Trivium
Trivium
Konzertbericht
Eins muss man dem Kölner Publikum lassen! Egal, was auch passiert, sie lassen sich die Laune durch beinahe nichts verderben. So auch nicht an diesem Abend. Denn obwohl das Konzert ziemlich kurzfristig vom E-Werk in die Kantine verlegt wurde, haben trotzdem alle den nicht gerade kurzen und simplen Weg dorthin gefunden (Beginn sollte ursprünglich gegen 20:00 Uhr sein, um jedoch den anreisenden Gästen von dem E-Werk zur Kantine eine Zeitspanne einzurechnen, wurde dieser auf 20:45 Uhr verlegt) und hegten dennoch keinen Groll gegen die Veranstalter.
Im Gegenteil, der Laden war rappelvoll, die Hitze machte aber garantiert all denen zu schaffen, die mit dem Kreislauf hier und da schon mal Problemchen haben (dem Schreiberling eingeschlossen). Doch ganz egal, kneifen ist kein Heavy Metal.
Das sagten sich auch die ca. 1.000 Anwesenden und feierten den ersten Support-Act SANCTITY nach Strich und Faden ab. SANCTITY, die dicke Kumpels von TRIVIUM sind, konnten mit ihrer Thrash-geladenen Mucke aber auch dermaßen Punkten, dass man sich fragte, wer eigentlich der Headliner ist. Zwar hatten die Jungs nur knapp eine halbe Stunde Zeit, ihre Granaten wie „Road To Bloodshed“, „Once Again“, „Beneath The Machine“ oder „Zeppo“ vorzutragen, es genügte jedoch voll und ganz, um sicher ein paar neue Fans an Land ziehen zu können. Einzig die mehrfachen Hinweise von Sänger Jared, sich doch bitte ein T-Shirt oder die neue CD am Merchandising-Stand zu angeln, kamen etwas aufdringlich an. Nichts desto Trotz ein mehr als guter Auftritt einer mehr als guten Band. Von den Jungs werden wir in Zukunft garantiert noch einiges hören.
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