Patriarkh (Ex-Batushka)
Neues Album angekündigt
News
Update vom 29. Oktober 2024 (Louisa Esch):
PATRIARKH, die dem Verständnis halber immer noch „ehemals BATUSHKA“ als Zusatz anfügen, bringen eine weitere Single für ihr kommendes Konzeptalbum „ПРОРОК ИЛИЯ“ (lat. „PROROK ILJA“) heraus. Auf „ВЕРШАЛИН IV” (Lat. WIERSZALIN IV) können die Hörer dem Protagonisten Eliasz Klimowicz auf seiner Pilgerreise nach Kronstadt folgen.
PATRIARKH erklären die Entstehungsgescihchte der neuen Single:
„Das ist das orientalischste Stück auf unserem neuen Album. Die wunderschöne Melodie ist stark von griechischen und rumänischen Traditionen inspiriert, die eng mit der Orthodoxie verbunden sind, und sich thematisch durch das gesamte Stück zieht. Mit unseren neuen Songs möchten wir verschiedene Aspekte der Orthodoxie beleuchten. So wie der Prophet Elias nach Kronstadt pilgerte, haben auch wir weite Wege auf uns genommen, um musikalische Inspiration zu finden und einen Psalm zu schaffen, der von erschaffenen Neuen Jerusalem gewidmet ist.“
Update vom 29. Oktober 2024 (Jannik Kleemann):
Nachdem die verwirrenden Namensstreitigkeiten nun der Vergangenheit angehören, gehen PATRIARKH direkt in die Vollen und kündigen ihr neues Album „ПРОРОК ИЛИЯ“ (lat. „PROROK ILJA“) an, das am 3. Januar 2025 via Napalm Records erscheint. Die Konzeptplatte lässt den Hörer in die wahre Geschichte von Eliasz Klimowicz, dem titelgebenden Propheten Ilja, eintauchen, welche in den 1930er und 40er Jahren stattgefunden hat. Eine neue Single „“ВЕРШАЛИН III“ samt Video ist bereits draußen:
Über den Song verraten uns PATRIARKH:
„‘WIERSZALIN III’ ist die erste Single von unserem neuen Album ‚ПРОРОК ИЛИЯ‘. Der Song steht stellvertretend für die Vielfalt und musikalische Dimensionalität dieses Albums. So wie der titelgebende Prophet Ilja das Neue Jerusalem in Podlasie erbaut hat, bauen wir unsere neue Identität auf und zeigen unser neues musikalisches Gesicht. Hört rein und teilt eure Eindrücke…“
Das neue Album lässt sich in allerlei schnieken Varianten vorbestellen.
Originalmeldung vom 9. September 2024 (Eckart Maronde):
Aus zwei mach eins – beziehungsweise: Es kann nur einen geben. Die beiden Protagonisten hinter der polnischen Black-Metal-Band BATUSHKA hatten sich ja nach Veröffentlichung ihres Debüts „Литоургиіа“ (Liturgiya) getrennt und die Band aufgelöst. Als dann aber kurz darauf Gitarrist Krzysztof Drabikowski unter dem Namen Батюшка weitermachte und Sänger Bartłomiej Krysiuk mit seiner Version von BATUSHKA, war die Verwirrung groß: Welche sind nun welche BATUSHKA? Welche sind eigentlich die echten? Und überhaupt: Dürfen beide ihre eigene Band so nennen?
Zumindest zu letzterer Frage gibt es jetzt Gewissheit: Da sich beide Parteien nicht einigen konnten, ging der Namensstreit vor Gericht – mit dem Ergebnis, dass Krzysztof Drabikowski Recht bekam. Батюшка darf also weiterhin Батюшка bleiben. BATUSHKA jedoch wird in Zukunft unter dem Namen PATRIARKH weitermachen. Alles klar?
Namensstreit entschieden: BATUSHKA wird zu PATRIARKH
PATRIARKH Bartłomiej Krysiuk erklärt im Folgenden den Namenswechsel aus seiner Sicht, um im gleichen Atemzug noch einmal gegen seinen alten Mitstreiter auszuteilen:
„PILGRIMS, FANS UND FREUNDE, in den letzten Wochen haben wir die Nachricht bei unseren Shows in der ganzen Welt schon verbreitet. Jetzt ist die Zeit gekommen, auf die wir uns in den letzten Wochen vorbereitet haben – eine neue Ära bricht an!
In den letzten zwei Jahren haben wir auf Hochtouren an neuer Musik, einem neuen Album und einer neuen Performance gearbeitet, was uns viele Opfer gekostet hat. Zusammen mit der neuen Musik haben wir beschlossen das nächste Kapitel der Band unter neuem Namen aufzuschlagen. Es ist uns dabei wichtig, dass die volle Aufmerksamkeit unserer neuen Musik und allem was wir damit ausdrücken wollen, statt auf rechtliche oder persönliche Streitigkeiten, die uns wie ein Krebsgeschwür geplagt haben, gelegt wird.
Jetzt, da wir sehen, wie wichtig es für einige Menschen ist, unsere harte Arbeit zu diskreditieren und die Aufmerksamkeit von dem abzulenken, was wirklich wichtig ist – nämlich unserer Musik – haben wir beschlossen, die Streitigkeiten zu beenden. Wir wollen uns von all dem komplett distanzieren, den Namen der Band ein für alle Mal ändern und ein neues Kapitel, sowohl für uns persönlich, als auch für die Band aufschlagen.
Wir sind stolz darauf, wie viele treue Fans wir auf der ganzen Welt haben, und wir verdanken euch sehr viel. Es ist an der Zeit alle negativen Emotionen, Streitigkeiten und Dramen zusammen mit dem alten Namen Batushka zu begraben.
Kurz nach dem Jahreswechsel wird PATRIARKH gemeinsam mit unserem neuen Album geboren werden. Der Patriarch wird seine Herrschaft antreten und seinen Propheten in die Welt senden!
Freut euch auf den Segen des neuen Patriarchen und der neuen Großen Orthodoxie!“
Die Band wird bereits in einigen Tagen zusammen mit VLTIMAS und GOD DETHRONED auf Tour kommen:
Epic Prophecy For Europe 2024
w/ Vltimas & God Dethroned
26.09.24 RO – Bukarest / Metal Gates Warm-Up
27.09.24 BU – Sofia / Mixtape5
28.09.24 AT – Wien / Szene Wien
30.09.24 AT – Graz / Explosiv
01.10.24 CZ – Ostrava / Barrak
02.10.24 SVK – Kosice / Colloseum
03.10.24 HU – Budapest / A38
04.10.24 IT – Venedig / Revolver
05.10.24 IT – Rom / Traffic
06.10.24 IT – Mailand / Slaughter
08.10.24 DE – Leipzig / Hellraiser
09.10.24 CH – Luzern / Schuur
10.10.24 DE – Mannheim /MS Connexion
11.10.24 BE – Ronse / Garage Rock Fest
12.10.24 UK – Manchester / Academy3
13.10.24 UK – Bristol / Thekla
14.10.24 IE – Dublin / Academy
15.10.24 IE – Belfast / Limelight 2
17.10.24 UK – Glasgow / Slay
18.10.24 UK – Sheffield / Corporation
19.10.24 UK – Birmingham – Castle And Falcon
20.10.24 UK – London / Underworld
21.10.24 UK – Milton Keynes – Craufurd Arms
22.10.24 NL – Eindhoven / Dynamo
23.10.24 NL – Zwolle / Hedon
24.10.24 DE – Herford / Kulturwerk
25.10.24 NL – Ulft /Dru
26.10.24 DE – Bochum / Turock Fest
PATRIARKH sind:
ВАРФОЛОМИЕЙ – vocals
МОНАХ ТАРЛАХАН – guitars
МОНАХ БОРУТА – guitars
АРХАНГЕЛ МИХАИЛ – guitars
ЛЕХ – drums
ХИАЦЫНТОС ЯЦА – choir
ЯЗЫЧНИК – choir
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Patriarkh / ex-Batushka und Batushka auf Tour
17.04. - 20.04.25 | Inferno Festival 2025 (Festival)Abbath, Behemoth, Satyricon, 1349, Dødheimsgard, Necrophobic, Tiamat, Batushka, Syn, Udåd, Spectral Wound, In The Woods..., Attan, Sibiir, Violent Magic Orchestra (VMO), YR, Malum, UMA, Gaerea, Blood Incantation, Kylesa, Septicflesh, Rosa Faenskap, Ponte Del Diavolo, Non Est Deus, Aeternus, Toft, Minami Deutch, John Cxnnor, Feral Nature, Kirkebrann, Svart Lotus, Nel Buio, Coven, Cadaver, Aura Noir, Rotting Christ, Schwein, Angist, Abyssic, Seth, Negative Plane, Vorbid, Arv, Bolverk, Crest Of Darkness, IHXHI, Aasar, Lamentari, Schammasch, Naglfar, Tsjuder, Thus, Nattverd, Bythos, Celeste, Vingulmork, Messier 16, Magister Templi, Hate Angel, Dizmal und BismarckRockefeller, Oslo |
War ja klar, dass der Typ nochmal nachtreten muss. Gut, dass diese Farce nun vorbei ist.
Das mag sein, aber der neue Song ist – zumindest in meinen Ohren – unfassbar gut
Etwas zu theatralisch, zu viel Brimborium.
Ich verstehe dass es etwas zu theatralisch wirken kann aber ich finde die Kombination mit der Sängerin ziemlich gut
Ja, das ist schon gut gemacht. Es trifft nur nicht ganz meinen persönlichen Geschmack, das ist alles. 😉