Konzertbericht
Tatort: Hamburg
Wetter: wechselhaft
Ziel: Ballroom
Motiv: die derzeit heißesten, wenn auch stilistisch unterschiedlichsten Bands live zu begutachten.
Die niederländischen Okkult Rocker THE DEVIL’S BLOOD und die Sterne am Doom-Himmel GRIFTEGÅRD haben zu einem exklusiven Abend geladen, der nicht nur erstklassige Musik versprechen sollte. Auch wenn ich anfangs nicht so recht einzuschätzen wusste, wie es den fünf Schweden gelingen sollte, ihren schwerfälligen, imposanten Doom dem bunten Publikum zugänglich zu machen, während THE DEVIL’S BLOOD dafür bekannt sind, ein Ritual voller Bier, Blut, Blasphemie und mitreißendem 70’s Vintage-Sound abzuhalten. Das „mitreißend“ jedoch das Wort des Abends sein würde, hat sich nach der Listening-Session im Doppelpack zu den beiden Debüt-Alben herausgestellt. An die 200 Gäste jeglicher Couleur – vom Normalo oder Gothic Girl bis hin zum Alt-Rocker und Black Metaller – haben sich in dem kleinen, gemütlichen Rock-Schuppen „Ballroom“ eingefunden. Eingestimmt wurde mit passenden Klassikern, die den Leuten einzuheizen wusste und dazu anregte, gekühlte Getränke zu sich zu nehmen und die Wartezeit zumindest vom Gefühl her verkürzte.
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