Hell Over Hammaburg 2025
Festival
Klosterwall 11, 20095 Hamburg, Deutschland
Update 26.11.2024:
Die Running Order steht fest:
FRIDAY, 28. February
14:30: Doors Open
Große Halle / big venue
16.00 – 16.45: WRITHEN HILT
17.15 – 18.00: PIOLUN
18.30 – 19.20: SOLICITÖR
19.50 – 20.40: SIJJIN
21.15 – 22.10: TOWER
22.40 – 23.50: BLASPHEMY
SATURDAY, 1. March:
15:00 Doors Open
Große Halle / big venue
16.00 – 16.45: COLTRE
17.15 – 18.00: AMETHYST
18.30 – 19.15: ADORIOR
19.45 – 20.35: TRIUMPHER
21.10 – 22.00: BÖLZER
22.40 – 00.00: DEMON
MarX / small venue
16:30 – 17:15: CH‘AHOM
17:50 – 18:40: KONTACT
19:20 – 20:10: BERLIN 2.0
20:40 – 21.30: MAJAK
22:10 – 23.00: RANA
Infos vom 09.09.2024:
Folgende Bands sind für das Hell Over Hammaburg 2025 bestätigt.
PIOŁUN (PL)
In unmittelbarer Nähe zu den Umlaufbahnen von BLAZE OF PERDITION und MANBRYNE – einschließlich personeller Querverbindungen – kreisen auch PIOŁUN, eine vor fünf Jahren gegründete Band, die sowohl vom skandinavischen Black Metal der Neunziger als auch vom kreativen Schmelztiegel ihrer polnischen Heimat inspiriert wird. 2022 wurde das Debütalbum “Rzeki Goryczy” veröffentlicht, und vor wenigen Monaten legte das norwegische Qualitätslabel Terratur Possession eine Vinyl-Edition auf. A lesson in death, nihilism and apocalypse!
TRIUMPHER (GRE)
“Storming The Walls”, das 2023er Debütalbum der Band aus Athen, war bereits stark, aber was das Quintett mit seinem dieser Tage erscheinenden Nachfolgewerk “Spirit Invictus” vom Stapel lässt, ist die pure Macht. Heroischer, kraftvoller und in positivem Sinne pathetischer kann epischer Heavy Metal kaum klingen. Dieses Album bietet all das, wozu die offensichtlichen Vorbilder MANOWAR und VIRGIN STEELE seit mindestens 30 Jahren nicht mehr in der Lage sind. Fistraising bis zum Abwinken, Donnergrollen wie ein Vulkanausbruch.
ADORIOR (UK)
Seit 30 Jahren wütet die Band um Frontfurie Jaded Lungs im Underground, aber im Gegensatz zu vielen bekannten Namen, die es in ihren ganz frühen Jahren zu diversen Szeneklassikern gebracht haben und seitdem im Mittelmaß verharren, wird das Quintett aus London (dessen Instrumentalfraktion sich aus einstigen und heutigen Mitgliedern von GRAVE MIASMA, QRIXKUOR und LVCIFYRE zusammensetzt) immer gewaltiger, fanatischer und nachhaltiger – und legt dieser Tage mit “Bleed On My Teeth” das mörderischste Album des Jahres vor, wenn es um den idealen Dreiklang aus Heavy Metal, Black Metal und Death Metal geht. »You will feel this record like it has been tattooed into your bones, and if you don’t, then fuck off and pray that you never will!«
MAJAK (D)
Occult Heavy Magick aus Deutschlands Norden! „Restless Wicked“ lautet der Titel des aktuellen Albums von MAJAK, das im Underground heißt diskutiert und noch heißer ganz im alten Stil der Mund-zu-Mund-Propaganda beworben wird. Oder um es mit den Worten von Ulf Imwiehe vom Deaf Forever treffend auszudrücken: »Wer Bock hat auf eine Schlägertypenversion der leider verblichenen PATH OF SAMSARA, THE DEVIL’S BLOOD oder auch der Schweden TRIAL, allerdings mit dezenter, vor allem gesanglicher Black-Metal-Kante und wippendem Fuchsschwanz an der Antenne der Kreidler Florett, der findet hier alles, was das satanische Occult-Rock’n’Roller-Herz begehrt – voll verbleit und gut bestiefelt. Towards the End of Days…
SIJJIN (D/SPAIN)
Das deutsch-baskische Death-Metal-Trio, vor fünf Jahren im Zuge der Beerdigung der Todesmetall-Institution NECROS CHRISTOS gegründet, wird pünktlich zum HOH endlich den Nachfolger des fulminanten und weltweit viel beachteten Debütalbums „Sumerian Promises“ beim Kultlabel Sepulchral Voice Rex veröffentlichen. SIJJIN um Frontmann und Bassist Malte Gericke stehen für tiefschwarzen, ursprünglichen Death Metal in bester POSSESSED- und MORBID-ANGEL-Tradition.
AMETHYST (CH)
Bis vor wenigen Monaten noch ein absoluter Geheimtipp, nun auf der Überholspur in Richtung Champions League des europäischen Heavy Rocks und klassischen Heavy Metal. Das griechische Qualitätslabel No Remorse hat das schweizerische Quintett unter seine Fittiche genommen und in Kürze erscheint das sensationelle Debütalbum „Throw Down The Gauntlet“. AMETHYST werden für Jubelstürme sorgen bei jenen, die auf ganz frühe MAIDEN, CLOVEN HOOF und ANGEL WITCH einerseits sowie andererseits auf alte Schweden-Helden wie HEAVY LOAD und GOTHAM CITY abfahren – und eine schmackhafte Prise THIN LIZZY gibt’s obendrauf.
BÖLZER (CH)
2025 ist es endlich soweit: BÖLZER werden neun Jahre nach „Hero“ ihren zweiten Longplayer veröffentlichen, und einige der neuen Kompositionen wird das außergewöhnliche Duo auf unserem Festival live vorstellen. Auch wenn BÖLZER vorrangig im Death Metal beheimatet sind, waren die beiden Protagonisten HzR und KzR stets mehr als das. Der Kultstatus, denn die Zwei in der Szene genießen, speist sich nicht nur aus der todesmetallischen Durchschlagskraft, sondern aus der kreativen Neugier, dem Blick über den Tellerrand. BÖLZER klingen anders als alle anderen, und niemand klingt wie BÖLZER.
WRITHEN HILT (D)
Seit jeher hat Epic Metal seinen festen Platz auf unserem Festival, und mit WRITHEN HILT präsentiert sich der Epic-Metal-Newcomer des Jahres. Der aus der Braunschweiger Metalband BOOZE CONTROL hervorgegangene Vierer platziert sich mit seiner hervorragenden Debüt-EP “Ancient Sword Cult” zwischen ATLANTEAN KODEX, WARLORD, MANILLA ROAD und PAGAN ALTAR, sprich: Hymnen fürs Herz und für die gereckten Fäuste.
DEMON (UK)
Neun Jahre nach ihrem wunderbaren Auftritt beim vierten Hell Over Hammaburg kehrt die englische NWOBHM-Legende in die Hamburger Markthalle zurück und wird als unser Samstagsheadliner eine echte Best-Of-Show abliefern, mit dem Fokus auf die unantastbaren Klassiker der Achtziger. Es wird uns allen ein Fest sein, die unverwechselbare Charakterstimme von Frontmann Dave Hill wieder hören und bei Killersongs wie „Night Of The Demon“, „The Plague“ und „Don’t Break The Circle“ ausrasten zu können.
SOLICITÖR (USA)
Die for Metal! Bleed for speed! So lautet die Devise der “Heavy Metal Speed Dealers from the Pacific North Waste”. SOLICITÖR sind absolute Vollblut-Maniacs, die mit handwerklichem Können, mit enormen kompositorischen Fähigkeiten, mit der grandiosen Stimme von Powerfrau und Schwertschwingerin Amy Lee Carlsson und – mit einem neuen Album im Gepäck in Hamburg für rauschhafte Momente sorgen werden.
BLASPHEMY (CAN)
Zu erklären, wer oder was BLASPHEMY sind, hieße Friedhöfe nach Vancouver zu tragen. Mitte der Achtziger aus verrotteten Gräbern des Ross Bay Cemetery entstiegen, sollte diese Band mit ihrem 1990er Debütungeheuer “Fallen Angel Of Doom” Vorreiter und Anführer des ultraderben und chaotischen Bestial Black Metal/War Black Metal-Molochs werden. Wenn es Typen wie Nocturnal Grave Desecrator And Black Winds (Voc.) und Caller Of The Storms (git.) nicht gäbe, müsste man sie schleunigst erfinden. Unser Freitagsheadliner wird Hamburg kollektiv köpfen. Besser kann eine Band zum Namen unseres Festivals nicht passen. Auf dem Programm stehen: Hymnen für Gasmaskenträger*innen.
COLTRE (UK)
Die Londoner COLTRE und ihr in diesem Jahr erschienenes Debütalbum “To Watch With Hands… To Touch With Eyes” schmecken ganz lecker nach NWOBHM. Oldschool bis auf die Knochen, authentisch mit jeder einzelnen Faser und mit jedem Ton, und mit einem Sound, der nicht nach leblosen und digitalen Plastikscheiß klingt, sondern durch und durch Vintage ist und Schweiß, Alkohol und Leidenschaft transportiert. Diese Band muss man bereits jetzt als Gesamtkunstwerk betrachten – verpasst sie lieber nicht, denn sie könnte euer Leben verändern.
RANĂ (D)
Ihr Album „Richtfeuer“ zählt zu den diesjährigen absoluten Höhepunkten im Dickicht der extrem-metallischen Lichtscheue, und da die Niedersachsen auch live eine ziemliche Granate sind, konnten wir gar nicht anders, als das Quintett einzuladen. RANĂ verbinden auf hochspannende und völlig natürliche Art und Weise Black Metal in der Tradition von Wolves In The Throne Room mit (einigen wenigen) Post-Element und mit dem Rhythmus, der Durchschlagskraft und Rohheit des Crust. Großflächige Harmonien und dreckig-primitives Geballer als schwarze Liaison.
BERLIN 2.0 (D)
BERLIN 2.0 haben nicht nur die Sonne explodieren sehen, sondern mit „Scherbenhügel“ das Beste deutschsprachige Album seit Ewigkeiten veröffentlicht. Irgendwo zwischen EA 80, FLIEHENDE STÜRME und klugem PASCOW-Deutschpunk einerseits und halbverzerrten Post-Punk-Gitarren sowie Deathpop andererseits zaubert die Stuttgarter Band, deren Sängerin Elena Wolf man bislang als Fronterin der episch-proggigen Doomer CRESTFALLEN QUEEN kannte, brillant komponierte Perlen voller ehrlicher lyrischer Poesie, einerseits wehmütig, melancholisch, desillusioniert und mit damit einhergehender postpunkiger Atmosphäre, andererseits ironisch bis empört, angriffslustig und entsprechend roh und wummernd!
TOWER (USA)Kontact
TOWER aus New York City gehören nicht nur zur Speerspitze der jüngeren amerikanischen True-Heavy-Metal-Szene, sie sind in ihrer Heimatstadt sogar die Leader. Ihr vor drei Jahren erschienenes zweites Album, “Shock To The System”, (Cruz Del Sur Music) zählte zu den absoluten Jahres-Highlights 2021, ein neuer Longplayer ist in der Mache und wird vermutlich rechtzeitig bis zu unserem Festivaltermin erhältlich sein. Man stelle sich fantastische, treibende Riffsalven der JUDAS-PRIEST-Güteklasse, feuerspeiende Echt-Metall-Melodien und stets am Anschlag pulsierende Energieschübe vor – bereichert und perfektioniert von Sarabeth Lindens sensationeller Full-Power-Stimme. Eine absolute Macht live auf der Bühne.
KONTACT (CAN)
Achtung, Kauz- und Freak-Alarm! Alien-Metal! Space Invaders! Und zwar irgendwo zwischen VOIVOD, early JUDAS PRIEST, MANILLA ROAD, ACCEPT, MASTER’S HAMMER und weiß der Geier. Wie, das könnt ihr euch nicht vorstellen? Müsst ihr aber. „Full Contact“ heißt das kürzlich erschienene Debütalbum der kanadischen Verrückten, die ansonsten in Bands wie TRAVELER, ANTICHRIST (Sweden), MYSTIK und HROM aktiv waren und sind. Belohnt werden all jene, die gerne viel mehr wollen als die bereits tausendfach gehörten Melodien aus der Otto-Normalverbraucher-Metal-Schablone.
CH’AHOM (D)
Eine Ausnahme-Erscheinung innerhalb der deutschen Extrem-Metal-Landschaft: Tief verwurzelt im Bestial/War Black Metal, begnügen sich CH´AHOM jedoch nicht mit Blasphemy-artigem Brauchtum, sondern mixen ihre Höhlen-Moritaten mit technisch anspruchsvollem, bitterbösem Death Metal, irgendwo zwischen BLOOD INCANTATION und der KLIMAX der menschengemachten Todesklänge: TEITANBLOOD. Außerdem rücken sie inhaltlich und stilistisch bis zum kalifornischen BLACK TWILIGHT CIRCLE vor.
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