Trivium
Trivium
Konzertbericht
Die im Vorfeld oft geführte Diskussion, dass eigentlich ANNIHILATOR Headliner sein sollten, wurde aufgrund der Publikumsreaktion im Keim erstickt. Zwar hatte die Band einen sehr geilen Auftritt, kam bei den TRIVIUM Fans allerdings nicht so gut an wie ihre Vorgänger SANCTITY. Vor allem die Songs des neuen Albums „Metal“ namentlich „Clown Parade“ und „Operation Annihilation“ (welcher ein echter Kracher ist), sowie vom Album „Waking The Fury“ der Track „The Blackest Day“ kamen nur mäßig an. Doch anschließend wurde der Karren deutlich aus dem Dreck gezogen. Die ersten Töne von „King Of The Kill“ ließen die Hölle los. Jeff Waters flitzte mit seinen Fingern in Lichtgeschwindigkeit über das Griffbrett und Sänger Dave Padden, der auf der Bühne verdammt cool rüberkommt, legte sich schwer ins Zeug, um dem Song die Ehre zu erweisen. Und das hat er auch. Eine leichte Gänsehaut überkommt mich heute noch. Gelungen! Nach diesem Hit weiterhin auf der Klassikerwelle zu reiten, war genau die richtige Entscheidung. Das folgende „Never, Neverland“ wurde vom Publikum genauso enthusiastisch aufgenommen wie „Set The World In Fire“, „The Fun Palace“ und das göttliche „Alice In Hell“. ANNIHILATOR nicht als Zugpferd einzusetzen war demnach die richtige Entscheidung, denn nach TRIVIUM zu spielen, wäre für die Band um Jeff Waters fatal gewesen.
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