The Poodles
Live in Osnabrück
Konzertbericht
An diesem verregneten Freitag pilgerten ca. 70 Leute in den Bastard Club, um sich dort ein Rock-Package der Extraklasse anzusehen. MAVERICK aus Schweden eröffneten diesen Abend. Der Sound ist so gut, dass man fast meinen könnte, es wäre Playback. Dazu kommt ein Hardrock, der Ärsche tritt und dementsprechend vom Publikum abgefeiert wird. Nach einer kurzen Umbauphase, kommt ein Mann, der verdächtig wie Kurt Cobain aussieht, auf die Bühne, mit neongrüner Gitarre und Sonnenbrille. Letzlich ist es Jannick Fischer (v.,g.) von REBELLIOUS SPIRIT, die eine solide Show abliefern. Zudem sorgt er für einige Lacher. Er sagte zum Publikum: „Kennt ihr das, wenn ihr mit jemandem redet, der euer neues Album nicht hat? Ihr solltet es kaufen, denn dort sind viele tolle Songs drauf. Also, wer hat unser neues Album gekauft?“ Stille. Aber abgesehen von diesen Momenten gelang es ihm doch ganz gut, das Publikum auf seine Seite zu ziehen und auch hier hatten wir einen ziemlich guten Sound. Es fielen bloß die Synthis ab, da diese aus der Konserve kamen. Nach einer Umbauphase (nun dauerte sie eine halbe Stunde) kamen THE POODLES. Und jetzt waren auch mehr (vor allem weibliche) Zuschauer da. Das einstündige-Set begannen sie mit „Night Of Passion“, der auch das reguläre Set beenden sollte. Trotz der längeren Umbaupause huscht am Anfang des Sets noch ein Roadie über die Bühne, um hier was zu berichtigen und da noch was zu korrigieren. Aber auch hier fielen die Synthis ab, da sie aus der Konserve kamen. Nun, ist es wirklich so peinlich einen Keyboarder auf der Bühne zu haben? Aber insgesamt lieferten die Schweden doch eine zufriedenstellende Show ab. Das einzig Negative an diesem Abend war, dass so wenige Leute da waren. Warum eigentlich?
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