Konzertbericht
Nachfolgend kam mit GRIFTEGARD die für mich schwächste Band des Abends. Das hat aber keineswegs mit der Leistung der Schweden zu tun, sondern eher mit der Tatsache, dass ich mit Doom so gut wie gar nichts anfangen kann. Besonders dann nicht, wenn er so langsam und zermürbend wie in diesem Falle gespielt wird. Mit dieser Meinung stand ich aber zur großen Teilen alleine da, denn es wurde nochmal merklich voller in der Halle und besonders vor der Bühne. Sänger Thomas Eriksson dirigierte sowohl Band als auch Zuschauer von seiner Kanzel aus und gerade letztere fraßen ihm aus der Hand. Auf jeden Fall ein kleiner Triumphzug für die Schweden, die ebenfalls vom wirklich sehr fetten Sound profitierten. Auch sie haben es zwar nicht geschafft aus mir einen Freund des Dooms zu machen, aber dennoch muss man ihre Leistung anerkennen, was die Zuschauer dann auch getan haben.
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