Summer Breeze
der große Summer Breeze Festivalbericht 2011
Konzertbericht
Samstag, 20.08.2011 – Teil 1
MOTORJESUS, BENIGHTED, TOTAL CHAOS, ENGEL, DEADLOCK, GRAND MAGUS, CRIMINAL, SMOKE BLOW, VOGELFREY, ADEPT, FARMER BOYS, DEMONICAL, CORVUS CORAX, WOLF, AS I LAY DYING, SWASHBUCKLE, CALIBAN
Impressionenen vom Samstag
Galerie mit 126 Bildern: Impressionen: Samstag - Summer Breeze 2011
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Galerien vom Samstag
11.00 (Pain Stage) MOTORJESUS
Galerie mit 6 Bildern: Motorjesus - Summer Breeze 2011
Wer sagt denn, Rock’N’Roll sei tot? MOTORJESUS taten am Samstagvormittag alles Mögliche, um das geflügelte Wort zu widerlegen. Ohne Untertreibung dürfte das SUMMER BREEZE wohl ganz selten einen Opener der Party Stage gesehen haben, der zu dieser morgendlichen Stunde so viele Menschen so derbe mitgerissen hat! Obwohl Rockröhre Chris Birx vorgab, ob des ersten Males auf dem SUMMER BREEZE ultranervös gewesen zu sein, war von Muffensausen keine Spur. Nein, der Mann hat echte Entertainerqualitäten! Quasi im Alleingang riss er das zahlreich erschienene und völlig abfeiernde Publikum auf die Seite der Band, verteilte Konterbiere und Käse- und Salamibrötchen unter den Fans und machte auch stimmlich eine sehr gute Figur. „Fist Of The Dragon“ widmete er seinen beiden Idolen Bruce Lee und Chuck Norris und demzufolge wollte er bei diesem Song auch keine Pommesgabeln oder Fäuste sondern die Todeskralle sehen! Fraßen die Anwesenden ihm nicht eh schon willig aus der Hand, folgte der Höhepunkt beim letzten Song „A New War“: mittendrin schwenkte die Band in ein Medley aus SCORPIONs „Rock You Like A Hurricane“ und AC/DCs „TNT“, wobei letzteres auf Bitten Birx‘ doch bitte in der SIX FEET UNDER-Version vom Publikum gegrowlt werden sollte. Absolut souveräner Samstagsauftakt. Diese Band hat sich definitiv für höhere Weihen empfohlen!
Setlist:
Motordiscipline
Fuel The Warmachine
Fist Of The Dragon
Chruch Of Booze And Kerosene
King Of The Dead End Road
A New War
11.35 (Main Stage) BENIGHTED
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Hatten am Vortag TRIGGER THE BLOODSHED und NERVECELL für brachiale Todeskunst zu früher Stunde gesorgt, lag es nun am letzten Festivaltag an BENIGHTED, es ihnen gleichzutun. Ihre Mission: Die Anhänger des Brutal-Death Metals mit einem ordentlichen Brett wachzuprügeln. Die Franzosen hauten ihre derben Stücke derart vehement und brachial in die Masse der sehr zahlreich versammelten Fans, dass es eine wahre Freude war. Die perfekt aufeinander eingespielten BENIGHTED spielten ungemein präzise sowohl irrwitzige Blast-Beat-Attacken als auch fette, groovende Moshparts. Für zusätzliche Dynamik sorgten die eingestreuten eingängigen Melodien sowie der Wechsel aus extrem tiefem Gegrunze und hohen Schreien von Sänger Julien Truchan, welcher barfüßig über die Bühne wirbelte. Im Publikum bildeten sich von Anfang an richtig große Circlepits, und auch zwei dicke Walls Of Death sorgten für zusätzliche Unterhaltung. Wie beliebt BENIGHTED mittlerweile sind, zeigte sich nicht nur an der großen Menge, sondern auch daran, dass wirklich jeder Songtitel in den Ansagen aus tausenden Kehlen mitgebrüllt wurde, und mit jedem Stück verwandelte sich der Platz in ein Meer wild kreisender Schädel. Bassist Eric Lombard feuerte die ohnehin schon heißgelaufenen Fans noch zusätzlich an, indem er während „Asylum Cave“ in den Fotograben sprang, dort vor der Menge enthusiastisch spielte und sich ordentlich austobte, um dann punktgenau zum kurzen Basssolo wieder auf die Bühne zu steigen. Der lauthals geforderten Zugabe konnte leider nicht entsprochen werden. Die Zuschauer verabschiedeten die sichtlich erfreuten BENIGHTED schlussendlich noch mit der laut gesungenen „Marseillaise“, der französischen Nationalhymne.
Setlist:
Prey
Let The Blood Spill Between My Broken Teeth
Saw It All
Collapse
Lethal Merycism
Slut
Asylum Cave
12.10 (Pain Stage) TOTAL CHAOS
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Wild waren sie auch, energisch sowieso, und doch gänzlich anders als die vorher lärmenden BENIGHTED: TOTAL CHAOS aus Kalifornien waren das absolute Kontrastprogramm, mit hautengen Jeans, einigen Nieten und Stachelhaarfrisur alleine schon optisch stark unterschiedlich, gab es hier auch ganz andere Töne auf die Ohren. Mit viel Elan, und trotz sehr übersichtlicher Zuschaueranzahl und einer ordentlichen Portion Spaß in den Backen, rotzte die Band ihren kompromisslosen treibenden Hardcore-Punk heftig von der Bühne – und das nach achtstündiger Anfahrt über Nacht aus Polen. Die Fans nahmen die flotten Stücke dankbar auf und feierten ihre Helden kräftig ab, und langsam zogen TOTAL CHAOS auch mehr Leute an. Dabei zeigten sich die Mannen um den rau röhrenden Sänger Rob Chaos als musikalisch topfit und gaben mit schwerem Groove, exaktem Spiel, eingängigen Mitgröl-Refrains und dabei dennoch dreckigem, ätzend wütendem Punk-Geballer eine ordentliche Vollbedienung. Highlight der Show war das als „Du siehst Scheiße aus“ angekündigte „Kill The Nazis“.
Setlist:
Horror Vision
Babylon
Fuck The System
Squatters Song
Running With The Youth
Complete Control
Twisted Cross
Voice Of The Streets
Dancing On Your Grave
Punk Invasion
Kill The Nazis
Gomer Pyle
Total Massacre
Tomb Of Doom
Punk No Die
12 Ounce Pounders
Political Repression
Riot City
12.50 (Main Stage) ENGEL
Galerie mit 19 Bildern: Engel - Summer Breeze 2011
Perfekt ausbalanciert zeigten sich ENGEL. Die Band um Gitarrist Niclas Engelin, der eine oder andere kennt ihn vielleicht noch von der IN FLAMES-Ersatzbank oder artverwandten Bands wie GARDENIAN bzw. PASSANGER, schafften spielend leicht den Spagat aus hart groovendem Mid-Tempo-Mosh und großen Refrains mit teilweise schon poppigen Melodien. Das Gebräu erfreute sich ungemeiner Beliebtheit und so konnten ENGEL von der Mainstage aus, trotz an sich unmöglicher Uhrzeit, zu der man sonst vielleicht gerade mal den Grill anwirft, auf eine beachtliche Menge herabblicken, die auch keinen Moshpit scheute. Im Gepäck hatten die Göteborger einen ausgewogenen Mix aus Tracks ihrer beiden Alben „Absolut Design“ und „Threnody“, die, wenn man sie so auf den Punkt spielt, wie es die Band tat, ganz schön in der Magengegend drückten. Dabei hinterließ Sänger Magnus „Mangan“ Klavborn einen besonders guten Eindruck. Bestens bei Stimme meisterte er die Wechsel aus Shouts, Growls und Clean Vocals spielend leicht und vor allem in den melodischen Songs konnte er mit seiner außergewöhnlichen Klangfarbe punkten. Die Fans dankten es ENGEL mit viel Bewegung und Textsicherheit. Metal aus Göteborg, ist einfach ne Marke das.
Setlist:
Six Feet Deep
Casket Closing
Heartsick
Pure Propaganda
Sense The Fire
Feed The Week
In Splendour
13.35 (Pain Stage) DEADLOCK
Galerie mit 29 Bildern: Deadlock - Summer Breeze 2011
Vom Unwetter am Vortag war am Samstag kaum noch etwas zu sehen. Und wenn es noch ein paar Wolken wegzuschieben gab, dann sorgten DEADLOCK für die endgültige Rückkehr der Hitze vor der Pain Stage. Kein Gramm Eis, das zwischen der Band und dem Publikum geschmolzen werden musste, stattdessen verdampfte das Wasser aus dem Feuerwehrschlauch blitzschnell auf den Körpern der feiernden Fans. Mit „Bizarro World“ hatten die Schwarzenfelder ihr hochkarätiges neues Album im Gepäck, dessen Songs das Set auch eindeutig dominierten. Das Kontrastprogramm startete jedoch gleich zu Beginn mit elektronischen Beats, also genau dem Element, auf das DEADLOCK beim neuen Werk verzichtet haben. Die Menge wusste, was kommt. Und kaum hatten ihre Helden die Bühne betreten, ging die Party in drückender Hitze los. Es wurde mitgesungen, laut geklatscht und freudig auf der Crowd gesurft. Die Ordner hatten massig zu tun, und überhaupt forderte hier jeder jeden: DEADLOCK lieferten einen Kracher nach dem anderen, das Frontduo Johannes und Sabine heizte die tobende Menge immer wieder an, die wiederum ihre grenzenlose Begeisterung an die Band zurückgaben. Der Circlepit wurde bald zur „Circle-Acht“, die Stimmung war genauso ausgelassen, wie schon vorher bei ENGEL. Ein Blick in die Menge erlaubte nur ein klares Urteil: Drei Tage Festival, die bereits in den Knochen der Fans steckten, schienen immer noch keine Ermüdungserscheinungen hervorzurufen. Nix bizarro, alles bombig!
Setlist:
Bizarro World (Intro)
Earthlings
The Brave / Agony Applause
Virus Jones
Code Of Honor
Brutal Romance
Renegade
Awakened By Sirens
End Begins
14.25 (Main Stage) GRAND MAGUS
Galerie mit 23 Bildern: Grand Magus - Summer Breeze 2011
Stop! – Hammertime! Gerade noch hatten DEADLOCK die Painstage gerockt, da betraten die schwedischen Wölfe die Hauptbühne. War der Boden schon für sie bereitet? Die Luft stand bereits, und jetzt waren die Großmagier angetreten, auch die Gesamtgeschwindigkeit des Festivals zu drosseln. Ursprünglicher Heavy Doom, bei dem Kollege Satan vor Angst den Schwanz einzieht! BATHORY, WITCHFINDER, SAINT VITUS oder GOATSNAKE, sowie die üblichen Verdächtigen aus seligen NWOBHM-Zeiten – ein bisschen von allem lassen die Schweden in ihre Songs einfließen. Der urige Sound, bei dem sich das Festivalgelände eigentlich sofort in eine schneebedeckte Winterlandschaft hätte verwandeln müssen, infiziert die Metalheads sehr schnell. Trotz des Kampfes gegen die brennende Sonne ließen sie sich nicht davon abbringen, die Köpfe im Takt auf und ab zu bewegen. Bei so einer durchgängig schwergewichtigen Show kann man sich auch ruhig mal braten lassen. GRAND MAGUS belohnten den „Iron Will“ ihrer hartgesottenen Fans mit einem Potpourri aus Klassikern der gesamten Diskographie, konzentrierten sich dann aber selbstverständlich auf die Songs ihres aktuellen Albums „Hammer Of The North“, welches ein ganzes Stück mehr Heavy als Doom ist. Die Scheibe wurde nicht umsonst mit Lob überschüttet, und Songs wie „I, The Jury“, „Ravens Guide Our Way“ oder das gleichnamige Titelstück wurden entsprechend mit Begeisterung empfangen. Die Gitarrenrecken Janne und Fox verzichteten auf ausladendes Geplänkel mit dem Publikum, sondern verwöhnten sie dafür jeweils mit einigen Soloeinlagen. Wie schon des öfteren auf diesem Festival zeigte sich: Für einen Hammersound braucht es nicht mehr als drei Mann. Und wenn es sich dann noch um eine Kultband wie GRAND MAGUS handelt, macht es das Ganze noch deftiger.
Setlist:
Kingslayer
Silver Into Steel
I, The Jury
Hammer Of The North
Ravens Guide Our Way
Iron Will
Wolf’s Return
Nine
Ulvaskall
At Midnight
15.00 (Party Zelt) CRIMINAL
Ohne hier jetzt groß auf die Tränendrüse zu drücken, aber die Welt ist einfach nicht gerecht. Wenn es nämlich mit rechten Dingen zugehen würde, dann hätten CRIMINAL längst einen ganz anderen Status und würden dann wohl auch zu ner anderen Uhrzeit ins SUMMER BREEZE-Rennen gehen. Seit Mitte der 90er ist die ursprünglich aus Chile stammende und heute in England beheimatete Band unermüdlich dabei, sich den Allerwertesten abzuspielen und zudem wurden in der Zeit kontinuierlich starke Alben veröffentlicht. Als sie denn um 15 Uhr ihre diesjährige SUMMER BREEZE-Visite mit „21st Century“ vom 2009er „White Hell“-Album begannen, konnte man noch nicht ganz von einer geschlossenen Front im weiten Rund sprechen. Sie wurden aber dennoch lautstark empfangen. Im Bühnenhintergrund prangte ein Backdrop im Design des neuen Albums „Akelarre“, das das inhaltliche Konzept der Band wohl sehr gut auf den Punkt brachte. Da waren nämlich die drei größten Kriminellen weltweit zu sehen: Kirche, Wirtschaft und Militär. Fronter Anton ging sichtlich in den Songs auf, bewegte sich viel und bellte inbrünstig die Texte zu den wüsten Thrashnummern der Combo. Auch sehr leidenschaftlich war der Gitarrist Rodrigo Contreras unterwegs, kurzum: die Band war in Höchstform und hätte wesentlich mehr Publikum verdient gehabt.
Setlist:
21st Century Paranoia
Resistance
Cancer
Akelarre
Self Destruction
Rise And Fall
Time Bomb
State Of Siege
El Azote
15.15 (Pain Stage) SMOKE BLOW
Galerie mit 6 Bildern: Smoke Blow - Summer Breeze 2011
SMOKE BLOW gehörten mit ihrem hardcoreaffinen Punk der dreckigeren Sorte auf dem SUMMER BREEZE sicher eher zu den Exoten. Doch auch in südlichen Breitengraden haben sich die Kieler in zwölf Jahren Bandhistorie einige Anhänger erspielt, die sich zahlreich unter der knallenden Nachmittagssonne vor der Painstage einfanden. Mit einnehmendem Bewegungsdrang rotzten sich die Nordlichter durch ihren Backkatalog hindurch. Immer im Zentrum der Aufmerksamkeit dabei: die zwei Vokalisten mit den bezeichnenden Namen Letten und MC Straßenköter. Mit einer gehörigen Portion nordischem Charme und viel Wortwitz führten die beiden Entertainer durch das Programm. Dass sich die Band nicht immer völlig ernst nimmt und im Grunde für jede Schandtat bereit ist, zeigte gegen Ende die Coverversion von Billy Idols „Rebel Yell“. Die beiden Frontmänner nutzten den Song für die Zurschaustellung ihrer innigen Zuneigung für einander, indem sie die Hosen fallen ließen und sich öffentlich der gleichgeschlechtlichen Liebe hingaben. Wahre Liebe gibt es eben nur unter (Punk-)Männern! Alles andere als liebevoll ging es dabei im Pit zu. Hier regierte der gute alte Pogo während sich die weiteren Reihen ausgiebig die Seele aus dem Leib grölten. Unterm Strich mit Sicherheit eine der unterhaltsamsten Partys des Wochenendes.
Setlist:
Sick Kid 85
March On To Victory
Final Hands
Evil Leaf
Dark Anger
Police Robots
Dancing
Sweetwater
Alligator Rodeo
777 Blood Rock
Mexico
Rebel Yell
Junkie Killer
15.35 (Camel Stage) VOGELFREY
Ein bisschen ist ja die Camelstage wie eine Wühlkiste, wie ein Schaufenster voller Sonderangebote. Oder vielleicht ein Stolperstein, über den man sich im Nachhinein bedankt, denn der – wenn man es so bezeichnen möchte – „Mitnehmer-Effekt“ ist nicht zu unterschätzen. Vier Sets á 20 Minuten sind keine bloße Unterhaltung für die Pause, sondern ist für neugierige Festivalbesucher eine hervorragende Gelegenheit, interessante Bands wie VOGELFREY kennen zu lernen – und zwar live und direkt, was 100mal besser funktioniert, als mit einer bunten Anzeige in einer Zeitschrift. Die Hamburger, die vor knapp einem Jahr ein erstaunlich gutes Debüt vorgelegt haben, gehören zu den Mittelalter-Bands, die wieder verstärkt auf Rock-Instrumentierung setzen. Folk-Elemente ja, aber bitte schön heftig und mitreißend gespielt. Dass die Band nicht nur auf Konserve überzeugt, zeigen sie schnell. Das Sextett agiert mit ansteckender Freude, die Musiker sind über die gesamten Sets gut aufgelegt, und Frontmann Jannik beweist als Entertainer ebenso gute Qualitäten wie an seinen vielen Instrumenten. Den charismatischen Geschichtenerzähler hat er auf der Bühne ebenso gut drauf wie auf Platte. VOGELFREY vereinen Traditionelles und Moderne in derart überzeugender Weise, dass man die Herren und Damen auf dem Zettel haben sollte. Den Vergleich mit wesentlich bekannteren Kollegen – das beweisen sie vier Mal hintereinander – müssen sie jedenfalls nicht scheuen. Klasse gemacht!
15.55 (Party Zelt) ADEPT
16.05 (Main Stage) FARMER BOYS
16.50 (Party Zelt) DEMONICAL
17.10 (Pain Stage) CORVUS CORAX
17.45 (Party Zelt) WOLF
18.05 (Main Stage) AS I LAY DYING
18.40 (Party Zelt) SWASHBUCKLE
19.15 (Pain Stage) CALIBAN
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Auch wenns nicht wirklich wichtig ist aber Neaera haben nicht „the wretched of the earth“ sondern „I loathe“ gespielt 😉
Vielen Dank für den Hinweis!
Auch ich mit noch einer winzigen kosmetik-anmerkung.
Decapitated spielten als letzten Song „Spheres of Madness“
Hammerfall waren im Gegensatz zu dem positiv ausfallenden Bericht ziemlich schlecht. Wer will schon Dreck wie Patient Zero, Renegade, One more time oder gar Let´s get it on hören. Für Letzteres gehören sie in den Knast. Wenn man´s nicht mehr draufhat, geile Lieder zu machen, sollte man halt nur die Alten spielen.
Fraglich ist auch, wie der Schreiber des Berichts drauf kommt, das das Zelt bei Powerwolf bis in die letzte Reihe gefüllt gewesen wäre. Das war definitiv nicht der Fall.