Wacken Open Air
Der große Festivalbericht 2000
Konzertbericht
Gefeiert wurde auch Peter und . Hier Azazels Kommentar: „Sozusagen als Co-Headliner des Abends neben ging es für die Schweden um Mitternacht auf die Bretter der Black-Stage und die Death Metal Urgesteine wurden ihrer Rolle als Crowdpuller mehr als gerecht. Mastermind Peter Tägtgren scheint ein wahres Energiebündel zu sein, betrachtet man die Tatsache, dass er mit und in zwei weiteren Bands auf dem W:O:A aktiv auf der Bühne stand und auch sonst im Pressebereich dauerpräsent und für jeden Scherz zu haben war. Die Schweden glänzten mit Material vom aktuellen Album „Into the Abyss“, dem selbstbetitelten Vorgänger „Hypocrisy“, wie auch Songs von „The 4th Dimension“, mit dem ihnen ´94 der endgültige Durchbruch gelang. Das Timing war, wie man es von dieser Combo gewohnt ist, präzise, was beim Alkoholkonsum des Wonneproppen und Schiessbudenmalträtierers Lars Szöke durchaus verwundert… Nach einem 45minütigem Death Metal Festival, das lediglich unter einem zu sägendem Gitarrensound litt, hatte sich die Knüppel Fraktion eine Verschnaufpause verdient, denn mit stand ja noch ein weiteres Todesmetall Highlight an.“ Noch kurz vor Ende des Gigs haben wir uns auf den Weg gemacht, um noch eine Kleinigkeit zu essen. Laut Azazel waren die Nudeln zwar scharf, aber ziemlich gut. Begeistert war ich auch vom leckeren Knobibaguette mit Käse, welches uns an diesem Wochenende desöfteren zum Opfer gefallen ist. Bedingt durch Zigarettenmangel haben wir das Gelände verlassen, um im festivaleigenen Supermarkt ein wenig VodkaLemon in der Dose und eben neue Kippen zu organisieren. Mehr oder weniger zufällig haben wir Matthias, den daueralkoholisierten Drummer von getroffen, welcher uns dann begleitete um auch einige Zigaretten zu erstehen. Während wir uns mit Wikingerblut vor dem Gelände amüsierten, gab sich DanDevil den Auftritt: “ schienen, zumindest bis zu dem Zeitpunkt da ich das Konzert aufgrund von Trunkenheit und Kälte verlassen musste, ihre Setlist stark an der Trackfolge ihres jüngst erschienen Best-of-Albums zu orientieren. Die Bühnenshow war mit netten Aufbauten und Blinklichtern gespickt, der Sound und die ganze Atmosphäre waren aber irgendwie nicht so tight wie ich es mir erhofft hätte. Auch hatte ich den Eindruck, dass weit weniger Fans dem Spektakel beiwohnten, als bei oder .“ In bester Bierlaune machten wir uns dann wieder auf zu … und zum Met-Stand. Nun, ich muss zugeben, das meine Aufnahmebereitschaft nicht mehr ganz so toll war, aber ich kann mich noch gut daran erinnern, dass trotz der Uhrzeit höllisch viel los war. Es war schier unglaublich, wie abgefeiert wurden – zu Recht ! Die Songs, ohnehin durch die Bank weg absolute Killer, konnten durch den druckvollen Sound der Black-Stage ihr Potential nochmals steigern. Als dann mit dem AC/DC Cover „TNT“ ein Vorgeschmack auf den nächsten Output gespielt wurde, war der Höhepunkt des Auftrittes erreicht – und leider auch das Ende. Auch wenn ich wahrscheinlich nicht der Einzige war, der gerne noch das eine oder andere Lied von gehört hätte, war ich doch glücklich, dass dieser Tag einen so glänzenden Abschluß-Gig hatte. Während Matthias es vorzog sich für den morgigen Auftritt auszuruhen, saßen wir noch im Backstagezelt rum und gönnten uns einige Bierchen. Dort trafen wir dann auch Dave (Mayhem ’Zine), mit dem es sich prima einen Heben ließ. 🙂 Leider war er auch so ziemlich der Einzige, der dort noch unterwegs war, abgesehen von einigen trinkfesten Musikern (unter ihnen Galder – was auch immer er in Wacken zu tun hatte).
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