Zabbaduschder Open Air 2006

Konzertbericht

Konzert vom 2006-07-21 | , Urbach

Stimmen der rockenden Redakteure

Fazit Raphi:

Seit dem zweiten Z:O:A bin ich jetzt dabei und bin erstaunt und erfreut, wie sich das Festival entwickelt hat. War der Zeltplatz vor einigen Jahren noch direkt neben der Bühne und mit 3 bis 5 Zelten doch recht spärlich gefüllt, bot sich dieses Jahr ein anderes Bild. Knallvoll, aber urgemütlich ging es auf dem Zeltplatz zu. Klein, gemütlich, familiär und fanfreundlich! Sicher klappt nicht immer alles perfekt, ich empfand das gesamte Wochenende aber als wohltuende Alternative zu den überfüllten Massenveranstaltungen.

Lediglich eine alkoholische Neuentdeckung (Päckchen Wick aufgelöst in ner Flasche Wodka) verhagelte mir sämtliche Bands am frühen Samstag Abend. Vorteil dieser Brühe: Die Ähnlichkeit zu Odol sorgt für frischen Geschmack im Mundraum und der eigentümliche Geschmack vertreibt Schnorrer. Nachteil: Man merkt in keinster Weise, dass man sich den Wodka pur eingießt, schwupps ist die Flasche leer und man selber sternhagelvoll.

Highlights:
– Dew-Scented

– Freibad-Besuch am Samstag

Schlecht:

– Asmodeus (wegen denen hab ich den Wodka geöffnet und war dann im folgenden mehrere Stunden nicht fähig, das Gelände zu betreten)

– Kollege Metalgreg verpasst am Freitag zuerst circa 7 Heimfahrgelegenheiten. Pennt danach auf meinem Stuhl ein (nachdem er eine Minute saß), während ich auf einer unbequemen Kühlbox Platz nehme. Dann ist er kaum wach zu kriegen, um dann mit seinem Adonis-Körper mein Zeltinnenleben zu verschönern…. Wenigstens hat er die Hose angelassen!

Bizarre Randerscheinungen:

– meine Bewegungen und Artikulationen nach der Flasche Wodka

– das Mädel, das mir mein VADER-Longsleeve geklaut hat: Ich (ziemlich angesäuert) sprach sie darauf an, als sie es sich gerade überziehen wollte, ob das nicht zufällig meins sei, ich vermisse es seit 10 Minuten. Erwidert sie, dass das nicht sein könne, sie habe es erst vor 5 Minuten gefunden. Nach kurzem Stutzen über so viel Dreistigkeit hab ich es ihr aus der Hand gerissen. Drecksau! Auf Konzerten Shirts klauen und stolz drauf sein. PFUI!

Fazit Thomas:

Warum es so lange gedauert hat, bis mich mein Weg das erste mal zum Zabbaduschder geführt hat, frage ich mich nach meiner Premiere dieses Jahr wirklich. Viel Spaß für kleines Geld in entspannter Atmosphäre. Wie Urlaub! Auf diesen Nenner lassen sich diese zwei Tage ausschweifender Party bringen. Oder einfach: schön war’s. Ich komme wieder! Tausend Dank an die Veranstalter, besonders an Rob und Micha! So weitermachen!

Highlights:
– Vader

– Born From Pain

– Freibad am Samstag

Schlecht:

– Asmodeus, ach komm…

– die NSBM-Schlampe, die den gesamten Parkplatz mit ihrem Dreck beschallt hat

– Handysuche

– die Zensur durch Außenstehende, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben

Bizarre Randerscheinungen:

– mir haben Born From Pain gefallen

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24.10.2006

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