Wacken Open Air
Der große Festivalbericht 2006
Konzertbericht
OPETH – Meet Your Stars mit metal.de, powermetal.de und STALKER.cd
21:00-21:30 VIP/Pressezelt
Chaos, Dein Name sei Absprache. Stellt euch das mal vor, da haben wir einen Haufen Zuschriften und unsere neutralen Glücksfeen picken genau denjenigen heraus, der sich zwar erst einen Ast freut, dann aber zum verabredeten Zeitpunkt einfach nicht erscheint und sein Handy aus hat. Okay, zuerst hatte die Band das Meet & Greet verschoben, weil ihr Tourmanager vergessen hatte, Bändchen für unsere Gewinner zu organisieren. Aber aufgeschoben (von original 19:00 auf nun 21:00) ist ja bekanntlich nicht aufgehoben, und so machten wir mit unserem Gewinner eine neue Zeit aus und… er tauchte nicht auf. Was nun? Bis wir die anderen Zuschriften, die wir im Camper hatten, erreicht hätten, wäre das Meet & Greet schon vorbei gewesen. Also? Henri von powermetal.de und Norman von metal.de haben einfach mal improvisiert, während ich die Band vertröstete. Schnell waren mit Martin Güther (Nordenham – Germany) und Frédéric Majazyk (Grande Synthe – France) zwei überglückliche OPETH-Fans gefunden, die nun unsere Ersatzgewinner waren. OPETH-Label hatte dann auch zwei Bändchen für die Gewinner organisieren können und es konnte endlich losgehen. Leider waren durch das Hickhack nur noch zwei OPETHianer übrig, aber das schien Martin und Frédéric nicht viel auszumachen und nachdem OPETHs Label Roadrunner den beiden ein nettes CD & Shirt-Package versprach, hatten wir, wie ihr auch auf den Bildern unschwer erkennen könnt, zwei Honigkuchenpferde am Tisch. Ein weißes Haar mehr, aber Hauptsache Band und Gewinner hatten Spaß! Schönen Dank an OPETH und Christian Klimek und Martin Scholz von Roadrunner. (Samira Alinto – STALKER)
DEZPERADOZ
21:45 – 22:30, W.E.T. Stage
Ah, DEZPERADOZ, das ist doch ein Bier, oder? Ja und Nein! Die DEZPERADOZ jedenfalls, die in Wacken auf der W.E.T. Stage spielten, kann man nicht trinken, jedoch regen sie mit ihrer Musik zum Trinken an. Diese Band hat einen ganz eigenen Musikstil, der sich aus Heavy Metal und Westernmusik zusammensetzt, kurz gesagt Western Metal. Mit Cowboyhut, –stiefeln und Mantel stand Sänger Alex „The Marshall“ auf der Bühne, was den Westernanteil ihrer Musik noch ein wenig mehr hervorhob. Mit der Coverversion von „Ring Of Fire“ ernteten die DEZPERADOZ großen Applaus, und hatten das Publikum auf ihrer Seite. Als dann noch ein halbnacktes Cowgirl auf die Bühne trat, um dem Marshall seinen Mantel auszuziehen, regte sich unter Garantie die eine oder andere Kanone in den Metallerhosen. Wer nach gut gemachter Partymusik mit dem nötigen Metal-Anteil gesucht hat, der wird sie bei den DEZPERADOZ gefunden haben. (Maike Eisenmenger – STALKER)
HELLFUELED 23:00 – 23:45, W.E.T. Stage
HELLFUELED sorgen immer wieder auch beim größten Hangover (es war immerhin schon spät am Abend und der Vortag war trotzdem noch schmerzvoll zu spüren!) für gute Laune. Ihr erdiger, metal-lastiger Rock zwischen BLACK SABBATH, BLACK LABEL SOCIETY und Stoner-Elementen fuhr auch in Wacken bei gutem und druckvollem Sound sofort in die Glieder und ließ jeglichen Restalk und sämtliche Müdigkeit schnell die Flucht ergreifen. Kein Wunder, sind die zweimaligen Rock Hard-Soundcheckgewinner nicht nur ein äußerst sympathisches Quartett, das mit „Can’t Get Enough“, „Look Out“, „On The Run“, „Mindbreaker“ oder dem Überhit „Midnight Lady“ nicht nur eine Menge Kracher mit ordentlich Spaß in den Backen im Repertoire hat, sondern auch Entertainer der Spitzenklasse. So holten sie zu „Regain Your Crown“ einen Kuttenträger auf die Bühne, krönten ihn und ließen ihn seine five minutes of drunken fame in vollsten Zügen genießen. Eine Band wie diese war in WET Stage goldrichtig aufgehoben. Geil! (metalgreg)
D’ESPAIRS RAY 23:00 – 00:15, Party Stage
Die vier Japaner machen ihrem Ruf alle Ehre. Kaum auf der Bühne, reißen die schmächtigen Jungs ihre Fans von Anfang an mit. Mit ihrem dunklen Industrial Goth Rock und Hizumis schmeichelnder, kraftvollen Stimme erreichten D’ESPAIRS RAY nicht nur ihre schon vorhandenen Fans, sondern gewannen auch so einige Neue. Hizumi war überwiegend am vorderen Bühnenrand zu finden, immer im Kontakt mit dem Publikum. Seine Stimme überzeugte aber nicht nur beim cleanen Gesang, sondern auch wenn er mal anfing zu schreien. Von diesen Jungs wird man in Zukunft noch so einiges hören. (Maike Eisenmenger – STALKER)
CELTIC FROST 23:00 – 00:15, Black Stage
Keinem dürfte die Reunion der Schweizer entgangen sein und es war schon schwer, die Jungs nicht auf irgendeinem Festival vor die Linse zu bekommen. Obwohl ich eigentlich großer Anhänger der Frühwerke bin, habe ich es dennoch geschafft, mich bisher der Omnipräsenz zu entziehen. Auf Wacken war es dann endlich soweit, und ich durfte die Jungs zum ersten Mal seit der Reunion livehaftig bewundern. Den Einstieg machte schließlich das wuchtige „Procreation Of The Wicked“, das Wegbereiter sein sollte für eine superbe Auswahl alter Klassiker und neuer Songs, die es werden könnten. Gewohnt wortkarg gab sich die Band während den gut 60 Minuten, ließ dagegen allerdings die Musik mit vollster Intensität sprechen. Zur gelungenen Rundumbedienung trug schließlich noch eine minutiös auf die düstere Grundstimmung abgestimmte Lightshow bei, die kaum Anlass für Kritik ließ. So war es kaum verwunderlich, dass ich und tausende Fans zufrieden von Dannen zogen, mit dem Wissen einen der besten Gigs des diesjährigen W:O:As gesehen zu haben. (Norman)
CELTIC FROST 23:00 – 00:15, Black Stage
Oh ja, wie Recht du doch hast, Norman. CELTIC FROST waren bereits auf dem With Full Force eine Macht. Monolithisch, düster, zäh und unglaublich bösartig sind die Schweizer zurückgekehrt wie ein alles vernichtender Meteor. Und dabei haben sie es tatsächlich geschafft, auf dem Wacken noch besser auszusehen als auf dem WFF. Gut, das beziehe ich jetzt nicht auf Herrn Warriors Häkelmützchen, das ihn aussehen lässt wie einen grantigen DJ Ötzi, aber die Show war noch härter, noch lauter und noch vereinnahmender als in Roitzschjora. Vielleicht mag es auch daran gelegen haben, dass in Wacken mehr Leute den Weg vor die Bühne gefunden haben. Noch vor vier Wochen konnte man während des Auftritts der Eidgenossen mit ausgebreiteten Armen ungestreift bis nahe an die Bühne herantreten, so dünn und löchrig war das Publikum. Die musikalische Entwicklung der letzten Dekade ist an CELTIC FROST eben spurlos vorübergegangen. Aber das ist verdammt noch mal gut so! Hymnen wie „Into The Crypts Of Rays“, „Necromantical Screams“, „Procreation Of The Wicked“ oder „Circle Of The Tyrants“ werden heute einfach nicht mehr geschrieben. Horns up für CELTIC FROST! Uuuh!! (Thomas)
CELTIC FROST 23:00 – 00:15, Black Stage
Nach den vielen positiven Botschaften der ersten CELTIC FROST Gigs kam ich nun endlich auch in den Genuss die Schweizer auf der Bühne zu bewundern. Und was soll ich sagen? Grandios! Gefangen von den pechschwarzen Dampfwalzen-Riffs, erschlagen von der morbiden Atmosphäre ließ ich mich hypnotisieren. Ein mächtiges „UH!“ weckte mich aus meinem Trancezustand. Die neuen Songs fügten sich nahtlos in das dunkelschwarze Soundbild der Eidgenossen ein. Es war so etwas wie der perfekte Gig: Der Sound war urplötzlich glasklar, Klassiker wie „Into Crypts Of Rays“ stehen sowieso außer Diskussion und das Stageacting unterstrich die morbide Stimmung perfekt. Diese in Worten rüberzubringen ist unmöglich. Die vier Schweizer standen einfach nur böse in der Gegend herum. Verdammt böse. Und das machten sie verdammt gut. Nicht zu viel Bewegung, beschwörende Gesten und die richtigen Worte. Als Martin Eric Ain seine Verse herunterbetet läuft es einem kalt der Rücken hinunter und bei „Circle Of The Tyrants“ brechen (bei mir) alle Dämme. Unglaublich! Beileid an alle, die die nötigste, beste und böseste Reunion in diesem Jahr live verpasst haben. (Raphi)
MINISTRY 00:30 – 01:45, True Metal Stage
Meine Fresse, was war das denn? Unmenschliche Überschall-Strobo-Blitzkrieg-Terror-Hell over Wacken! Al Jourgensen und sein Killerkommando haben voll abgeräumt und alles radioaktiv verstrahlt. Lauter geht nicht, und wer angesichts des mauen Sounds auf der Black Stage an der Leistungsstärke der PA gezweifelt hat, wird hier um Gnade winselnd im Dreck gelegen haben. Hölle, das war die Definition von „extrem“. Nonstop haben MINISTRY ihren Sound ins paralysierte Volk geblasen, das vor der Bühne stand wie das Karnickel vor der Schlange. Im Hintergrund eine stimmige aber mindestens genauso verstörende Videoshow, die das Geschehen am Bühnenrand gekonnt untermalte. Songs erkennen war dagegen absolut unmöglich, zumal neben der extremen Lautstärke auch der enorm nach oben geschraubte Härtegrad an eine andere Band glauben ließ. Ich mag mir gar keine MINISTRY Clubshow vorstellen, denn das dürfte Tote geben. (Thomas)
MINISTRY 00:30 – 01:45, True Metal Stage
Auch wenn MOTÖRHEAD gerne als die lauteste Band bezeichnet werden – in Wacken hatten MINISTRY in dieser Wertung wohl die Nase vorn. Verwunderlich war das nicht, sind die Industrial Heroen doch für die enorme Lautstärke ihrer Konzerte bekannt und das unterstrichen sie auch beim W:O:A 2006 eindrucksvoll. Für den einen war es undefinierbarer Krach, für den anderen Genuss allerhöchster Klasse. Die Mannen um Al Jourgensen kreierten mit Songs wie „Psalm 69“ eine monströse Soundwand, die ihresgleichen sucht und hielten ihr Tempo höllisch hoch. Götter bleiben eben Götter. (Melanie Haack – STALKER)
MINISTRY 00.30 – 01.45, True Metal Stage
Harter Tobak! Gleich nach der Gehirnplattwälzungsmaschine namens CELTIC FROST kam mit MINISTRY gleich der nächste nicht unbedingt leicht zu verdauende Happen. Und dort wo vier Schweizer angefangen hatten, mein Gehirn langsam weich zu klopfen, machten MINISTRY weiter und schlugen auf den breiigen Klumpen ein, bis nur noch eine kleine Pfütze übrig war. Zeit zum ersten Luftholen gab es nach fünf ultraharten Industrial-Gemetzeln von den letzten beiden Scheiben (u.a. „Waiting“). Was für ein Orkan blies einem da von der Bühne entgegen!?! In ohrenbetäubender Lautstärke, super-tight gezockt, untermalt von einer Wahnsinns-Light Show wurde der Auftritt um Mastermind und Bush-Feind Al Jourgensen zum Triumphmarsch. Hits wie „Just One Fix“ oder „Psalm 69“ wurden erwartungsgemäß abgefeiert. Passend zur verstörenden Atmosphäre des kalten Industrials wurden durchlaufend gelungene Anti-Bush Collagen auf der Leinwand hinter den Drums gezeigt. Böse Zungen behaupten zwar, die Show, die Mucke und die Samples seien zu perfekt aufeinander abgestimmt gewesen, diese gehen mir aber reichlich am Arsch vorbei. Denn ich habe einen der unbarmherzigsten, kältesten und brutalsten Gig meiner langen Konzertkarriere erleben dürfen! Und mein Hirn? Zermartert und plattgestampft, Aufnahmefähigkeit gegen Null. Der richtige Zustand für AMON AMARTH??? (Raphi)
BATTLELORE 01:30 – 02:15, W.E.T. Stage
Da ich für PRIMAL FEAR eingeteilt war, die eine halbe Stunde nach BATTLELORE schon loslegten, hatte ich nur 25 Minuten für die Finnen eingeplant und bedauerte es eigentlich sehr, denn die Show war wirklich lustig – auch wenn die Band „lustig“ sicher nicht gern hört. In spaßigen Kostümen, die wie eine Mischung aus Mittelalter, Tolkien und Höhlenmensch aussehen, boten BATTLELORE mit ihrem Folk-Metal zwar nichts Neues (siehe FINNTROLL, ENSIFERUM etc.), aber wenn schon abgeschaut, dann wenigstens mit einer originellen Bühnenperformance. Wenn BATTLELOREs Sängerin Kaisa Jouhki, die schon anmutig wie eine Elfe aussieht, jetzt noch ebenso singen würde und an ihrer Stimme (live – auf dem Album klingt sie gut…) arbeitet, kann ich nur raten, sich die Band bei der nächsten Gelegenheit mal anzusehen. Ich habe nachträglich gehört, dass nachdem ich schon bei PRIMAL FEAR im Publikum war, BATTLELORE zwischendurch der Strom abgedreht wurde und sie danach mehr schlecht als recht wieder damit versorgt wurden. Schade. (Samira Alinto – STALKER)
PRIMAL FEAR 02:00 – 03:00, Party Stage
Zeitgleich mit AMON AMARTH und um 2:00 Uhr nachts war es erstaunlich, wie viele Leute sich noch PRIMAL FEAR angesehen haben. Nun, egal welcher Band man zugehört hat, man bekam die andere noch mit. Toll, wenn es so dicht beieinander ist und beide Bands so laut, als gäbe es kein Morgen. Also Primal Amon klangen trotzdem gut und spielten ein Set, das eigentlich alles beinhaltete, was ich von der Band erwartete, wie „Demons & Angels“, „Seven Seals“, „Final Embrace“ und natürlich „Metal Is Forever“. Als Zugaben-Bonbon gab es „Chainbreaker“, aber den Song hab ich nur noch auf dem Weg ins Bett mitbekommen. (Samira Alinto – STALKER)
AMON AMARTH 02:00 – 03:00, Black Stage
Wie auch bereits vor zwei Jahren traten AMON AMARTH zu nächtlicher Stunde an, genauer gesagt um zwei Uhr nachts, um rasendes Nordmannenfeuer über die Massen zu verteilen. Und genau wie vor zwei Jahren war es eher ein kleines Flämmchen, das da auf der Bühne krampfhaft versuchte, nicht vom Winde ausgepustet zu werden. Ehrlich, der Sound war hier nicht das erste Mal ein einziges Ärgernis, doch in diesem Falle saß der Ingenieur wahrscheinlich (und wenn es so war, dann auch hoch gerechtfertigt) immer noch mit verlorenem Blick, geifernd in Trance vor seinem Mischpult, angesichts des brillanten Sounds und der Wucht, mit der CELTIC FROST zwei Stunden zuvor über die Black Stage gefegt sind. Sei’s drum, für die Wikinger war nichts mehr zu retten und dementsprechend griff die Nervosität auch zusehends auf Johan Hegg über, der mit der anfangs kaum reagierenden Masse wenig zurecht kam und etwas hilflos und krampfhaft versuchte, mehr Feuer in die Bude zu bringen. Da kam die frühe Pause nach „An Ancient Sign Of Coming Storm“ gerade recht, in der das von der „Wrath Of The Norsemen“-DVD bekannte inszenierte Wikingergemetzel aufgeführt wurde. Zwei Minuten kürzer hätte es aber doch schon sein können, doch im zweiten Teil scherten sich AMON AMRTH wohl weder um die flauen Publikumsreaktionen noch den schwachbrüstigen Klang und gaben mit gesunder Fuck-Off-Attitude deutlich mehr Gas. „Fate Of Norns“ und der vom kommenden Album neue Track „Runes To My Memory“ knallten recht ordentlich, bevor das obligatorische „Death In Fire“ letztendlich doch einige Matten zum Schwingen brachte. Bleibt nur zu hoffen, dass es das nächste Mal nicht wieder so eine Blamage wird. (Imperium)
AMON AMARTH 02:00 – 03:00, Black Stage
Düster, anmutig und fast Furcht einflößend betraten die fünf Schweden von AMON AMARTH die Black Stage. Obwohl es schon zwei Uhr in der Nacht war, hatte sich eine große Menschenmenge vor der Bühne eingefunden und begrüßte die Jungs mit einem lauten Gejohle. Johann Hegg’s tiefes Gegröle allein konnte einem schon eine Gänsehaut verpassen, dazu noch Ted Lundströms dumpfer Bass, die Gitarren von Johann Söderberg sowie Olavi Mikkonen und das Schlagzeug von Frederik Andersson ließen einem die Knie schlottern. Mit ihrer Mischung aus Viking Death- und Black Metal zogen die Schweden alle Anwesenden in ihren Bann. Es herrschte eine unglaubliche Atmosphäre, die einen in eine andere Zeit versetzen konnte. Die Krönung des Gigs war allerdings der Auftritt einer Wikinger–Schaustellergruppe. Mit Schildern, Helmen und Schwertern ausgerüstet gaben die Wikinger ein Kampfszenario zum Besten, das sich sehen lassen konnte. Die Funken flogen, wenn die Schwerter sich trafen und mit ihrem Kampfgeschrei erschütterten sie Mark und Bein. Der Gastauftritt dieser Schaukampfgruppe war das i-Tüpfelchen für den gelungenen AMON AMARTH-Auftritt. (Maike Eisenmenger – STALKER)
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