Asaru
Gegendarstellung bezügl. des Spiegel-Artikels.

Die deutschen Black Metaller Asaru aus Darmstadt baten uns um die Veröffentlichung der folgenden Zeilen, die sich auf einen Artikel im aktuellen „Spiegel“ beziehen, in dem die Band zu Unrecht in einem falschen Licht dargestellt wird. Zitatanfang: „Bands, die sich „Barad Dûr“ nennen oder „Asaru“, erklären: „Die richtige Lösung wäre, 60 bis 70 Prozent der Menschheit auszurotten“, „Kirchen abfackeln ist absolut okay“, und „Mord ist gut gegen Überbevölkerung“.“ Zitatende. (Der Spiegel, Ausgabe 38/2000, S.134 „Töten für Wotan“ von Thilo Thielke). Offizielle Gegendarstellung der Band Asaru: 1998 gaben 2 Mitglieder der Band Asaru dem Herausgeber des „Black Metal Almanach ´98“ ein Interview, in dem die von Herrn Thielke zitierten Äußerungen erfolgten. Jedoch geschah dies ohne das Wissen der anderen Bandmitglieder. Nach Veröffentlichung des Almanach mussten besagte Personen die Band verlassen. In jüngeren Interviews mit Szene-Publikationen, wie „Legacy“ oder &“www.metal.de“ haben sich Asaru von politischen oder religiösen Äußerungen in der Black Metal Szene deutlich distanziert. Wir entschuldigen uns im Nachhinein für das Fehlverhalten der 2 Ex-Band-Mitglieder und hoffen somit die Reputation der übriggeblieben und neuen Mitglieder von Asaru, die alle privat Berufs-Ausbildungen oder Studien nachgehen, zu rehabilitieren. Darmstadt, 20.09.2000 / Asaru. Abschließend möchte ich, Azazel, stellvertretender Chef-Redakteur des „Dark Site“, hinzufügen, dass das jetzige Line-Up der Band Asaru einem Teil der Redaktion persönlich bekannt ist und wir bestätigen können, dass sich die Band uns und somit dem „Dark Site“ gegenüber in keiner Weise jemals in dieser Richtung geäußert hat.