Konzertbericht
Und das waren die Aachener VERDUNKELN. Ein paar Songs hatte ich von ihnen schon mal hier und da gehört, mich aber noch nie richtig intensiv mit ihnen auseinander gesetzt. Sollte ich vielleicht ändern, denn was das Quartett zu bieten hatte, war aller Achtung wert. Kraftvoller, alles niederwalzender Black Metal, der zu großen Teilen zwar im Midtempo gehalten wurde, dafür aber umso bedrohlicher wirkte. Besonders der druckvolle Sound sorgte dafür, dass man jedes Riff und jeden Tritt auf die Bassdrum in der Magengrube spüren konnte. Dazu gab es eine einfache, aber intensive Lichtshow, die ganz im Sinne des Bandnamens gehalten war. Besonders auffällig für mich war die Arbeit des Drummers, der vor Leidenschaft für die Verrichtung seiner Arbeit fast zu zerbersten schien. Insgesamt also ein mehr als gelungener Start in den Abend, wenngleich die Publikumsreaktionen noch ein wenig zurückhaltend waren, was vielleicht aber der Musik von VERDUNKELN geschuldet ist, die natürlich nicht für eine partyhafte Stimmung sorgt (sorgen soll). Dennoch, ein wenig mehr Applaus hätten die Männer auf jeden Fall verdient.
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