Rock im Park
Unser Bericht vom Festival 2016

Konzertbericht

Billing: Red Hot Chili Peppers, Black Sabbath, Amon Amarth, Billy Talent, Korn, Volbeat, Deftones, Disturbed, Tenacious D, Bring Me The Horizon, Heaven Shall Burn, Killswitch Engage, Avatar, Uncle Acid & The Deadbeats, Graveyard, Biffy Clyro, Caliban, Of Mice & Men, Black Temple, Puscifer, While She Sleeps, August Burns Red, Halestorm, The Amity Affliction, Bullet For My Valentine und The BossHoss
Konzert vom 03.06.2016 | Volkspark Dutzendteich, Nürnberg

SAMSTAG, 4. JUNI

Unser heutiger Einsatz beginnt um 13:25 Uhr mit dem Auftritt von OF MICE & MEN, den auch der gelegentliche Regen nicht eintrüben kann. Die fünf Kalifornier liefern 45 Minuten lang heftigen, treibenden Metalcore, und wie schon am Vortag sind wir erstaunt, wie viele Menschen zu so früher Stunde schon so heftig abgehen. Im Hintergrund lugen während ihres Konzerts bereits zwei gigantische Drachen hervor, die nach ihrem Schlussakkord flugs auf die Bühne gerollt, durch zwei Runensteine und mittendrin dem Schlagzeug ergänzt werden. Dann entrollt sich eine Leinwand mit wütenden Wikingerkriegern, ein Intro ertönt, und AMON AMARTH betreten unter tosendem Jubel die Bühne der Zeppelin-Stage. Der schwedische Fünfer liefert gleich zu Beginn ein probates Mittel gegen den stärker werdenden Regen und heizt dem Publikum mit „The Pursuit Of Vikings“ ordentlich ein. Kurz darauf begrüßt Ober-Wikinger Johan Hegg die Meute in leicht gebrochenem Deutsch mit der Frage: „Wie geht es euch heute?“ Diese wird durch ohrenbetäubendes Geschrei beantwortet, was wohl ausdrücken soll: „Danke der Nachfrage, uns geht es sehr gut. Wir könnten nur, wie Du Dir sicher denken kannst, mehr Bier und viele weitere Songs vertragen!“

Amon Amarth - Rock im Park 2016

Es folgt mit „First Kill“ ein Stück von AMON AMARTH‘ kürzlich erschienenem ersten Konzeptalbum „Jomsviking“, das es auf Anhieb auf Platz eins der deutschen Charts geschafft hat. Es handelt von einem jungen Mann, der sich nach einem misslungenen Befreiungsversuch seiner Geliebten aus den Fängen ihres Gatten und seiner darauffolgenden Verstoßung den Jomswikingern anschließt und nach Vergeltung trachtet. Passend dazu wird auch die Bühne neu dekoriert, indem der Hintergrund durch das Albumcover ersetzt wird. Die Nordlichter mit dem potenziell neuen dauerhaften Schlagzeuger Jocke Wallgren an den Fellen (die Entscheidung soll nach der kommenden US-Tour gefällt werden) kredenzen in Folge eine gelungene Auswahl ihrer besten Lieder der vergangenen Platten, darunter „Runes To My Memory“, „Deceiver Of The Gods“ oder das mächtige „Guardians Of Asgaard“. Dazu speien die beiden Drachen (welche hin und wieder erklommen und als Pult genutzt werden) Nebelschwaden, während zusätzlich  Feuerfontänen explodieren. Zum Finale Furioso ertönt schließlich „Twilight Of The Thunder God“, Hegg wirbelt mit Mjölnir – Thors Hammer – und es prasselt ein Funkenregen vom Bühnendach. Mit den Worten „Danke! Prost! Skål!“, erhobenem Trinkhorn und einer johlenden Masse endet ein, man muss sagen wie immer, sehr gutes Konzert von AMON AMARTH.

Wir bleiben noch kurz vor der Zeppelin-Stage, um uns einen Teil des Konzerts von BREAKING BENJAMIN anzusehen. Die Amerikaner um Sänger Benjamin Burnley sind zum ersten Mal in Deutschland (er leidet unter Flugangst) und sichtlich happy über das zahlreiche Publikum, das ihren ersten Song, die erfolgreiche Single „So Cold“, gebührend huldigt. Und das Wetter scheint sich mit ihnen zu freuen, denn mittlerweile strahlt schon wieder die Sonne. Das kann auch ein kleines Missgeschick nicht trüben, denn nach wenigen Minuten drischt sich Drummer Shaun Foist einen Finger blutig und wird von einem Roadie verarztet, der ihn auch noch auslacht. Es folgt „Angels Fall“ vom aktuellen Album „Dark Before Dawn“, das sechs Jahre nach dem Vorgänger „Dear Agony“ erschien und mit dem viele sicher nicht mehr gerechnet hatten – in diesen Jahren sprangen bis auf den Sänger alle anderen wegen interner Streitigkeiten ab. Wir kriegen noch den dritten Song „Sooner Or Later“ mit, und obwohl ihr Alternative Metal durchaus wuchtig, energetisch und prägnant rüberkommt, treten wir den langen und beschwerlichen Weg zur Alternarena an.

Dort spielen CANE HILL als zweite Band des Tages, und der Saal ist noch recht lückenhaft gefüllt als wir eintrudeln – wenn auch schon deutlich mehr los sein soll als bei ihren Vorgängern BLACK TEMPLE, wie uns erzählt wird. Die vier Hardcore-Metaller aus New Orleans sind zur Zeit auf Tour mit ihrem kommenden Debütalbum, das am 15. Juli erscheinen soll. Der wuchtige, druckvolle Sound mit klarem Gesang und einigen Screams lädt durchaus zum Headbangen ein, und immer mehr getrauen sich auch zu exakt jenem Zweck aus der Deckung. Das noch zarte Stimmungspflänzchen gedeiht förmlich von Song zu Song, und gegen Ende der Show ist die Halle dann schließlich doch noch ansehnlich gefüllt und es tobt ein amtlicher Moshpit zu Stücken wie „(The New) Jesus“ und „Time Bomb“.

Cane Hill - Rock im Park 2016

Cane Hill – Rock im Park 2016

Zurück über Treppen, quer durch Schlamm, Wellenbrecher und Menschenmassen zur Zeppelin-Stage, wo DISTURBED sich die Ehre geben. Nach einer fast vier Jahre andauernden künstlerischen Pause sind sie mit ihrem neuen Nummer-eins-Album „Immortalized“ endlich zurück auf der Bühne. Schon mit dem ersten Song „Ten Thousand Fists“ haben sie die gewaltige Menge vor der Bühne (zigtausende Fans tummeln sich dicht gedrängt bis weit nach hinten) auf ihrer Seite. Fette Riffs, pulsierende Bassläufe und eine dröhnende Doublebass untermalen den unnachahmlichen Gesang des sonnenbebrillten David Draiman und dessen spezifisches Charisma.

Nach der ersten Hälfte des Sets, die mit „Stupify“ schließt, weichen DISTURBED von ihrem treibenden, druckvoll-kompakten und melodischem Sound ab und gönnen den Fans eine kurze Pause: David Draiman zeigt, was er stimmlich drauf hat und bietet – begleitet von Piano, Akustikgitarre, Cello, Violine und zwei großen Trommeln – eine intensive Gänsehaut-Version von“„The Sound Of Silence“ von Simon & Garfunkel, für die er zurecht tosenden Beifall erntet. Sicher das emotionale Highlight des Sets. Wieder härter geht es weiter mit „Inside The Fire“, zu dem viele Crowdsurfer unterwegs sind – im Sekundentakt fischen die Sicherheitsleute Fans in den Graben und helfen ihnen auf die Füße. Dann schlägt erneut das Cover-Fieber zu, diesmal in Form eines Medleys aus „Closer“ (NINE INCH NAILS), „I Still Haven’t Found What I’m Looking For“ (U2), „Baba O’Riley“ (THE WHO) sowie, mit Unterstützung von Of-Mice-&-Men-Sänger Austin Carlile, „Killing In the Name“ (RAGE AGAINST THE MACHINE). Man braucht nicht viel Fantasie um zu erahnen, dass bei letztgenanntem Titel das Publikum völlig ausflippt. Damit das auch so bleibt werden mit „Indestructible“ und dem Über-Hit „Down With the Sickness“ noch ein paar weitere Kracher abgefeuert. Zusammen mit den Zuschauern beendet Draiman den Auftritt endgültig mit dem traditionellen DISTURBED-Abschluss: „We are disturbed! (3x) We all are disturbed!“. Großes Kino!

Mächtig Alarm machen parallel auch PUSCIFER auf der Park-Stage mit ihren schrulligen Kostümen und experimentellem Elektro-Ambient-Rock. Es ist das erste Europa-Konzert des multimedialen Projekts von Maynard James Keenan von TOOL, dessen brillanten Gesang man wohl nicht mehr explizit erwähnen muss. Neben jenem überzeugt auch die Rhythmusfraktion mit einem sehr präsenten Schlagzeugspiel und dieses veredelnden Basslinien. Da ihr Auftritt parallel zu dem von DISTURBED verläuft bleibt nur ein kurzer Reinschnupperer, der allerdings überaus positiv ausfällt. Eintrag in der To-Do-Liste: Unbedingt in Zukunft mal ein komplettes Konzert anschauen!

Die Alternarena wird im Anschluss von der britischen Metalcore-Band WHILE SHE SLEEPS gerockt, die schon im Vorjahr an gleicher Stelle überzeugen konnte. Der Saal ist gut gefüllt und der Anblick der mittlerweile Gewohnte: eine wogende, moshende, crowdsurfende Menschenmasse, die durch die altbekannte Mischung aus energiegeladenen Riffs, cleanem und gutturalen Gesang und einem knackigen Schlagzeugspiel angetrieben wird. Über weite Strecken klingt der Fünfer so, wie die meisten klassischen Metalcore-Kapellen eben klingen; was sie ein wenig abhebt sind die eingestreuten melodischen Gitarren- und bisweilen auch Pianopassagen. Gespielt werden unter anderem mehrere Songs vom letztjährigen Album „Brainwashed“. Ein neues (drittes) Werk ist laut Ankündigung bereits in Arbeit.

Auf der Zeppelin-Stage braut sich derweil Außergewöhnliches zu: Wie zur Karikatur des laut schallenden Bombast-Intros von Carl Orffs „O Fortuna“ schleichen die schauspielernden Comedy-Rocker Jack Black und Kyle Gass von TENACIOUS D völlig beiläufig auf leisen Sohlen auf die Bühne, Black schüttelt sich die Haare zurecht, die Akustikgitarre im Anschlag, Jung und Alt vor der Bühne feiern sie orkanartig, und dann geht es los mit „Kickapoo“. Natürlich haben die beiden und auch ihre Band musikalisch eine Menge drauf und einige hervorragende Songs im Gepäck, aber der besondere Reiz von TENACIOUS D liegt sicher auch ein gutes stückweit im Funfaktor, ihrem witzigen Hang zur Selbstironie begründet. So werden zahlreiche kleine Gags eingebaut, die aus dem Konzert schon fast ein kleines Musical machen.

Tenacious D - Rock im Park 2016

Tenacious D – Rock im Park 2016

Beispiele? Beim zweiten Stück „Master Exploder“ wird eine Situation inszeniert, als hänge auf einmal das Vollplayback-Band. Kyle Gass rennt daraufhin voller Scham von der Bühne, während Jack Black das Publikum beschwichtigt („Hey, everybody uses backing tracks, that’s nothing to be ashamed of!“). Black rennt Gass nach um ihn zu beschwichtigen, aber dieser begeht Selbstmord. Traurig schmettert Black daraufhin den Song „Dude (I Totally Miss You“), in den der von den Toten wiederauferstandene Gass gegen Ende wieder einsteigt.

Zu Songs wie „Beelzeboss (The Final Showdown)“ erscheint Satan mit wallendem Brusthaar auf der Bühne und duelliert sich mit den beiden, aber mit dem „greatest song of the world“ schlägt man ihn in die Flucht. Später folgen sinnfreie Dialoge in radebrechendem Deutsch zwischen Black und Gass („Gib mir 20 Euro“ – „Ich habe kein Geld“ – „Scheiße“), in deren Folge die beiden die Bühne verlassen und ein Film auf der Leinwand eingespielt wird. Der schließlich darin mündet, dass Black Gass einen Blowjob gibt, der eine vulkanartige Sperma-Eruption auslöst.

Kurzum: Musikalische Qualität paart sich bei ihrem Auftritt mit netten Ideen, einer großartigen Performance und jeder Menge Spaß, und das Stück „Fuck Her Gently“ setzt darauf schließlich den passenden Schlusspunkt.

Für einen kurzen Abstecher rauschen wir danach rüber zurück zur Alternarena, wo AUGUST BURNS RED aufspielen. Die Metalcore-Institution aus Pennsylvania, vor wenigen Monaten erst mit einem Grammy für die „Best Metal Performance“ dekoriert, ist rohe Energie in Form von fünf Personen. Ihre heruntergebretterten Songs sind fiese Bastarde aus komplexen Riffs, düsterem Gebelle, mächtig druckvollen Grooves und zahlreichen Breakdowns. Die Stücke sind tiefer und vielschichtiger als bei manch anderen Metalcore-Epigonen, was das berserkerhafte Gewüte nicht allzu schnell monoton werden lässt. Im Gegenteil, mit ihrer schieren Wucht als Basis und der ein oder anderen eingestreuten Idee können sie auch auf der Langstrecke punkten. Dass der Saal während ihres Auftritts nahezu explodiert bei all dem Geslamme vor der Bühne dürfte einleuchten.

Draußen tobt derweil ein heftiges Unwetter, das den Auftritt des heutigen Headliners VOLBEAT auf die Kippe stellt. Ein sogenannter Schutzengel, der ständig das Wetter und sonstige Warnungen für das Rock-im-Park-Areal überwacht, sagt durch, dass das Gewitter aller Wahrscheinlichkeit nach vorbeizieht. So ist es auch, die Dänen (und die Besucher natürlich erst recht) haben Glück: Der Spuk ist nach etwa einer halben Stunde wieder vorbei, und das Konzert auf der Zeppelin-Stage – samt Schlammschlacht davor – startet mit etwas Verspätung. Zu den Klängen von MOTÖRHEAD’S „Born To Raise Hell“ läuft das Quartett aus Kopenhagen ein und legt, von Feuerwerk begleitet, los mit „The Devil’s Bleeding Crown“ – der ersten Single ihres erst kürzlich erschienenen neuen Albums „Seal The Deal And Let’s Boogie“. Ein guter Einstieg im üblichen Sixities-Rockabilly-Country-Metal-Stil, irgendwo inspiriert von und angesiedelt zwischen ELVIS, JOHNNY CASH, MOTÖRHEAD, METALLICA und SOCIAL DISTORSION.

Volbeat - Rock im Park 2016

Volbeat – Rock im Park 2016

Vom brandaktuellen sechsten Werk gibt es noch fünf weitere Stücke zu hören in Form von „Black Rose“, „For Evigt“, „The Gates Of Babylon“, „Goodbye Forever“ und (schon im Zugabenteil) „Seal The Deal“. Wenn man Songs das erste Mal hört sollte man sich noch keine feste Meinung bilden, aber der erste unverbindliche Eindruck lautet: Eine Prise weniger Eigenständigkeit scheint einem Plus an straightem Stadionrock-Faktor gewichen zu sein, was eingefleischte Fans irritieren könnte, live aber wunderbar funktioniert. Aber natürlich werden auch die alten Klassiker a la „Lola Montez“, „Doc Holliday“ oder „Sad Man’s Tongue“ abgefeuert; letzteres Stück, ein JOHNNY-CASH-Cover, wird eingeleitet mit „Ring Of Fire“ von eben jenem, und zwar gemeinsam mit dem Publikum intoniert. Natürlich wird das alles auch noch von einer gigantischen Lightshow untermalt: Auf der Bühne lodert ein Feuerkreis fast über deren gesamte Breite, Lichtstrahlen in so ziemlich allen Farben zucken und blitzen umher und bisweilen sprühen meterhohe Feuerfontänen in den Himmel. Dazu flimmern Live-Sequenzen der Musiker in Aktion über die Leinwände und Böller knallen in die Luft.

Geradezu rührend wird es aber auch in manchen Momenten, etwa als VOLBEAT eins ihrer neuen (oben schon angesprochenen) Lieder, nämlich „Goodbye Forever“, dem gestern im Alter von 74 Jahren verstorbenen Muhammad Ali widmen; und nach einem grandiosen „Pool Of Booze, Booze, Booza“ bekommt auch noch Lemmy Kilmister seinen Tribut, denn ihm zu Ehren spielen sie „The Mirror And The Ripper“. Schließlich verlassen die Herren zu den Klängen des Terminator-Soundtracks und unter frenetischen Ovationen die Bühne. Fazit: Hut ab – volle zwei Stunden gekonnt und mit viel Verve ihren Stiefel heruntergerockt, Zehntausende zum Tanzen, Feiern und Schwitzen gebracht und dabei auch noch überaus sympathisch rübergekommen. Sie sind einfach eine hervorragende Partyband!

Wir schauen uns noch eine Weile den Party-Abriss von MAJOR LAZER an, wo sexy Mädels trommeln und coole Moves vorführen, Elektrogeschranze in Düsenjet-Lautstärke erschallt, Konfetti ins Publikum regnet, Flammenwerfer und bunte Videoscreens zum Einsatz kommen, vor allem aber so ziemlich das komplette riesige Areal vor der Park-Stage von vorne bis hinten zum Dancefloor mutiert.

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15.06.2016

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1 Kommentar zu Rock im Park - Unser Bericht vom Festival 2016

  1. Thomas sagt:

    Ihr habt Architects verpasst 😮 die waren viel besser als Volbeat 😉