Konzertbericht
Was veranlasst jemanden, unter der Woche mit einem kaputten Auto abends/nachts insgesamt 200km durch die Gegend zu fahren? Richtig, es kann nur eine Sache sein: Metal! 😉 Scheiße nur, dass man sich nie auf die Homepages kleinerer Schuppen verlassen kann. So wird aus der Einlasszeit von 20 Uhr schnell mal ein Konzertbeginn von 21.30 Uhr und man muss ohne Geld und noch dazu als Fahrer anderen beim Saufen zuschauen. Anyway, so dolle scheint die Plörre nicht geschmeckt zu haben, und zum Glück ging es auch irgendwann los mit einem kleinen, aber feinen, weil ungewöhnlichen und seltenen Package. Susperia und Mortiis waren erstens schon länger nicht mehr in unseren Gefilden unterwegs und zweitens stimmte einen auch die ungewohnte musikalische Zusammenstellung dieses Abends, die für ebenfalls gemischtes Publikum sorgte, neugierig. Zumindest von Susperia konnte man noch dazu behaupten, ein bärenstarkes Album im Gepäck zu haben. Und so war es den Fünf Norwegern auch vergönnt, die extrem kleine Heidelberger Bühne als erste zu entern.
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