Underoath
Konzertbericht
Nach zwei Jahren Europa-Abstinenz kehren die Bibel festen Jungs von UNDEROATH zurück zum alten Kontinent und geben in good old Germany zwei Konzerte. Das erste dieses riesigen Tourzykluses findet im schicken 500 Mann fassenden Luxor in Köln statt.
Als Vorband dürfen sie die deutschen NARZISS die Ehre geben. Selbige starten mit einem schönen Piano-Intro wie man es auch von HEAVEN SHALL BURN gewohnt ist. Die Band scheint es Narziss auch angetan zu haben, immerhin klingen wie wie die Emo-Version der Ostdeutschen, kommen jedoch niemals an die Klasse des Originals heran. Schwedische Riffs treffen auf spärlich auftauchende 0815-Breakdowns und den ein oder anderen klar gesungenen Refrain, den CALIBAN so ähnlich schon 2004 gebracht haben. Beim Publikum kommt die Band anscheinend auch nicht so gut an. Mehr als Anstandsapplaus und einen Moshpit mit drei, vier Mann gibt es nicht. Die Wall Of Death sieht auch ganz schön unspektakulär aus und NARZISS ernten den größten Beifall bei der Ansage, dass der nun folgnde ihr letzter Song sei. Dies sagt eigentlich schon alles über die Wichtigkeit und Klasse des Auftritts aus.
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