Konzertbericht
Nach einer schier als endlos empfundenen Wartezeit wartete ein musikalischer Bruch auf, der seinesgleichen suchte. Okkulter Hard Rock der offensiven Sorte stand nun auf dem Programm. Sobald GRIFTEGÅRD von der Bühne verschwanden, reservierten sich schon die Fans die besten Plätze in den vorderen Reihen. Wie Sardinen in der Büchse standen die Zuschauer nebeneinander, was schon vor dem Ritualbeginn für Hitze gesorgt hat. Trotz Gedrängel war das Verhalten des Publikums zueinander nicht aggressiv, sondern respektvoll – hat man auch nicht immer, schließlich war jeder gespannt, wie das neue Album „The Time Of No Time Evermore“ live ankommen wird.
Die Bühne sollte in Nebel gehüllt werden bis die Mitglieder des Kultes um THE DEVIL’S BLOOD die Bühne enterten. Es war auszumachen, dass das Publikum ebenso gespannt wie sehr entspannt und freudig dem Auftritt der Holländer entgegen blickte, die seit vergangenem Jahr aus dem Nichts eine wahnwitzig steile Karriere zu verzeichnen haben. Mit dem Intro „The Time Of No Time“ zu dem Debüt-Album, welches mit dem Fade-Out von „Voodoo Dust“ beginnt, enterten die drei (!) blutgetränkten Gitarristen nebst Bassist und Drummer die Bühne, bevor Sirene „The Mouth Of Satan“ in roter Robe den ersten Song „Evermore“ anstimmte. Obwohl lediglich den Journalisten das neue Album schon bekannt war, konnte der Opener durch seine Eingängigkeit sofort jeden mitreißen.
Interessante Alben finden
Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 37301 Reviews und lass Dich inspirieren!
Kommentare
Sag Deine Meinung!