Konzertbericht

Konzert vom | ,

Obwohl alle Musiker bereits seit Jahren Musik machen, war dies gerade mal der sechste Auftritt, der jedoch professionell und ohne jegliche Patzer vonstatten ging. Spannend für die Band wie für das Publikum gestaltete sich die Präsentation neuer Songs vom Debüt-Album „Solemn.Sacred.Severe“. Gleich nach dem Opener wurde „I Refuse These Ashes“ auf Live-Tauglichkeit überprüft. Und auch wenn GRIFTEGÅRD keine Stimmungsmacher wie THE DEVIL’S BLOOD sind, so konnte man doch anhand der andächtigen Stille erkennen, dass jedem dieser höchstemotionale und empfindliche Song durch Mark und Bein ging. Düster ging es weiter mit „Paul Gustave Doré“, dessen markantes zweistimmiges Riff leider viel zu leise war. Nach dem hoffnungslosen „The Mire“ wurde der viel zu kurze Gig mit der Zugabe „Punishment & Ordeal“ beendet, der sich als guter Abschluss entpuppte, da er durch seinen stampfenden, offensiven Rhythmus für ordentliches Headbanging sorgte. GRIFTEGÅRD haben eindeutig bewiesen, dass sie auch live qualitativen Doom bieten können, der nichts zum Berieseln ist, sondern schon mit den ersten Klängen aufhorchen und fasziniert zuschauen lässt. Beeindruckende Performance, die niemanden kalt gelassen hat. Hier war alles dabei: Melancholie, Hoffnungslosigkeit, Überzeugung und Leidenschaft.

1. Charles Taze Russell
2. I Refuse These Ashes
3. Paul Gustave Doré
4. The Mire
5. Punishment & Ordeal

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25.07.2009

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