Wacken Open Air 2018
Der große Festivalbericht

Konzertbericht

Billing: Judas Priest, Nightwish, In Flames, Ghost (NO), Helloween, Danzig, Behemoth, Running Wild, Dimmu Borgir, Arch Enemy, Children Of Bodom, In Extremo, Hatebreed, Gojira, Alestorm, Steel Panther, Ensiferum, Doro, Dirkschneider, Samael, Cannibal Corpse, Skindred, Schandmaul, Destruction, Clawfinger, Korpiklaani, Electric Callboy (zuvor Eskimo Callboy), Die Apokalyptischen Reiter, Converge, Riot V, Epica, Tremonti, Wintersun, Oomph!, Amorphis, Vince Neil, Toxic Holocaust, Leaves' Eyes, Betontod, Blues Pills, Enslaved, Sepultura, Dokken, Madball, Nazareth, Dying Fetus, 2Cellos, Knorkator, Amaranthe, Onkel Tom, Vogelfrey, Feuerschwanz, Sarke, Watain, Helmet, Heidevolk, Sólstafir, Belphegor, Vallenfyre, Heilung, Arkona, Long Distance Calling, Nocturnal Rites, Hate Squad, Ignis Fatuu, Skiltron, Trollfest, Act Of Defiance, Mr. Big, The Charm The Fury, Blessed Hellride, Fozzy, Diablo Blvd., Sons Of Apollo, Die Happy, Firewind, Persephone, Deserted Fear, Night Demon, Alien Weaponry, Visions Of Atlantis, Mantar, Bannkreis, Soen, Bonfire, Attic, Unzucht, Evil Invaders, DOOL, Lee Aaron, Spoil Engine, Kellermensch, Clowns, Erik Cohen, Zeal & Ardor, Ganaim, Ingrimm, Monstagon, Black Inhale, Exit Eden, Gruesome, Red Hot Chilli Pipers, Mantra, Wirtz, The Fright, Mambo Kurt und Traitor
Konzert vom 02.08.2018 | Wacken, Wacken

Regen war gestern – Wacken 2018 bedeutet Hitzefrei!

Neuer Tag – noch mehr Hitze.
Zum Dahinschmelzen ist auch die Show von DARK TRANQUILLITY auf der Louder Stage. Ohne viel Schnickschnack erreichen sie mit emotionsgeladenem Melodic Death Metal die Herzen ihrer Gefolgschaft. Die Lautstärke ist zunächst noch recht gering. Dafür drehen die Schweden umso mehr an den Sympathiereglern: Die bandinterne Harmonie scheint greifbar. Das musikalische Repertoire bedient sich hauptsächlich des “Atoma“-Albums und weniger alter Stücke wie “Lost To Apathy“.

Dass Sänger Mikael Stanne auf dem Weg zu seinen Fans ein Tongerät verliert und der Gesang kurz aussetzt, nimmt ihm am Ende niemand übel. Sowohl in den klaren Vocals als auch im kratzigen Growling finden sich Kraft und Leidenschaft im Überfluss.  Instrumental wie gesanglich liefern DARK TRANQUILLITY ganz großes Kino!

Apropos skandinavische Leidenschaft: Bei der vielleicht unpassendsten Überschneidung im diesjährigen Line-up muss sich der Fan nordischen Metals zwischen Schweden und Finnland entscheiden. Auf der Faster-Hauptbühne geben sich nämlich AMORPHIS die Ehre. Wie keine andere Band ihres Landes schaffen sie es schon seit Jahrzehnten, Geschichten aus der finnischen Mythologie packend in die Metal-Gegenwart zu transportieren. Zum Glück muss hier also schon beim neuen „The Bee“ kein Funke mehr überspringen – Waldbrandgefahr gebannt.
Es herrscht übrigens sengende Mittagshitze in Wacken. Wen das Tageslicht am frühen Morgen noch nicht aus dem Zelt lockt, der ist spätestens jetzt gar. Trotz allem finden sich Tausende auf dem glühenden Platz vor der Bühne ein. An dieser Stelle muss bewundernd festgestellt werden, wie mit den mehr als 40 Wasserfüllstationen (kurz vor Festivalstart nochmals aufgestockt) wirklich gefährliche Situationen vermieden wurden. Respekt! Der Growl- wie auch Klargesang beherrschende Tomi Joutsen heizt derweil die Fans mit einem Hit nach dem anderen weiter auf. Ach, Finnland, Du hast es einfach!

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15.08.2018

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