The Ruins Of Beverast
"Servants Of Death And Doom" - live in Leer
Konzertbericht
Auch ATTIC haben mit den Brandschutzbestimmungen zu kämpfen. Doch die aus Gelsenkirchen und Lünen stammende Band kann auch ohne erleuchtete Kerzenständer ordentlich einheizen. Ohne Umschweife geht’s direkt nach dem Soundcheck rein in 50 Minuten feinsten, okkulten Heavy Metal im Dunstkreis von MERCYFUL FATE (O-Ton: „Intro und können loslegen“). Die Setlist besteht größtenteils aus Songs vom Debüt „The Invocation“ (2012) der Senkrechtstarter um Goldkehlchen Meister Cagliostro. Ob nun „Funeral In The Woods“ oder „Join The Coven“, die ersten Reihen vor der Bühne gehen direkt steil. Mit „Offerings To Baalberith“ haben ATTIC dann auch noch einen neuen Song vom kommenden Album im Gepäck. Allerdings scheint das allgemeine Interesse an traditionellen Heavy Metal-Klängen im Vergleich zum Black Metal an diesem Abend nicht allzu groß zu sein: Insbesondere zu Beginn sind deutlich weniger Leute im Konzertraum der Villa des JuZ als zuvor bei FUNERAL PROCESSION. Ein weiterer Grund dafür dürfte sicherlich auch das große Angebot an CDs und weiterem Merchandise sein, wo immer reger Verkehr herrscht. ATTIC lassen sich davon jedoch nicht irritieren und legen eine gewohnt energische Show auf’s Parkett. Dass mit Kiview (u.a. IRON KOBRA) ein Aushilfsgitarrist am heutigen Abend mit an Bord ist, fällt zu keiner Sekunde auf. Alle Soli sitzen und durch die Luft fliegende Äxte zeugen von reichlich Spielfreude – stark. So wächst nach dem abschließenden „The Headless Horsemen“ die Vorfreude auf das bevorstehende Zweitwerk.
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The Ruins Of Beverast auf Tour
06.12. - 07.12.24 | metal.de präsentiertDe Mortem Et Diabolum Vol. X - 2024 (Festival)Ancient, The Ruins Of Beverast, Schammasch, Desaster, Sulphur Aeon, Manbryne, Drowned, Worm, The Flight Of Sleipnir, Agrypnie, Ponte Del Diavolo, Naxen, Horns Of Domination, Praise The Plague und Three Eyes Of The Void |
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