Tarot
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Konzertbericht
THE CLAYMORE gehen pünktlich auf die Bühne und haben die angereisten Fans schon nach dem ersten Takt fest in ihren Händen. Kein Wunder, dass die Mannen um Sänger Andy Grundmann extrem motiviert bei der Sache sind, haben sie für ihr aktuelles Werk nicht nur bei unserem Magazin positive Reviews einfahren können. Das Publikum ist ebenfalls in Feierlaune und unterstützt die Band nach Leibeskräften. Dabei ist es egal, ob THE CLAYMORE neue Nummern wie “Behind Enemy Lines”, oder Bandklassiker der Marke “Slaine The Almighty” präsentierten. Das Stageacting der Band tut seinen Teil zu der gelungenen Show dazu. Während Drummer Hardy Kölzer sein Set amtlich und ähnlich intensiv wie ‘Animal’ aus der Muppet-Show bearbeitet, versucht Basser Christian ‘Christ’ Köhle auf der kleinen Bühne der Matrix mehrere Kilometer zurück zu legen. Als Gegenpol zu den beiden Aktivposten, wobei man hier die beiden Gitarristen Kai Schwittek und Sebastian Busacker nicht ausnehmen darf, steht Sänger Andy beinahe den kompletten Gig quasi als Fels in der Brandung vorne am Bühnenrand und bietet eine sehr gute Gesangsleistung. Er wechselt dabei spielerisch zwischen den hohen, melodischen Songs und aggressiven Nummern wie “Silent Scorn”. Wer dem Guten jetzt aus seinem Stageacting einen Strick drehen möchte und meint, dass Andy lediglich unsicher in der Gegend herumsteht, sieht sich getäuscht. Das zurückhaltende Gehabe, ist einfach ein Teil der Show. Insgesamt bieten THE CLAYMORE heute eine sehr ansprechende Show, die ihnen den einen oder anderen neuen Fan eingebracht haben dürfte.
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