Asbest
in den Untiefen der automatischen Verdauung
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Wäre es nicht schön den Montag einfach mal entspannt angehen zu können? Unbeschwert und fröhlich in die Woche zu starten, um sorgenfrei sein Leben genießen zu können? Jetzt sitze ich hier und versuche krampfhaft mit humoristischen Überschriften den Doom & Gloom der neuen ASBEST-Single in die Welt zu tragen. Wenn schon das Wetter hier im Norden strahlend grau und regnerisch ist (was sonst auch?), warum nicht mit der passenden Musik anfangen.
„Autodigestion“ heißt der neue Track der Schweizer ASBEST. Spätestens jetzt sollte sich mein schlechter Wortwitz in der Überschrift erledigen. Um die Atmosphäre des Songs zu beschreiben, überlass ich doch lieber Gitarrist Robyn Trachsel die Feder:
„Wir haben ‚Autodigestion‘ geschrieben, um der Hoffnungslosigkeit des Gefangenseins in einem selbstzerstörerischen Kreislauf auszudrücken, sowie die geforderten, individuellen Opfer und den Verlust der persönlichen Autonomie zu beschreiben, welche nötig sind, um den unausweichlichen Kollaps hinauszuzögern.“
Ich glaub jemand könnte doch einen Kaffee gebrauchen.