The Haunted
The Haunted
Konzertbericht
Ebenso passend, aber noch stilfremder war sein Kommentar zu den vorherrschenden Temperaturen: „It’s gettin‘ hot in here, so take off all your clothes!“ (Welches Mädel stand da in der ersten Reihe wohl vor ihm?) Da hat wirklich nur noch Nellys Pflaster auf der Wange gefehlt! Ok, wir wollen es mal nicht übertreiben.Immerhin war das hier ja ein astreines Thrash Metal-Konzert, das mit dem langsameren, aber unglaublich mächtigen „Bloodletting“ nur eine einzige Verschnaufpause zuließ. Die absoluten Highlights kamen natürlich erst gegen Ende. „D.O.A.“ stampfte alles in Grund und Boden, bevor ein hammertightes „Bury Your Dead“ das große Finale einläutete. Dieses bestand aus „One Kill Wonder“ (live noch besser als auf CD) und natürlich dem obligatorischen „Hate Song“, der nochmals alle Mosher samt Band zur Höchstleistung antrieb. Dann war auch schon Schluß. Leider ließen sich The Haunted zu keiner Zugabe mehr hinreißen, obwohl der alte At The Gates-Knaller „Blinded By Fear“ immer noch wartete. Aber deswegen hier jetzt rumzumeckern, kommt mir gar nicht in den Sinn, denn The Haunted sind ihrem Headlinerstatus mehr als gerecht geworden und haben es sogar geschafft, der Hatesphere-Bombe noch eins draufzusetzen. Zwei Hammerbands, zwei Hammergigs, ein Hammerabend! So muss das sein! Der einzige, der sich jetzt beschwert, ist wohl mein Nacken (und garantiert nicht nur meiner!). (metalgreg)
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