Summer Breeze
der große Summer Breeze Festivalbericht 2008
Konzertbericht
Stimmen der Redaktion:
Norman:
Das Summer Breeze hatte in diesem Jahr gleich zu Beginn mit einer wirklich schwierigen Anreisesituation zu kämpfen, die teilweise zu fast unerträglichen Wartezeiten geführt hat. Dass das von keinem der Veranstalter so gewollt war versteht sich von selbst und dies wird auch ein Punkt sein, an dem gearbeitet wird. Ich bin mir sicher, dass im kommenden Jahr auch dieses Problem beseitigt sein wird. Für Regen kann niemand etwas, trotzdem sollte man darüber nachdenken die Wasserstellen und die Bereiche vor den Dixis – egal ob auf dem Gelände oder dem Campingplatz – mit Paletten zu versehen. Das war es auch schon mit Kritik, die wirklich angebracht ist. Das Summer Breeze zeigt sich immer erwachsener und mausert sich zu einem der wichtigsten Festivals Europas. Hinzu kommt eine sonst abermals tadellose Organisation und die sehr direkte Art und Weise, wie auf Probleme reagiert wird. Bandtechnisch gab es eine wirklich große Bandbreite, die für jeden etwas zu bieten hatte. Trotzdem stellt sich die Frage, ob das Mehr an Bands die Überschneidungen rechtfertigen. Schlussendlich bleibt jedoch eines festzuhalten: das Summer Breeze ist ein besonderes Festival mit einer ganz eigenen Atmosphäre, die weitab von dem ist, was man sonst von den „Draußen wird gerockt“-Ansammlungen kennt. Das liegt nicht zuletzt daran, dass es trotz vieler Kritiker gelungen ist, die dörfliche Stimmung aus Abtsgmünd nach Dinkelsbühl zu retten. Das Summer Breeze lebt auch in Dinkelbühl von seiner ureigenen familiären Grundstimmung und das auch trotz der weiter steigenden Besucherzahlen. Wer es bisher noch nicht geschafft hat das Festival zu besuchen, sollte sich den Termin für das nächste Jahr dick im Kalender markieren.
An dieser Stelle gilt mein Dank allen Helfern. Insbesondere Leine, Furrer und Ruben möchte ich herausheben, die auch in diesem Jahr wieder einen tollen Stand gezimmert haben. Aber auch an den Rest meinen größten Respekt. Ich freue mich schon auf das nächste Jahr.
Endres:
Top:
- Das komplette metal.de-Team auf dem Summer Breeze! Danke!
- Unsere Standbauer und Helfer Furrer, Leine und Sessler, auch an euch ein riesiges Dankeschön!
- HAIL OF BULLETS – der Panzer rollt!
- AHAB – dunkler geht es fast nimmer!
- PRIMORDIAL – wer es schafft, trotz holprigem Schlagzeugspiel, trotz Fehler, noch so dermaßen viel Atmosphäre zu zaubern, der spielt einfach in der höchsten Liga. Top!!!
- THE OLD DEAD TREE – einfach unglaublich!
- KEEP OF KALESSIN – was für ein Gitarrist!
- NOVEMBRE – sehr intensiv!
- DARK FORTRESS – weit mehr Durchschlagskraft als zig andere ach so „böse“ Bands
- PRO-PAIN – bestes Intro aller Zeiten (die Nationalhymne), geiler Auftritt wie immer, Autogrammstunde bei uns statt dem „zu englischen Bus“. „The Truth Hurts“?!!!
Flop:
- Wall Of Death – ich kann den Scheiß langsam nicht mehr hören, irgendwann ist auch mal wieder gut. Zum Glück haben ANATHEMA nicht auch noch damit angefangen!
- Zu wenig Zeit, für meine Freundin, meine lieben Kollegen und Kolleginnen von metal.de, meine Freunde und last but not least die Bands, die an unserem Stand waren. Ganz dickes Sorry!
- DIABLO SWING ORCHESTRA – brrrrrrrrrrr…
- ENDSTILLE – was finden eigentlich die ganzen Kids an dem höchst durchschnittlichen Geknüppel? LANGWEILIG!
- Im Stau stehen
- Kein Angelo Sasso am Stand
- Verdammte Drecks-Nazis!!!
Bizarre Randerscheinungen:
- Keine gelben Zeppeline auf dem Summer Breeze
- Hessische HSV-Fans (Benny, das musst du mir nochmals erklären!)
- DECEMBER NOW geben endlich mal eine Autogrammstunde!
- Verglichen mit letztem Jahr 100 Liter mehr Bier am Stand und es reicht gerade so!
- Mondfinsternis of Death!
Fazit:
Erneut hat sich das Summer Breeze vergrößert. Mehr Menschen, mehr Zeltplätze, mehr Anreisestau. Dass natürlich nahezu alle 25.000 Besucher gleich am Mittwoch anreisen würden, damit hat sicherlich keiner gerechnet. Da half auch wenig, dass seitens der Veranstalter sämtliche verfügbaren Kräfte an die Schleusen, wo die Fahrzeuge kontrolliert wurden, gebracht wurden und alle mit anpackten. Teilweise 10 Stunden in der Schlange zu stehen ist sicherlich alles andere als lustig. Ich denke, nächstes Jahr sollte das Campinggelände bereits am Dienstag geöffnet werden, um eine Wiederholung dieses Problems zu vermeiden. Das Wetter war durchwachsen, aber verglichen mit dem, was angekündigt war, hatten wir absolutes Glück – der Schlamm hielt sich im Rahmen. Die Stimmung auf dem Gelände war wie immer super. Verglichen zu letztem Jahr war das Essensangebot weit besser, Käsespätzle folgen hoffentlich noch irgendwann. Die neue Aufteilung des Festivalgeländes empfand ich als gut, vor allem die Nähe des Partyzeltes zum Hauptgelände. Dass sich nun auch ab nachmittags schon Bands überschneiden, ist ein Novum auf dem Summer Breeze. Dadurch entgingen mir leider einige Auftritte (ANATHEMA, BEHEMOTH in voller Länge), aber auf anderen Festivals ist das weit schlimmer und irgendwie muss man ja die ganzen Kapellen unterkriegen. Für mich ist das Festival mittlerweile schon fast zu groß, was sich vor allem an den Menschenmassen auf dem Festivalgelände jeweils ab ca. 20 Uhr zeigte. An unserem Stand war immer gut was los und es herrschte stets eine gute Atmosphäre. Aufgrund der vielen Arbeit konnte ich dies leider nicht so genießen und auch nicht soviel mithelfen, wie ich wollte.
Volker:
Top:
- Das metal.de-Team inklusive Helfer rult erneut!
- LAY DOWN ROTTEN (immer für ne Party gut)
- THE ROTTED (knallt wie auf Platte. FETT!)
- FLESHCRAWL (machen einfach Spaß)
- CEPHALIC CARNAGE (spielen King Of The Hill-Soundtrack)
- CULT OF LUNA (erdrückend)
- ROTTEN SOUND (lärmig, intensiv)
- DISMEMBER (die Altmeister, nächstes Mal bitte als Headliner!)
- CRADLE OF FILTH (überraschend gut)
- ANATHEMA (die Überraschung schlechthin, mit einer ganz besonderen Konzertatmosphäre)
Flop:
- Die Organisation war leider nicht immer perfekt, besonders was die Anreise angeht. Erst am ersten Festivaltag die Pforten zum Campingplatz öffnen muss einfach schief gehen. Scheißidee, sorry!
- Die Entgleisungen mancher Händlerkollegen.
- “Alles für die Fans!“-Ansagen
- Kack Flötenbands! (Dudeltröten nicht zu vergessen!)
- HAIL OF BULLETS (lahm, eintönig, langweilig: der Hype schlechthin!)
- Security lassen einen Backstage ins Partyzelt, aber dort nicht mehr hinaus. Wenn man keine Ahnung von den Wegen, dafür aber schon einen über den Durst gekippt hat, kann das nachts zu einem wirklichen Problem werden
Bizarre Randerscheinungen:
- Mini-Wikinger bei JESUS ON EXTASY mit Helm aus dem Legoland
- Alle, die sich als Elfen, Feen, Wikinger oder Trollkrieger verkleiden
- DECEMBER NOW!
- Party (Saufgelage) im VIP-Zelt in der Nacht auf Samstag
- Darauf folgende, lautstarke Presi/Zehnbauer-Imitationsrunde mit Wildfremden, direkt neben den Zeltplatzsecuritys, morgens um fünf!
- Securitys erkenen mich am nächsten Abend wieder
- ENSIFERUM fordern einen Circle Pit
- “Der kleine Pete Circle sucht seine Eltern!“
- Campingnachbarn sprengen sich mit ihrem Grill und Spiritus in die Luft. Nicht lustig, aber völlig unnötig!
Fazit:
Das diesjährige Summer Breeze hat natürlich viel Spaß gemacht. Allerdings werden mir die Menschenmassen langsam zu viel. Wer mal bei Bands wie ENSIFERUM oder KORPIKLAANI vom Zeltplatz aus aufs Gelände geschaut hat, weiß was ich meine. Der ganze Platz randvoll. Mir persönlich gibt es auch etwas zu viel Auswahl an Bands, besonders die Vertreter des Dudel-Pagan-usw-Metals waren wieder sehr zahlreich vor Ort. Mehr Death Metal, ich wiederhole mich da gerne. Aber für diese Mischung war das Summer Breeze ja eigentlich immer schon bekannt. Das Wetter kann man ja bekanntlich nicht beeinflussen, weshalb es auch keinen Sinn macht, sich darüber zu beschweren. Davon abgesehen war es auch weitaus besser als befürchtet. Und wenn man ne Party steigen lässt ist das Wetter sowieso egal. Ich glaube, bei keinem Summer Breeze bis jetzt, partymäßig so “zugelangt“ zu haben. Dank dafür natürlich auch an Jan, Patrick und Peter (und die anderen Nasen)! So wie es jetzt aussieht, etabliert sich das Summer Breeze als eines der ganz großen, wichtigen Metalfestivals in Europa. Und es freut mich, dass wir, metal.de, mit unserer Unterstützung (vielleicht) einen kleinen Beitrag dazu geleistet haben.
Ruth:
Top:
- all die lieben Leute, die ich nach einer Ewigkeit mal wieder gesehen oder neu kennen gelernt habe
- metal.de-Stand und Pressezelt (nette Leute, kostenloser Kaffee, entspannte Atmosphäre – was will man mehr?)
- NEGURA BUNGET (genial wie immer, nur viel zu kurz…)
- BEHEMOTH (in jeder Hinsicht eigentlich, besonders fotografisch)
- räumliche Aufteilung, Nähe des Partyzelts zu den anderen Bühnen
- DARK FORTRESS (genial düster, auch mit neuem Sänger sehr gut)
- Sternschnuppenregen und Mondfinsternis
Flop:
- Fußverletzung (das halbe Festival mit ziemlichen Schmerzen umher rennen ist echt so was von kein Spaß!)
- vor lauter Gerenne mit einigen Leuten nicht so viel Zeit verbringen zu können, wie ich gewollt hätte…)
- der zum Teil ziemlich miese Sound
- ewig im Stau stehen
- CRADLE OF FILTH (trotz Mondfinsternis :o) und an sich ja sehr gutem Songmaterial einfach nur enttäuschend auf ganzer Linie)
- AHAB und CEPHALIC CARNAGE verpasst zu haben
- die Dixies auf dem Zeltplatz
- die Preise für Essen zum Teil
- die seltsamen Wege, die man als Fotograf teilweise nehmen musste, dabei wäre es soviel einfacher gegangen
Patrick:
Top:
- der metal.de Stand mit all seinen Kollegen, die für das tolle und reibungslose Wochenende gesorgt haben!
- HAIL OF FUCKEN BULLETS – hatte wirklich BOLT THROWER-ähnliche Züge.
- BEHEMOTH – pure Zerstörung!
- Nette Festivalatmosphäre mit unterschiedlichsten Musikgenres.
- Der XXL-Chicken/Cheeseburger!!!
- PRIMORDIAL überzeugten mit einzigartiger Atmosphäre
- ROTTEN SOUND – schlichtweg halsbrecherisch!
- Angenehme neue Geländeaufteilung.
- Super-Angebot bei Animate Records!
- Gute Laune im Pressezelt!
Flop:
- KATAKLYSM klingen Live haargenau wie auf Platte.
- Wall Of Death bei sämtlichen Bands – langsam wird’s lächerlich!
- DEBAUCHERY – überbewertete Lahmarschband (zumindest Heute)!
- Manche Besucher standen weit über 12 Stunden im Stau – geht gar nicht!
- Langsam wird’s mir generell etwas zu voll…
- Für meinen Geschmack etwas zu viele Dudel-Gruppen dieses Jahr, naja was soll’s…
- Infodefizite bei den Secus
Bizarre Randerscheinungen:
- DECEMBER NOW Reunion unter neuem Namen!
- Was ist daran so ekstatisch, halbnackt in eine Schlammpfütze zu springen?
- Manche Festivalbesucher zahlen den vollen Eintrittspreis um im Folgenden vier Tage lang, eingepfercht im eigenen Zelt, seltsame Konstruktionen zusammenzubasteln.
- Alles für die Fans!
- Schlafraubende, nächtliche Apokalypse, die einem Mega-Erdbeben glich – was war das?
Fazit:
Nachdem ich 2007 zum ersten Mal auf dem Summer Breeze war, muss ich sagen, dass sich im Vergleich positive und negative Erscheinungen 2008 ziemlich die Waage halten. Die neue Geländeaufteilung und das tolle metal.de-Team rechtfertigten den Besuch auf dem diesjährigen Breeze sowieso schon, wenn gleich es natürlich auch noch einige wirklich sehr gute Bands zu bewundern gab. Die zunehmende Größe des Festivals, die Überschneidungen und der ewige Stau hinterließen dagegen eher einen negativen Eindruck. Sofern man diese Probleme in den Folgejahren weitgehend im Zaum halten kann, bleibe ich weiterhin ein begeisterter Besucher des Summer Breeze, der jetzt schon aufs nächste Jahr gespannt ist.
Andreas:
Top:
- Allem voran natürlich der Spass, den ich mit meinen werten Kollegen am Stand haben durfte, unvergessen!
- Großer Dank geht natürlich auch an dessen Organisatoren, ruht euch gut aus bis zum nächsten Jahr 😉
- Des Weiteren der Spaß, den ich bis in die frühen Morgenstunden und darüber hinaus mit meinen Mitreisenden haben durfte, danke Jungs!
- KATAKLYSM, ANATHEMA, ARCH ENEMY und noch einige Bands mehr, die das Summer Breeze auch dieses Jahr musikalisch aufgewertet haben
- Die Kamera hat’s wieder einmal überlebt, strike!
Flop:
- Party Tent und Überschneidungen: Sicher gut gemeint für mehr Abwechslung, aber leider viel zu oft viel zu laut, mir würden die zwei Bühnen beim Breeze locker reichen
- Der elends lange Stau am Anreisetag, bis zu 13 Stunden sind einfach viel zu viel für die Festival hungrige Meute
- CRADLE OF FILTH: Zwei Minuten gute Musik, bis jemand Danis Mic mit Strom gefüttert hat: muss man wohl wirklich, wirklich mögen… oder taub sein
Bizarre Randerscheinungen:
Conni:
Top:
- Dresdner Handbrot klassisch
- CULT OF LUNA
- END OF GREEN
- H-BLOCKX
- PRO-PAIN – „Sag ‚Ja‘ zu Schmerz“ am metal.de-Stand; „CRUMBSUCKERS ’s still alive!“
- unsere eifrigen Standbauer Furrer, Leine und Sessler!
Flop:
- Anfahrtsstau
- „Partyzelt“ – Überschneidungen, meistens mieser, viel zu lauter Sound, dazu noch lange Wege von den anderen Bühnen; ein weiterer Schritt in Richtung Wacken.
- sanitäre Einrichtungen – gehörige Preise für verschmutzte Duschen und Toiletten!
- braune Brut („Nicht nur sauber. Arier sind rein“-Shirts habe ich mehrfach auf dem Gelände gesichtet)
Bizarre Randerscheinungen:
- Powerkessel.de
- „Italian Spiderman“
The.Beaver:
- Der Metal.de-Stand mit samt seiner Einwohner und Aufbauer. War einfach nur der Wahnsinn!
- PRIMORDIAL, einfach unbeschreiblich, was für eine Atmosphäre!
- NEAERA, einfach nur Spaß
- KEEP OF KALESSIN, was für eine Energie, was für eine Technik
- AS I LAY DYING, endlich mal Live gesehen
- HAIL OF BULLTES, gelungener Festivalauftakt für mich
- Kleine Festivalbesucher (zwischen 5-13 Jahre alt), die schon den harten Tönen fröhnten und auch an unserem Stand vorbeischlenderten
Flop:
- DARK FORTRESS, der neue Sänger kann mich einfach nicht bewegen
- Der Dudel-Freitag, irgendwann ist einfach genug
- ELEUVEITIE, schwächster Auftritt, den ich bisher von ihnen gesehen habe
- HEIDEVOLK, siehe ELUVEITIE
- ENSIFERUM, öde wie Sau
- Warum bilden sich eigentlich plötzlich alle ein, eine Wall-Of-Death machen zu müssen!?
- Der Stau vor dem Gelände, übel
- Überschneidungen zwischen Zelt und Painstage, AHAB verpasst, ich könnt kotzen
- DEBAUCHERY, hat mir schon vom Zeltplatz aus gereicht
Bizarre Randerscheinungen:
- Die geniale DECEMBER NOW!-Autogrammstunde
- Dass unser reichlich vorhandenes Bier am Ende doch knapp wurde
- Zwar nicht mehr selten, aber immer wieder lustig: Festivalbesucher, die eine Schauschlacht mit ihren Pavillionstangen austragen
- Ich hab trotz wenig Kaffee überlebt
Fazit:
Es hat sich gelohnt. Auch wenn mir das Festival mit 25.000 Menschen beinahe schon zu groß ist. Schön finde ich, dass inzwischen sogar ganze Familien ein Metal-Festival besuchen und sie damit nicht mehr als Einzelfälle gelten. Etwas ärgerlich war der Stau am Mittwochabend, hier sollte im nächsten Jahr noch was getan werden. Mit dem Essensangebot war ich durchaus zufrieden und auch der Metal-Markt lud zum ausgiebigen Shopping ein (Wo ist mein verdammtes Geld hin?!). Wirklich schade fand ich, dass es inzwischen auch beim Summer Breeze Überschneidungen gibt, so verpasste ich AHAB komplett, was mich bis heute wurmt. Dagegen hatten wir entgegen der Ankündigungen wirklich Glück mit dem Wetter und so hielt sich auch der Schlamm noch in erträglichen Maßen. Was unsern Metal.de-Stand angeht: Wer da war weiß was für eine gute Stimmung dort herrschte. Wir hatten einfach Spaß, sowohl mit den Standbesuchern, als auch mit den Bands die bei uns Autogrammstunden gegeben haben. Wirklich klasse!
Johannes Schmuck:
Top:
- Einigermaßen anständiges Wetter
- Geniale metal.de-Crew
- PRIMORDIAL als absolutes Highlight des Festivals
- AHAB als genialste Neuentdeckung der letzten Monate
- DIABLO SWING ORCHESTRA weils einfach Spass macht, zu swingen!
- Nahrhafte Mahlzeiten an den Ständen… wenn auch völlig vitaminfrei
- DECEMBER NOW!!!
- Duschen am Sonntag
- Gekühltes Bier aus der Zapfanlage
Flop:
- An/Abreise-Chaos
- Dixies
- Nur eine Wasserstelle pro Zeltplatz-Abteilung
- Sonntagmorgen…
- Viel zu kurze Spielzeit für AHAB
- Pagan-Kiddies überschwemmen alles!
- Bulldozer, der in der Nacht alles planiert hat… beißt sich mit dem Verbot für Aggregate, lauter geht’s echt nimmer!
Bizarre Randerscheinungen:
- Die Trommler am Einlasszelt – ihr rockt!
- Weißwurstfrühstück und Gstanzl-singen am Donnerstag morgen
- Rotes Plüschherz für DEBAUCHERY ist Krieg!
- Internet-Stand auf nem Festival… SEHR seltsam…
- DECEMBER NOW!!! Die wohl bizarrste improvisierte Band ever!
Fazit:
Ein heftiges, teilweise exzessives und extrem lautes Wochenende am Ende der Ferien macht sämtliche Erholungswirkung der Wochen zuvor zunichte. Nächstes Jahr bin ich auf jeden Fall wieder dabei, falls es sich irgendwie einrichten lässt! Es war jedenfalls eine tolle Erfahrung, mal ein Festival als Pressemitglied zu besuchen und die Kollegen leibhaftig kennen zu lernen. Leider gab’s zu viele Überschneidungen guter Bands aufgrund neu eingeführter Zeltbühne und der Wettergott litt auch kurzfristig an Inkontinenz. Macht aber nix, als Bayer sage ich kurz und bündig: A Gaudi hamma ghabt, nix hod gfeit, des mach ma nummoi!
Benny:
Top:
- DISMEMBER
- Backstage-Übertragung HSV-FCB
- nette HSV-Fans in der Hammer-Redaktion
Flop:
- Hexenschuss am metal.de Stand
- pöbelnde Bayern-Fans im Backstagebereich
- keine Kybernauten in diesem Jahr
Thomas:
Top:
- H-BLOCKX
- AHAB
- Dresdner Handbrot, wie konnte man je ohne?!
Flop:
- Anfahrtsstau
- Dudelsäcke
- eigentlich kaum eine Band gesehen
- Konfuser Campingplatz: Ach Ground C liegt zwischen F und G? (oder so ähnlich)
Bizarre Randerscheinungen:
- Mich schockt nix mehr.
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