The 69 Eyes
The 69 Eyes
Konzertbericht
Fulminanter Tourauftakt der „69 Eyes“ in Hamburg! Die fünf Finnen brachten den Schlachthof mit ihrem Düsterrock zum Beben. Nur 22 Karten gab es am Freitag noch an der Abendkasse und die waren innerhalb kurzer Zeit vergriffen. Kein Wunder: Spätestens seit ihrem vorletzten Album „Blessed be“ sind die Jungs aus dem hohen Norden keine Unbekannten mehr. Auch das neueste Werk „Paris kills“, bereits im Frühling veröffentlicht, läuft gut über die Verkaufstische. In ihrer Heimat, wo Musik der härteren Gangart nicht selten in den Charts zu finden ist, besetzten sie wochenlang die Nummer eins. Nachdem ihr Auftritt beim M’era Luna zwar eigentlich ziemlich gut war, der nicht enden wollende Regen aber doch irgendwie störte, sollte jetzt endlich die eigene Tour starten. Interessant auch der Support: Die Engländer „Sulpher“ um Sänger und Gitarrist Rob Holliday (The Mission-Gitarrist) enterten als erstes die Bühne. Da meine Fotokamera nicht so wollte wie ich, konnte ich leider nicht allzu viel von dem Konzert mitbekommen. Aber eines steht fest: Die Jungs sind gut. Zwar haben sie den Industrial Metal nicht neu erfunden, aber das verlangt schließlich auch keiner. Für mich jedenfalls zählen sie zu den besten Bands dieser Musikrichtung.
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