The Movement
The Movement

Wir erreichen den Ort des Geschehens leider etwas zu spät, so dass die Vorband CASHLESS bereits in den letzten Zügen liegt, fünf Songs bekommen wir allerdings noch mit.

CASHLESS kommen aus der Region Regensburg. 5-Piece und scheinbar allesamt alte Hasen, auch wenn mir der Name bislang nichts sagte, aber die große Shirtauswahl und die fünf dargebotenen CDs auf dem Merchtisch sprechen da eine deutliche Sprache. Nichtsdestotrotz gefällt mir das hier Gezeigte nicht wirklich. Mal englisch, mal deutsch, Punkrock Marke DONOTS und Konsorten. Alle auf der Bühne sind vermutlich schon etwas älter, springen aber nach wie vor noch rum, wie die jungen Hüpfer… auf jeden Fall professionell, schon, aber irgendwie ist das doch durch, das Thema, oder!? Ist mir zu belanglos… sorry, sicher auch Geschmackssache, aber halt auch so gaaar nicht meins…

So, puh, läßt sich ja nicht so gut an, der Abend. Nochmaliges schlendern zum Merchstand, wo man sich verwundert die Augen reibt: THE MOVEMENT scheinbar nach wie vor im antikapitalistischen Kampf, neben dem üblichen Angebot an Shirts (12 Euro), steht da nämlich auch ein großer Sack mit alten Shirts, die für 5 (in Worten: fünf!) Euro feilgeboten werden.

Ein Blick ins Publikum offenbart einen seeehr bunten Mix, ein paar Metalheads, einige Punks, Rockabillys, einige Normalos, etc. hier ist echt alles vertreten, aus jedem „Lager“ wurden scheinbar ein paar Vertreter abgestellt. Leider ist es quantitativ zu dünne, denn der Raum ist mit gut 70 Leutz mehr schlecht als recht gefüllt und da sich auch noch alle ordentlich und fein säuberlich im Feierwerk verteilen, fällt um so mehr auf, dass der Raum sicherlich gut das drei- bis vierfache an Leuten hätte vertragen können.