Symphony X
Symphony X
Konzertbericht
Und wieder einmal war es an der Zeit, dass das ehrwürdige Traumtheater seine Pforten öffnete, um den angereisten Horden von Progressive Jüngern Einlass zu gewähren. Zuvor galt es allerdings, in einer recht langen Schlange vor dem Congresszentrum B anzustehen, da die Security ihren Job ganz genau nahm und jeden Konzertgänger einzeln abtastete. Da wir allerdings auf der Fahrt sowieso von einem Stau in den anderen fuhren bzw. standen (die unheilige Kombination aus VFB-Heimspiel in Stuttgart, Rush Hour und zig Baustellen), waren wir ja das Warten gewöhnt. Endlich an der Reihe, wurde ich darauf hingewiesen, dass ich mit meinem Handy (!!!) nicht fotografieren dürfte. Hatte ich zwar sowieso nicht vor, aber gut zu wissen. Lustigerweise wurde meine Freundin ebenfalls darauf aufmerksam gemacht, die mitgeführte Digicam übersah die eifrige Ordnerin aber wohl.
Das Publikum zeigte sich sehr gemischt, sowohl im Hinblick auf das Alter, als auch dem optischen Erscheinungsbild. Im Gegensatz zu typischen Metalkonzerten dominierte hier keineswegs die Farbe Schwarz, und vom 12-jährigen Kiddie mit großem Bruder bis zum 60-jährigen Altrocker war wirklich alles vertreten. DREAM THEATER scheint einfach eine der wenigen Gruppen zu sein, welche es versteht, Menschen unterschiedlichster Altersgruppen als auch verschiedenster musikalischer Vorlieben zu begeistern.
Um ehrlich zu sein handelte es sich an diesem Abend um meinen ersten Besuch auf einem DREAM THEATER Konzert. Und so war ich doch sehr gespannt, wie die komplexe Musik der New Yorker live auf mich wirkt. Sicherlich hatte ich schon einige Live-Videos/DVDs gesehen und einige der unzähligen Live-CDs gehört, aber selbst einen Auftritt mitzuerleben ist dann doch etwas ganz anderes. Zumal einige Stücke der Band für mich nach wie vor ein Buch mit sieben Siegeln darstellen, welche sich mir einfach noch nicht richtig erschlossen haben.
Bei den letzten Auftritten im Sommer diesen Jahres, welchen einige meiner Freunde ebenfalls beiwohnten, gaben DREAM THEATER ihr komplettes „Images And Words“-Album zum Besten. So lassen sie sich eigentlich zu jeder Tour immer etwas Besonderes einfallen. Zur „Octavarium“-Tour wurden Konzerte von über 4 Stunden Dauer gespielt. Leider sollen diese Marathonkonzerte aber inzwischen der Vergangenheit angehören. Oder man denke nur an die Auftritte, bei welchen METALLICAs „Master Of Puppets“, IRON MAIDENs „The Number Of The Beast“ oder PINK FLOYDs „The Dark Site Of The Moon“ komplett gespielt wurden. Für diesen Abend jedenfalls hatte man SYMPHONY X als Opener mit ins Boot geholt.
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