Mean Man
Chris Holmes, zwei Filmemacher und ein Dokumentarfilm
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Die Geschichte von Chris Holmes hat die französischen Filmemacher Antoine de Montremy und Laurent Hart so inspiriert, dass Sie mit „MEAN MAN: The Story of Chris Holmes“ einen Film über den ehemaligen W.A.S.P. Gitarristen drehten. Die Idee wurde während des gemeinsamen Videodrehs zum Song „Let It Roar“ 2014 in Cannes, Frankreich geboren.
Zu dieser Zeit war Holmes mehr oder weniger aus der Musikszene verschwunden und hatte die USA verlassen um mit seiner Frau Sarah in Frankreich einen Neuanfang zu starten.
Ein Musikvideo war nicht genug
De Montremy gab sich nicht damit zufrieden, nur ein Musikvideo für den wieder auf der Bildfläche erschienenen Holmes zu drehen, sondern verfolgte einen größeres Vorhaben: einen Dokumentarfilm über diese Metal-Gitarrenlegende zu drehen. Und so wurde De Montremy zu Chris Holmes Schatten und folgte ihm die nächsten Jahre quer durch Europa, zu Bandproben, zu Aufnahme Sessions und Live-Auftritten.
Durch die Kombination von Archivmaterial, Interviews mit früheren und gegenwärtigen Bandmitgliedern und Musikkollegen, Familienmitgliedern und Freunden aus Kindertagen – durchsetzt mit Konzertauftritten von Holmes‘ aktueller Soloband – porträtiert de Montremy die Geschichte eines legendären Gitarristen, der ein Leben mit extremen Höhen und Tiefen durchlebte.
Ein Leben wie eine Achterbahn
Nachdem er die Veröffentlichungsrechte seiner eigenen Songs verloren und gefährliche Suchterkrankungen bekämpft hatte, fing der ex-W.A.S.P. Gitarrist wieder bei Null an, während er bei seiner Schwiegermutter in Cannes, Frankreich, lebte.
Mit der Unterstützung seiner Frau Sarah gründet er eine neue Band, bei der er nicht länger nur als Gitarrist, sondern auch Lead-Sänger agiert. Der Name des neugeborenen Musikprojekts: MEAN MAN.
Antoine de Montremy ist von Chris Holmes fasziniert:
„In den letzten fünf Jahren hatte ich das Privileg, eine echte Beziehung zu Chris Holmes aufzubauen und ihm durch ganz Europa zu folgen. Ich war beeindruckt von seinem Charisma, seiner Einstellung zum Leben, seinen vielfältigen Erfahrungen und seiner Vorliebe für Einfachheit, die es tatsächlich geschafft die Vorstellung von meiner eigenen Existenz zu verändern. Tatsächlich ist er für mich fast ein geistiger Vater geworden, so wie er mich bei vielen meiner eigenen Entscheidungen inspiriert hat.“
Der Dokumentarfilm wird am 15. Januar 2021 auf DVD und Blu Ray samt Bonus-Goodies erscheinen. Ob und wann der Film in Kinos, insbesondere in deutschen Programmkinos laufen wird, ist noch ungewiss.
Mittlerweile gewähren drei Teaser Einblicke in die Doku-Produktion: