum Release geht es dann auch mit KING APATHY und A SECRET REVEALED auf Tour.
Quelle: clearXcut
31.03.2019
Interessante Alben finden
Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 37295 Reviews und lass Dich inspirieren!
Musikalisch ganz OKer Hardcore, nix besonderes, den Stil haben Bands wie Have Heart schon deutlich kreativer umgesetzt. Der Gesang ist allerdings absolut grausig, wenn man nicht Shouten kann, dann sollte man es schlichtweg lassen.
Zum Rest:
Naja, ich habs ja schonmal bei dem Interview gesagt, an der Kernbotschaft ist sicherlich nichts auszusetzen. Aber die Band schwingt halt derart klischeehaft und plakativ den moralischen Holzhammer, da kann man nur den Kopf schütteln. Bei dem Albumcover muss man sich dann schon fragen, ob man es hier vielleicht mit einem bitterbösen Satireprojekt zu tun hat. Und selbst wenn nicht, wen will man damit von irgendwas überzeugen oder auch nur zum nachdenken bringen? Anhören werden sich das nur Leute, die eh schon in dieser Szene unterwegs und der selben Meinung sind.
Wie man tatsächlich einen Diskurs anzettelt haben ja ironischerweise ausgerechnet Rammstein letztens vorgemacht.
Ich frage mich weshalb man bei metal.de so einen Wirbel um diese drittklassige Band macht.
Das klingt durch die Bank dilet-tantisch, da die Tante tatsächlich nicht singen/shouten noch sonstwas kann.
Das was man hier hört ist keine 3 Punkte wert. Zumindest kann der Gitarrist seine Klampfe halten.
Ich bin im HC nicht so involviert, daher fehlen mir die direkten Vergleiche aber ich hörte am Wochenende LASHDOWN und das ist eine ganz andere Liga.
Das hier ist wirklich der allerletzte Rotz und einfach nur unterirdisch.
Von Zeit zu Zeit bedarf es meines Erachtens Bands wie die hier gegenständliche, ist doch gerade der Fleischkonsum weltweit auf dem peek, dass sich der moralinsaure Veganer ein mitunter schwerst nerviges, nahezu religiöses Sendungsbewusstsein zu eigen gemacht und im gleichen Atemzug und bigotter Weise kein Problem mit Fernreisen hat, ist hier doch auch gar nicht Thema, oder Männer? Die Dame und ihre Band sind noch nicht eingespielt, die Band aber hungrig harhar. Und sein wir doch mal ehrlich: Minor Threat und die Gorilla Biscuits waren jetzt auch nicht gerade Garanten für immer fortwährende Tightness, um es mal vorsichtig auszudrücken. Hauptsache die Message ist am Menschen, so auch hier.
Ist sie das denn? Also die Message am Menschen? Wie gesagt, ich denke derart Untergründiges erreicht ohnehin nur die, die eh schon die selbe Meinung vertreten.
Und tut mir leid, bei so unreflektiert dümmlichen Aussagen wie „Außerdem haben wir zwei Sängerinnen und damit ist der Feminismus auch ein Thema für uns und wird zum Alleinstellungsmerkmal.“ muss ich dann selbst als Unterstützer des Feminismus die Stirn runzeln.
Was Minor Threat und die Gorilla Biscuits angeht: Es spricht ja nichts dagegen diesen musikalisch nachzueifern. Man muss aber auch bedenken, dass die schon Anfang bzw. Ende der 80er unterwegs waren und sich Hardcore- und Punkbands aus dieser Zeit grundsätzlich nicht durch große Tightness ausgezeichnet haben. Dass es auch mit diesen Bands im Hinterkopf und mit ähnlicher Message haben wie gesagt Bands wie Have Heart oder Casey Jones bewiesen.
Dass es auch mit diesen Bands im Hinterkopf und mit ähnlicher Message *besser geht* haben…
Du, das soll ja unbedingt nerven und natürlich ist das keine feministische Großperformance wider alle toxische Männlichkeit, aber darum ging es mir nicht. Ich glaube, dass wir Metalheads, und dazu zähle ich dich jetzt einfach mal, dazu neigen Hardcore und Punk Bands mit den für uns geltenden, hier aber nicht ganz korrekten, Maßstäben bemessen, wenn sie nun mal derart rumpeln wollen wie es die Biscuits und Minor seinerzeit taten dann haben sie unbedingt meinen Segen. Kann ich gut haben, steh ich drauf 😉 in Sachen BM und Metal im Allgemeinen ist besagtes Unvermögen natürlich ganz furchtbar.
Tatsächlich hab ich für gut gespielten Hardcore fast genauso viel übrig wie für Metal, ich bin da sehr frei von Scheuklappen. Wie gesagt, instrumental ist das auch ok, aber der vokale Teil klingt dann schon extrem scheiße. Und ja, auch in einem Genre wie Hardcore, wo es oft mehr um die Attitüde als um die spielerischen Fähigkeiten geht, darf man finde ich gewisse Maßstäbe ansetzen.
Dies sei dir wie immer unbenommen.
Das, was Taufe und Gardine schreiben, kann ich so unterstreichen. Nur dass ich kein Lashdown am WE gehört habe.
Und wenn kein Punk drin ist, ist´s kein Hardcore. Ab in die Tonne damit, sorry!