Batushka
Jetzt auch mit Musik

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Nachdem die polnischen Black Metaller BATUSHKA in den letzten Wochen und Monaten mehr mit dem Thema Rechtsstreitigkeiten (wir berichteten) beschäftigt waren, gibt es jetzt plötzlich neue Musik. Multi-Instrumentalist Krzysztof Drabikowski hat mit seiner Version von BATUSHKA über den bandeigenen Youtube-Kanal folgenden Clip zum Track „Песнь 1“ („Pecn‘ 1“) veröffentlicht:

Galerie mit 15 Bildern: Batushka - Party.San Metal Open Air 2024
Quelle: Youtube
13.05.2019

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Batushka auf Tour

23.11.24Baphofest - Winternights (Festival)Batushka, Endstille, Desaster, Nornír, Malphas, Boötes Void und HrastPosthalle Würzburg, Ochsenfurt

10 Kommentare zu Batushka - Jetzt auch mit Musik

  1. ClutchNixon sagt:

    Geil! Das lässt ja hoffen.

  2. Der/die/das machen wirklich Musik? Dachte bisher, dass das eher so ein Spinal Tap-mäßiger Gag ist. Sei´s drum, klingt mir irgendwie zu unentschlossen was das musikalische angeht. Da fehlt mir eine gradlinige Struktur.

    1. Nether sagt:

      Im Vergleich zum Debut gähnt in dem neuen Stück auch die Langeweile im Takt dazu.

  3. nili68 sagt:

    Davon ab, daß ich noch nie begeistert von denen war, stecken die vermutlich zu viel Kreativität in das Bandkonzept, die „schicken“ Kutten und so. Da muss die Kunst ja fast auf der Strecke bleiben.. ähnlich wie bei Behemoth, auch wenn die andere Musik machen.

    1. Nether sagt:

      Also Gegenbeispiel könnte man da Cult Of Fire nennen. Ähnlich viel Gekutte, aber gute Mucke.

      1. BlindeGardine sagt:

        Ich sehe auch nicht, warum Kunst und Gekutte sich gegenseitig ausschließen sollen. Klar gibt es auch den kommerziellen Aspekt, mit sexy Mönchsgewand erregt man mehr Aufmerksamkeit als mit Jeans und T-Shirt, trotzdem kann man das doch auch als Teil eines Gesamtkunstwerks sehen. Ist ja bei Ghost so ähnlich, da ist natürlich der Entertainment-Aspekt und die Tatsache, dass der Forge sich in vielerlei Hinsicht überhaupt nicht ernst nimmt, aber auf der anderen Seite passt das Konzept ja auch. Grade im Metal, der thematisch ja schon immer über weite Strecken eine inhärente Lächerlichkeit mitbringt (Satan, Mord, Totschlag, Drachen, Elfen, Zauberer, Splatter, Zombies, Sex mit Küchenutensilien) sollte man den Kunstbegriff vielleicht nicht zu ernst nehmen ;).

        Dass Batushka sich als Gesamtkunstwerk mit ihrer öffentlichen Schlammschlacht so ein bisschen disqualifiziert haben will ich aber auch nicht bestreiten.

      2. nili68 sagt:

        >Ich sehe auch nicht, warum Kunst und Gekutte sich gegenseitig ausschließen sollen.<

        Nicht zwangsläufig aber für mich wirkt das immer etwas pathetisch, als ob deren Konzept jetzt voll wichtig wäre oder so. Das finde ich so albern, daß es mich von der Musik ablenkt und ich das beim hören immer vor Augen habe.
        Kann aber auch sein, dass ich das zu ernst nehme und einfach headbangen sollte und gut is.. 😀

  4. der holgi sagt:

    Batushka sind für mich schon mit ihrem Debüt sprichwörtlich zu Ende gedacht worden, es fehlt mir genug Fantasie um mir auszumalen, wie sich ein neues und zugleich frisches Album anhören könnte.

    Egal wer da nun letztlich die Feder führt, Streit hin oder her.

    Das aktuelle Soundfile klingt nach Batushka, hätte auf den Erstling gepasst, wäre dort nicht aufgefallen.

    1. ClutchNixon sagt:

      Stellen wir uns für einen Moment vor, eine Band findet schon mit dem Erstlingswerk zu eigenem Stil und wirklicher Klasse, warum sollte sie auf dem zweiten Werk krampfhaft davon abweichen? Ich erwarte hier diesbezüglich einfach starke Songs, die eine einzigartige Stimmung transportieren. Insofern alles prima für mich. Und sein wir ehrlich: Alle würde es Scheiße finden, so Maiden plötzlich ihren Stil änderten? Ein prinzipieller Vergleich.

    2. nili68 sagt:

      >Batushka sind für mich schon mit ihrem Debüt sprichwörtlich zu Ende gedacht worden, es fehlt mir genug Fantasie um mir auszumalen, wie sich ein neues und zugleich frisches Album anhören könnte.<

      Ja, so'n one trick pony-feeling bemächtigt sich auch meiner. Es geht ja darum katholische Messen zu invertieren, soweit ich weiß. Darauf ist ja auch die ganze Bandästhetik und so ausgelegt. Wie oft kann man das machen?