Andréa "Nebelhexë" Meyer
bei Terroranschlag in Norwegen verstorben

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Im norwegischen Kongsberg verübte Anfang der Woche ein Mann einen Anschlag, bei dem er seine Opfer mutmaßlich mit Pfeil und Bogen erschoss. Der Täter tötete fünf Menschen im Alter zwischen 5o und 70.

Deutsche Metal-Künstlerin unter den Opfern des Anschlags

Unter den Opfern ist auch die deutsche Sängerin, Schauspielerin und Autorin Andréa Meyer (geb. 1969), die bereits mit SATYRICON und CRADLE OF FILTH kooperierte und als Bandleaderin bei HAGALAZ‘ RUNEDANCE auftrat. Zudem veröffentlichte sie Alben unter dem Namen NEBELHEXE. Sie hinterlässt eine Tochter aus ihrer einstweiligen Ehe mit EMPEROR– und ZYKLON-Gitarrist Samoth.

CRADLE OF FILTH kondolieren:

“Andrea guested on our debut album ‚The Principle Of Evil Made Flesh‘ and also modelled and danced for us onstage as well as presiding over ritual back in our formative years.

She will be sadly missed and our deep felt love and sympathies go out to her kith and kin.”

Unsere Anteilnahme gilt den Hinterbliebenen der Opfer.

 

Quelle: Blabbermouth
17.10.2021

Redakteur | Koordination Themenplanung & Interviews

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6 Kommentare zu Andréa "Nebelhexë" Meyer - bei Terroranschlag in Norwegen verstorben

  1. Rungholt sagt:

    Wie schlecht ist das denn, gleich im ersten Satz zu erwähnen, dass es sich bei dem Attentäter um einen muslimischen Konvertiten handle. Das suggeriert mal wieder direkt einen islamistischen Terroranschlag und schürrt direkt Hass und Hetze. Dem aktuellen Ermittlungsstand zu Folge gilt dies allerdings als unwahrscheinlich.

    Sorry, aber gutes Beispiel dafür, dass man durch eine geschickte Darstellung von Fakten direkt Menschen manipulieren kann.

    Wieviel Serien-Killer wohl Black Metal hören?

  2. ultra.silvam sagt:

    @Rungholt: Naja der Attentäter, Espen Andersen Bråthen hat es ja auch sehr einfach gemacht ihn nicht als Moslem sonders als Islamist hinzustellen. Polizeibekannt ist er schon seit 2015 und seine Videobotschaft von 2017 die wie folgt lautet macht es auch nicht besser: „Hello. I’m a messenger. I come with a warning. Is this really what you want? And for all who want to make up for themselves, so it’s time. Bear witness that I am a Muslim,”. Der örtliche Iman hat aber auch gesagt, er erschien nicht als gefährlich.
    Wie dem auch sei, es bleibt eine unglaublich feige Tat und der Verlust von Andrea ist extrem tragisch. Schade auch dass metal.de nicht das beste Projekt von ihr erwähnt: Aghast, ein geniales Dark Ambient Projekt das sie damals mit der Frau von Fenriz gemacht hat.

  3. der holgi sagt:

    @rungholt

    ein islamistischer Terroranschlag ist Resultat aus Hass und Hetze, so wie jeder andere terroristische oder wie auch immer unterbaute andere Anschlag auch, ein Nazi ist ein Nazi, ein Islamist ein Islamist, ein Linksterrorist ein Linksterrorist usw usf

    Dinge beim Namen zu nennen ist wichtig, sie zu verklausulieren dagegen feige, ein islamischer Konvertit der polizeibekannt ist, sich islamistisch geäussert hat, einen Anschlag begeht ist ein Terrorist, fertig und aus die Maus.

    mag sein ein kranker Terrorist, oder ein idiotischer Terrorist, aber er selber beruft sich auf seinen Glauben, also bitte, dann ist das jetzt so.

    so lange wir fürchten durch Worte das Böse heraufzubeschwören, sind wir nicht weitergekommen, als wir im Mittelalter noch neben den Scheiterhaufen grölten.

    RIP Nebelhexe.

  4. buckliger sagt:

    Da grölte niemand neben den Scheiterhaufen, und das Mittelalter war nur in der Frühzeit rückständig im Vergleich zur Antike; darnach war es zivilisatorisch von weitaus höherem Niveau, zumal die christliche Moral herrschte, welche das Töten von Kindern verbat. Die ersten Kaiser, die dies verboten hatten, waren die christlichen (wie Konstantin). Germanen, Römer, Griechen haben schwächliche Kinder umgebracht; im Alten Rom wurden sie zum Sterben auf die Straße gelegt. Siehe auch Thomas E. Woods: How The Catholic Church Built Western Civilization. Es gab in der Antike auch keine Windmühlen, Kathedralen bauen sich auch nicht von selbst. Siehe hierzu Fulton Browns „The Middle Rages“. Der Islam scheint zumindest solch schreckliche Schandtaten zu ermöglichen, aus christlicher Nächstenliebe Leute zu ermorden kann man jedenfalls nicht mit der Heiligen Schrift rechtfertigen. Was soll es auch nützen? Die Apostel sollten den Staub von ihrer Kleidung schütteln, doch ein Dorf, welches diese ablehnte, sollte nach Christus Jesus wissen, daß es ihm am Tag des Gerichts schlimmer gehen wird als Sodom und Gomorrha.

  5. Nether sagt:

    Stimmt, neben den Scheiterhaufen gröhlten „wir“ schon in der Neuzeit.
    Christliche Moral? Ernsthaft? Da fallen mir aber direkt so einige Vorkommnisse in der Geschichte „der Kirche“ ein, die von Moral weit entfernt sind.
    Auch der Bau von sakralen Großbauten haben andere Kulturen schon hunderte Jahre vorher umgesetzt.
    „Aus christlicher Nächstenliebe Leute zu ermorden kann man jedenfalls nicht mit der Heiligen Schrift rechtfertigen.“

    „Du wirst alle Völker vertilgen, die der Herr, dein Gott, dir geben wird.“
    (5. Mose 7,16)

    Wie dem auch sei, sie wurde von einem religiösen Spinner getötet.
    Möge sie in Frieden ruhen!

  6. der holgi sagt:

    @buckliger

    dein Post strotz nur so von Halbwahrheiten, ich fange mal an…

    1. In der römischen Antike gab es zB Wasserkraft-betriebene Getreidemühlen industriellen Ausmaßes, welche es ermöglichten, das die täglich nahezu kostenfreie Abgabe von Weizen-Brot an das weniger betuchte Volk möglich wurde
    2. unter christlichen Herrschern gab es Kreuzzüge ins sogenannte heilige Land, im Mittelalter ganze 7 mal
    3. Christen haben immer auch im Namen des Herren gemordet, oder im mindestens mit Segen des selben
    4. Rom, bekanntermaßen Zentrum der römischen Antike, ist voller Bauwerke die einer mittelalterlichen Kathedrale als Vorbilder dienten

    bleibt noch Kindstötung, die wurde in der Tat durch Christen abgeschafft, leider jedoch mochten allzu viele Christen Kinder so sehr, das sie sich an ihnen vergangen haben, und es heute noch tun, nicht nur Christen, aber gerade sie, die ihre christliche Moral wie eine Monstranz zur Schau stellen bei jeder sich bietenden Gelegenheit, sind um so unappetitlicher dann, wenn sie diese Verbrechen begehen