The Ruins Of Beverast
"Servants Of Death And Doom" - live in Leer
Konzertbericht
Etwas seltsam mutet es schon an, dass die Band, die an einem solchen Abend grundsätzlich im Fokus stehen sollte, als erstes auf die Bretter muss. Doch bis dies überhaupt so geschehen konnte, musste das JuZ kurz vor offiziellem Einlass erst einmal komplett evakuiert werden. Da beim Soundcheck einer am Abend aufspielenden Band mit Nebel hantiert wurde, lösten die Feuermelder aus. Die Folge: Eine gute halbe Stunde Verzögerung, da erst die Feuerwehr anrücken musste, um anschließend die Sicherheit der Besucher des Abends garantieren zu können. Dementsprechend durften auch die am Bühnenrand platzierten Grablichter bei FUNERAL PROCESSION nicht entzündet werden. Stilistisch im Black Metal der frühen 90er verwurzelt, tritt die von zahlreichen Lineup-Wechseln gebeutelte Truppe heute als Quartett an und wird von vereinzelten hochgereckten Fäusten begrüßt. Leider will der Sound bei Songs wie „Heavenlie Aeons Grimlie Torne Apart“ vom Debüt noch nicht wirklich mitspielen, was sich zwar im Laufe des knapp 50-minütigen Gigs bessert, insgesamt aber nicht wirklich befriedigend ist; wo die Gitarre zu leise ist, rumpelt das Schlagzeug zu kräftig. Schade.
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The Ruins Of Beverast auf Tour
06.12. - 07.12.24 | metal.de präsentiertDe Mortem Et Diabolum Vol. X - 2024 (Festival)Ancient, The Ruins Of Beverast, Schammasch, Desaster, Sulphur Aeon, Manbryne, Drowned, Worm, The Flight Of Sleipnir, Agrypnie, Ponte Del Diavolo, Naxen, Horns Of Domination, Praise The Plague und Three Eyes Of The Void |
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