The Haunted
The Haunted
Konzertbericht
Ja, ist er nicht großzügig unser Metalgreg. Nun, als ich gegen acht Uhr im Kölner Undergound einlief – ja, ich lief -, um mich mit Kollege Metalgreg zu treffen, war ich keine Minute zu spät dran. Knappe fünf Minuten nachdem wir den kleinen Konzertraum gekapert hatten (es waren jetzt 20:10), legten nämliche HATESPHERE auch schon los. Mein herzliches Beileid an dieser Stelle all denjenigen , die dachten es würde erst um 20:45 beginnen. Für jede Minute, die ihr verpasst habt, dürft ihr euch in den Allerwertesten beißen. Naja, das Underground war auch so schon sehr gut gefüllt. Es ist schon ewig her, dass ich es geschafft habe meinen Nacken in lediglich 35 Minuten komplett zu zerlegen. Aber bei dieser derb treibenden und rockenden Melodic Death/Thrash Mischung, die einem sofort in Mark und Bein fährt ist das kein Wunder. Zumal die Jungs dermaßen energiegeladen und voller Spielfreude zu Werke gehen, dass man mit gutem Gewissen gar nicht mehr still stehen kann. Während die Band ein Riff nach dem anderen abfackelt, singt, schreit, grunzt, sabbert (!) und läuft Sänger Jacob durchs Publikum. Neben dem mächtigen „Kicking Ahead“, „Hell Is Here“ oder „Insanity Arise“ vom aktuellen Longplayer „Bloodred Hatred“, gab es mit „Hate“ und „Bloodsoil“ auch zwei Stücke vom Debüt „Hatesphere“. Partner-in-Crime Metalgreg bekam überdies auch noch seinen sehnlichsten Wunsch erfüllt, als Hatesphere zu „Disbeliever“ ansetzten, bei dem Sänger Jacob zwischenzeitlich die Stimme wegblieb und er irgendwelchen Rotz auf die Bühne würgte. Das ist voller Einsatz bis zum Äußersten! Mit „Believer“ beendete die Band um den charismatischen Hüne dann das Set, dem gebührend starker Beifall folgte. (metal_inc)
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