The Vision Bleak
Die "Into The Unknown"-Europatour 2016 in Oberhausen
Konzertbericht
JOHN HAUGHM
Los geht es mit dem Soloprojekt von AGALLOCH-Sänger und -Gitarrist JOHN HAUGHM, der ganz alleine auf der Bühne steht und lediglich mit seiner Gitarre, Effekten und einer Leinwand bewaffnet ist. Auf letzte werden während des Auftritts atmosphärisch passende Landschaftsbilder gebeamt, vor allem von extremen Landschaften – Bilder von Wüsten, von Gletschern, vom ewigen Eis. Das passt, denn die ambiente, durch Noise- und Post-Rock-Einflüsse aufgelockerte Klangkunst von JOHN HAUGHM malt derartige Bilder quasi in den Kopf. Der Auftritt ist also eine sehr atmosphärische Angelegenheit – und die kommt beim Publikum an, das sich auch für den ersten Künstler am heutigen Abend zahlreich vor der Bühne versammelt hat. Viel länger als die halbe Stunde, die HAUGHM das Helvete unterhält, hätte der Auftritt aber auch nicht sein dürfen.
SATURNUS
Als nächstes klettern die dänischen Melodic Death/Doom Metaller SATURNUS auf die Bühne und spielen, verpackt in ein absolut fettes Soundgewand, direkt einen Klassiker: „I Love Thee“ vom 1996er-Debütalbum „Paradise Belongs To You“. Anschließend tingelt sich der Fünfer aus Kopenhagen durch die komplette Banddiskografie und gibt sogar einen brandneuen Song zum Besten. Ansonsten werden eben die Klassiker gespielt – oder Songs, die welche werden wollen: „Wind Torn“ vom aktuellen Album „Saturn In Ascension“, „Empty Handed“ von „Martyre“ oder das abschließende „Christ Goodbye“ vom Debüt sind allesamt tolle Songs, die beim Publikum gut ankommen – klar, denn SATURNUS und das Publikum von THE VISION BLEAK sind alte Bekannte. Allerdings muss auch gesagt sein: Bei einer Spielzeit von über einer Stunde fehlt ein wenig die Abwechslung, vor allem in Sachen Tempo. Trotzdem ein gelungener Auftritt.
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The Vision Bleak und Saturnus auf Tour
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