U.D.O.
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Konzertbericht
Pünktlich legen die DEZPERADOZ dann mit ihrer Mischung aus Heavy-Metal, Rock ´n‘ Roll und Westernmusik los und versuchen die Fans auf ihre Seite zu bringen. Ein recht schwieriges Unterfangen, denn die Action auf der Bühne lässt mehr als zu wünschen übrig. Was man bei den ersten Songs noch einer gewissen Nervosität zuschreiben könnte, zieht sich dann wie ein roter Faden durch den Gig. Der Funke will trotz der souveränen Ansagen von Fronter Alex Kraft nicht so wirklich überspringen. Dafür ist die Kombination von Metal und Westernideologie heute definitiv am falschen Platz und ein wenig mehr als Höflichkeitsapplaus ist da nicht drin. Mit der Coverversion des DOORS-Songs “Riders On The Storm“ tun sich die Jungs auch keinen Gefallen, da die Nummer viel zu lasch dargeboten wird und als Tiefpunkt der Show bezeichnet werden kann. Deutlich besser rocken da die eigenen Nummern, aber auch hier will der schon erwähnte Funke nicht überspringen. So wird dann nach knapp 45 Minuten schnell der Weg zu den Bierständen gesucht und die DEZPERADOZ werden ebenso schnell wieder vergessen.
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