Zabbaduschder Open Air 2007

Freitag, 27. Juli 2007

CORPORATE PAIN, Freitag, 15:35
Die erste Band auf dem diesjährigen Zabbaduschder sind CORPORATE PAIN, die ihre saftige Mischung aus Death- und Thrash Metal leider ziemlich unter Ausschluss der Öffentlichkeit vortragen müssen. Denn die meisten Gäste befinden sich zur frühen Stunde noch an ihren Zelten oder auf dem Weg zum nahe gelegenen McDoof. Schade eigentlich, denn CORPORATE PAIN hätten mit ihrem sehr gelungenen Auftritt ein paar Fans mehr verdient gehabt. Für Freunde der alten Schule sehr zu empfehlen! Next time maybe… (Nightstalker)

SCRATCHED SURFACE, Freitag, 16:25
Jung und ungestüm sind sie, SCRATCHED SURFACE, nehmen das aber eher zum Anlass als zur Entschuldigung, dass sie mit ihrem modernen, thrashlastigen Brett auf der Bühne ordentlich Späne hinterlassen. Gepost wird schon eifrig und am Studioalbum gewerkelt sowieso – man darf gespannt sein, was aus den jungen Göppingern noch alles wird. Auf dem Zabba zeigen sie bereits, dass wohl mit ihnen zu rechnen sein wird und lösen ihre Aufgabe als Anheizer respektabel.(Thomas)

HAVOK, Freitag, 17:15
Weiter geht’s mit gepflegtem Thrash mit einer Prise Death Metal. HAVOK können mit ihren teils melodischen Ausflügen in die Bay Area der 80er Jahre dann auch endlich den Mob dazu bewegen, sich vor der Bühne zu sammeln und die erste kleine Party des Tages steigen zu lassen. Sicherlich ist auch bei HAVOK noch nicht alles Gold was glänzt, aber für den frühen Abend mit nem Becher Bier in der Hand ist das genau das richtige, und so fliegt der Gig der Jungs fast schon zu schnell am Publikum vorbei. (Nightstalker)

PERISHING MANKIND, Freitag, 18:10
PERISHING MANKIND aus dem schönen Österreich stehen eigentlich prototypisch für das Konzept des Zabbaduschder. Metal mit Death- und Thrash-Anstrich und einem guten Anteil Melodie. Die geht zwar im ungünstigen Sound etwas unter, dennoch ist die eher groovige als vorwärts holzende Mucke der vier Mann plus Trommelfrau (!) gut hörbar, wenn auch durch den erwähnt holprigen Sound etwas verhindert. Auffällig ist, dass selbst um diese Uhrzeit noch recht wenig los ist vor der Bühne. (Thomas)