Behemoth
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Fans von BEHEMOTH werden sich dadurch der Hölle sicherlich noch ein Stückchen näher fühlen: Wie bereits in unserem Interview mit Frontmann Nergal angekündigt, haben die polnischen Death-Black Metaller ein weiteres Video veröffentlicht. „Bartzabel“, so der Titel des Stücks, ist nach „Dog=God“ und „Wolves Ov Siberia“ das dritte Video, das die polnischen Düsterlinge vom neuen Album „I Loved You At Your Darkest“ auskoppeln. Die Reaktionen auf die genannten Stücke waren ja durchaus mannigfaltig – von Verehrung bis Langeweile war alles dabei. Kann „Bartzabel“ diesmal alle Fans hinter sich vereinen?

Frontmann Nergal gibt zu Protokoll: „Bartzabel“ ist ein Lied, das mitten in einer BEHEMOTH-Probe kam … Wir hatten keine Struktur, keine Vision – aber Stück für Stück wuchs es heran, und wir waren sehr aufgeregt von dem Ergebnis. Für uns ist es das Auge des „I Loved You At Your Darkest“-Sturms: klanglich ruhiger und langsamer als alles andere auf der Platte, aber definitiv einer der dunkelsten!

„Bartzabel“ ist vielleicht Nergals Lieblings-BEHEMOTH-Video aller Zeiten

Textlich wurden wir (Krzysztof Azarewicz und ich) uns von Aleister Crowleys Beschwörung des Marsgeistes inspiriert – die das Video unserer trauten Freunde in der Grupa 13 wunderschön darstellt … Ich könnte vielleicht so weit gehen zu sagen, dass es mein Lieblings-BEHEMOTH-Video aller Zeiten ist! Ich hoffe, euch allen gefällt es, und wir freuen uns auf den Start von „I Loved You At Your Darkest“ an diesem Freitag!“

Gegründet 1991 in Danzig haben BEHEMOTH bislang zehn Studioalben veröffentlicht, wovon das bislang letzte („The Satanist“) bei uns satte 10/10 Punkten einheimsen konnte. Album Nummer elf, „I Loved You At Your Darkest“, erscheint am kommenden Freitag, 05.10.2018 via Nuclear Blast Records.

„I Loved You At Your Darkest“ Tracklist:

01. Solve
02. Wolves ov Siberia
03. God = Dog
04. Ecclesia Diabolica Catholica
05. Bartzabel
06. If Crucifixion Was Not Enough…
07. Angelvs XIII
08. Sabbath Mater
09. Havohej Pantocrator
10. Rom 5:8
11. We Are the Next 1000 Years
12. Coagvla

BEHEMOTH Line-up:

Nergal – vocals & guitars
Orion – bass & vocals
Inferno – drums & percussion

Galerie mit 24 Bildern: Behemoth - Party.San Metal Open Air 2024
Quelle: Nuclear Blast Records
02.10.2018

- Dreaming in Red -

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3 Kommentare zu Behemoth - posten Video zu "Bartzabel"

  1. Watutinki sagt:

    Also bei mir läuft so etwas ja unter Gothic Metal, erinnert mich etwas an alte Moonspell.

    1. BlindeGardine sagt:

      Ich find es aber tatsächlich ganz gut. Wolves ov siberia hatte mich ziemlich kalt gelassen und die previews, in denen in jedem zweiten satz die worte doomig und rockig (was im grunde alles heißen kann) fielen, hatten meine vorfreude nicht unbedingt befeuert. Nergals omnipräsenter marketingbums tat sein übriges. Aber jetzt bin ich zum ersten mal tatsächlich irgendwie gespannt aufs neue album, geballer im stile alter behemoth gibt es schließlich genug und ich mag es, wenn sich bands neuen einflüssen öffnen.

  2. Lord Seriousface sagt:

    Die ersten beiden neuen Songs, „God=Dog“ und „Wolves ov Siberia“, finde ich stark. Aber zugleich bin ich auch der Meinung, diese beiden Stücke hätten auch ihren verdienten Platz auf „The Satanist“ gefunden, die Änderungen halte ich für recht nuanciert und frage mich, wo jetzt die große Veränderung und der Neuanfang versteckt sind. Aber „Bartzabel“ tanzt in dieser Hinsicht tatsächlich endlich (?) mal aus der Reihe. Irgendwie ist es was Neues, ruhiger, gespickt mit choralem Klargesang, aber irgendwie dann doch mit hohem Behemoth-Wiedererkennungswert und einem gewissen „Satanist-Flair“, dankenswerterweise ist auch wieder ein tolles Gitarrensolo an Bord. Ich bin ja eigentlich der erste, der unter gefühlten (Achtung: maßlose Übertreibung mit einem kleinen Kern Wahrheit zur allgemeinen Belustigung) 400 bpm skippt, aber „Bartzabel“ fängt meine Aufmerksamkeit ein. Ich bin gespannt aufs Album.