Voice Of Revenge
Blood And Flames
Konzertbericht
Die noch recht jung aussehende Gruppe passte mit ihrem brutalen Death Metal allerdings nur bedingt ins Programm, war der Rest des Abends doch dem Black Metal gewidmet. Nichtsdestotrotz legten die Burschen recht flott los, wenngleich sie anfänglich noch ein wenig schüchtern wirkten. Technisch betrachtet kann man sich jedenfalls nicht beklagen, dieser schwedisch anmutende Grunzmetal ist aber nicht jedermanns Sache, meine zum Beispiel nicht. Die Songs boten einfach zu wenig Abwechslung und klangen vom Aufbau her manchmal zu ähnlich, um mich überzeugen zu können. Die Band gab zwar alles, aber der Funke wollte einfach nicht überspringen, solche Musik funktioniert, bei mir zumindest, erst nach zehn Bier. Doch auch dem Publikum ging es nicht wesentlich anders, der Platz vor der Bühne blieb größtenteils ungenutzt. Und da wir gerade beim Thema Publikum sind: es war erstaunlich leer, vielleicht 100, höchstens 120 Gäste, würde ich jetzt einmal tippen und auch meine Hoffnung, es würde sich im Laufe des Abends noch füllen, erwies sich als unberechtigt, wie sich später herausstellen sollte.
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