Van Canto
"We Sing Some Metal Songs" - Tour-Abschluss 2010/2011

Während der VAN CANTO „We Sing Some Metal Songs“-Tour 2010/11 lies uns Stef mit einem exklusiven Blog am Tourleben der Band teilhaben. Zusätzlich verlosten wir ein Meet & Greet, das in Frankfurt stattfand und beim dritten und vierten Tourblock habe ich mir das Geschehen selbst angeschaut. Was es darüber zu berichten gibt, könnt Ihr hier lesen. Die einzelnen Blogs könnt Ihr in unserer Specials-Rubrik finden.

Die Links zu den einzelnen Blogs

Der Winter 2010/11 war zumindest im Dezember kalt und hat für das ein oder andere Verkehrschaos auf deutschen Straßen gesorgt. VAN CANTO hatten zwar auch mit Schneestürmen, Blitzeis und dergleichen zu kämpfen, kamen aber glücklicherweise immer am gewünschten Ziel an. Auch während des dritten Blocks der „We Sing Some Metal Songs“-Tour liegt noch die eisige Hand von Väterchen Frost über Deutschland, so auch in Hamburg. Das winterliche Wetter scheint die Hanseaten ziemlich zu nerven, anders lässt sich nicht erklären, warum sich das ausverkaufte Logo so schnell nach dem Einlass füllt und in eine Sauna verwandelt. Außer vielleicht, man unterstellt, dass all diese Menschen nicht nur VAN CANTO sondern auch die Vorband sehen wollen.

Schon zu IN LEGEND ist das Logo so voll, dass ich meinen Plan, während der Show von verschiedenen Punkten in der Halle zu fotografieren, streiche und stattdessen am Bühnenrand bleibe. Dass VAN CANTO viele Metalfans begeistern, ist mir spätestens beim Blick von der Summer Breeze Main Stage klar geworden, dass sie ein so offenes Publikum haben, hätte ich aber nicht gedacht. Gut IN LEGEND sind vielen Fans schon von der „Tribe Of Force“-Tour bekannt, aber auch ORDEN OGAN werden überall begeistert angenommen. Die fünf Konzerte der „We Sing Some Metal Songs“-Tour, die ich miterlebe, zeichnen sich alle dadurch aus, dass die Hallen bereits ab der ersten Band voll sind und die Stimmung hervorragend ist. Im niedrigen, schlecht belüfteten Logo führt das dazu, dass bei VAN CANTO recht bald Schweiß von der Decke auf die Bühne tropft. Kein Wunder legen doch die Fans fast den gleichen Enthusiasmus an den Tag, wie die Sänger/in.

Gut nur, dass sich Stef beim Anblick des herabtropfenden Schweißes beim Publikum für die Fehleinschätzung der eigenen Fanzahlen entschuldigt. Beim nächsten Mal sollte jedoch von vornherein eine größere Location gewählt werden, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass sich der gemeine Hamburger gerne wie eine Dosensardine fühlt. Das mögen die Frischfischverwöhnten einer Band einmal verzeihen, beim zweiten Mal würde es mich nicht wundern, wenn zusätzlich zum Schweiß stinkende Fische auf der Logo-Bühne landen.