ZappenDuster Open Air 2023
Black Metal verschiedener Couleur
Konzertbericht
AFSKY haben ein Problem: das Stageacting ihres Bassisten. Dude, Energie in Ehren, aber die ständigen „Hey hey hey“-Rufe zur geballten Faust gen Publikum, die permanente Animationsgeilheit und die penetrante Rock’n’Roll-Attitüde samt phallusartig hochgerissenem Saiteninstrument nerven einfach.
Das liegt nicht daran, dass Black Metal das per se nicht darf, sondern weil es die trotz leicht veränderter Marschrichtung immer noch oft im Depressive-Sektor angesiedelten Songs stört.
AFSKY schreit bis ins Mark
Besonders gelungen ist die gesangliche Leistung von Ole Pedersen Luk, der die Mundwinkel bei jedem Klageschrei unmenschlich verzieht und ein ums andere Mal für eindringliche Augenblicke sorgt. Dazu ballert die Doublebass mächtig und die Snare klingt wohlwollend organisch.
Keine Frage, die Dänen sind ein würdiger Abschluss – wenn auch als After-Headliner. Das motiviert sogar zu einem Crowdsurfing-Versuch, der zwar mehr in die Hose als in die Annalen eingeht, die hervorragende Stimmung aber einwandfrei spiegelt.
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